Hallo zusammen,
Ich habe beschlossen mich an euch zu wenden weil ich so langsam nicht mehr weiter weiß. Unsere Hündin haben wir mit 5 Monaten vom Tierschutz vermittelt bekommen, eine Mischlingsdame mit Schäferanteil. Sie ist von Anfang an hypernervös und reagiert auf alles unvorhergesehene mit Bellen. Inzwischen steckt auch noch ein aggressiver Nachdruck hinter dem Kläffen.
Die Spaziergänge gestalten sich dementsprechend stressig.
Da diese Problematik uns im sozialen miteinander stark beeinträchtigt haben wir uns hoffnungsvoll an einen Hundetrainer gewendet.
Nun sollten wir sie in ihrem Bewegungsradius durchweg begrenzen. Sie brauche strikte Fuhrung und müsse ihr Augenmerk auf uns und nicht nur nach außen richten. Soweit klar, aber: Mit anderen Hunden darf sie nicht spielen und Freilauf ist auch nicht drin. Letzteres verstehe ich zwar weil sie nur bedingt auf Ruf kommt, aber es fällt mir so schwer mein Baby, das inzwischen 8 Monate alt ist, so enorm einschränken zu müssen.
Sie ist seit wir sie haben irgendwie immer gereizter geworden. Geht jeden Hund an und jeden Menschen der in ihre Nähe kommt.
Anfangs waren zumindest Hunde in der Regel Freunde oder eben positiv behaftet.
Die Leinenführigkeit gestaltet sich bei Reizen entsprechend schwierig.
Ich wäre sehr dankbar für Austausch. Unser Trainer hat nur sündhaft teure "Pakete" a mehrere Sitzungen verkauft.... wir wollen mit ihm zusammenarbeiten und uns auf das verlassen können was er sagt, aber bislang trat leider keine positive Veränderung ein. Seit nunmehr 2 Monaten.... und ich glaube er macht unsere Nachlässigkeit dafür verantwortlich....
Vielen Dank schonmal!