Vor Angst bewusstlos werden?


  • Warum Du dich dort angemeldet hast und dass Dich die AGBs sowie die entsprechenden Einverständniserklärungen nicht die Bohne tangieren, tangiert wiederum die Institution nicht. (S. unter 6.)

    Informationspflicht-bei-Erhebung-von-personenbezogenen-Daten_TASSO-e-V.pdf.aspx?lang=de-DE

    Und wo genau liest Du das raus?

    Unter Punkt 6 steht doch ganz klar, dass eine Weitergabe der Nutzerdaten nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis / rechtliche Verpflichtung usw. erfolgt - und dann folgt eine Aufzählung (Postversanddienstleister, Webhoser, Behörden, Gerichte usw.).
    Und ansonsten ist ganz klar definiert, dass die Daten (wenn man zugestimmt hat) an den FINDER weitergegeben werden dürfen - oder die Daten des Finders an den Hundehalter.

    Darüber hinaus steht dazu nichts zu einer Weitergabe an "unbeteiligte" Dritte.


    Viele Grüße
    Sandy

  • Nun ein "Finder" ist immer XY (insoweit sind die Daten für mich nicht sicher)

    Normalerweise ruft aber schon der Halter eines abgängigen Hundes bei Tasso an und sagt dort Bescheid. Wenn sich dann jemand meldet, der den besagten Hund gefunden hat, wird man Auskunft geben, sofern ich das möchte.

    Aber Tasso gibt garantiert keine Auskunft, wenn jemand nach dem Namen und Adresse des Halters von drei Huskys, im Ort XY fragt.
    Weißt, was ich meine?

  • an den FINDER weitergegeben werden dürfen

    Heimatland.

    Dort ruft ein Mensch an uns sagt: "ich habe einen Husky gefunden ....", ich bin Finder!

    Und jetzt? Glaubst Du, jemand von Tasso setzt sich ins Auto, fährt zur Adresse desjenigen der angerufen hat und guckt, ob der Hund auch dort ist?

  • Tasso ist aber nicht verpflichtet, das zu überprüfen und kann das auch nicht leisten. Mich interessiert das ja gar nicht von Seiten jener, die sich Auskünfte erschleichen. Mich interessiert das von der anderen Seite, also solche, die ihre Daten geschützt haben möchten.
    Mich hinzustellen und zu sagen, "was interessieren mich die Haken", käme mir nicht in den Sinn. Würde den Haken niemals setzen. Punkt.

    Hab ich auch nicht gemacht - aber Tasso darf die Zustimmung nur explizit für das verwenden, für das ich die Zustimmung erteilt habe.

    Natürlich kann es sein, dass sie meine Daten trotzdem weitergeben, weil dort auch nur Menschen sitzen, die vielleicht ja tatsächlich denken, dass ein Hund gefunden werden und die deshalb auch ohne Chip-Nummer dem "Finder" somit ja auch dem Hundehalter helfen möchten.

    Heißt - ja, vielleicht kommt man mit einer guten Geschichte an die Daten.
    Rechtlich gesehen habe ich aber nur einer Weitergabe an den Finder zugestimmt und könnte dann somit rechtlich dagegen vorgehen, wenn Tasso meine Daten unberechtigter Weise herausgibt (was ich persönlich nicht machen würde).


    Viele Grüße
    Sandy

  • Heimatland.
    Dort ruft ein Mensch an uns sagt: "ich habe einen Husky gefunden ....", ich bin Finder!

    Und jetzt? Glaubst Du, jemand von Tasso setzt sich ins Auto, fährt zur Adresse desjenigen der angerufen hat und guckt, ob der Hund auch dort ist?

    Der Anrufer muss Chip oder Tassonummer angeben

  • Heimatland.
    Dort ruft ein Mensch an uns sagt: "ich habe einen Husky gefunden ....", ich bin Finder!

    Und jetzt? Glaubst Du, jemand von Tasso setzt sich ins Auto, fährt zur Adresse desjenigen der angerufen hat und guckt, ob der Hund auch dort ist?

    nein es würde aber schon reichen wenn Tasso sich beim angeblichen Besitzer meldet und fragt ob der Hund auch wirklich vermisst wird.
    Ob sie das wirklich machen weiß ich nicht das kann man aber sicher erfragen.

  • nein es würde aber schon reichen wenn Tasso sich beim angeblichen Besitzer meldet und fragt ob der Hund auch wirklich vermisst wird.
    Ob sie das wirklich machen weiß ich nicht das kann man aber sicher erfragen.

    Das denk ich schon, daß die das machen. Weshalb sonst gibt man sämtliche Festnetz- und Handynummern dort an?

  • Normalerweise ruft aber schon der Halter eines abgängigen Hundes bei Tasso an und sagt dort Bescheid.

    Was ist normalerweise?
    Nicht immer hat ein Halter gemerkt, dass seine Hunde weg sind.

    Hatten wir hier vor kurzem übrigens, witzigerweise: entlaufende Huskys. Der Besitzer war arbeiten, der wusste gar nicht, dass seine Hunde ausgebrochen waren.

    Und wir hatten auch so Geschichten, Hund im Garten vergessen, Türe aufgelassen und zur Arbeit gefahren .... das ist doch alles nicht ungewöhnlich.

    (Macht es Euch etwas aus, wenn ihr das untereinander, also inländisch diskutiert? Wisst Ihr, der eine sagt so, der andere so ... und mir ist das eigentlich so etwas von egal ....)


    Der Anrufer muss Chip oder Tassonummer angeben

    Verpflichtend?

    Wie auch immer, mein Rat war: "Zur Anzeige bringen, die Behörden machen lassen"!!


    nein es würde aber schon reichen wenn Tasso sich beim angeblichen Besitzer meldet und fragt ob der Hund auch wirklich vermisst wird.
    Ob sie das wirklich machen weiß ich nicht das kann man aber sicher erfragen.

    Wie gesagt, ich muss das nicht wissen ob Tasso tut, was man sich vorstellt oder auch nicht.

    Es ging einzig und alleine darum, ob sich eine Halterin von 3 Huskys - seitens der Behörden - auch ohne dass man ihren Namen kennt, anzeigen kann bzw. ob das Aussicht auf Erfolg hätte.

  • Heimatland.
    Dort ruft ein Mensch an uns sagt: "ich habe einen Husky gefunden ....", ich bin Finder!

    Und jetzt? Glaubst Du, jemand von Tasso setzt sich ins Auto, fährt zur Adresse desjenigen der angerufen hat und guckt, ob der Hund auch dort ist?

    Deshalb braucht man ja die Chip-Nummer... :ka:

    Ich weiß aber gar nicht, warum man das diskutieren muss...

    Tasso darf die Daten nur in bestimmten Fällen herausgeben - wenn sie es darüber hinaus machen, ist es menschlich verständlich - aber man kann dann rechtlich dagegen vorgehen.

    Wo kein Kläger, da kein Richter - aber das heißt nicht, dass es in Ordnung ist...


    Viele Grüße
    Sandy

  • Was ist normalerweise?Nicht immer hat ein Halter gemerkt, dass seine Hunde weg sind.

    Hatten wir hier vor kurzem übrigens, witzigerweise: entlaufende Huskys. Der Besitzer war arbeiten, der wusste gar nicht, dass seine Hunde ausgebrochen waren.

    Und wir hatten auch so Geschichten, Hund im Garten vergessen, Türe aufgelassen und zur Arbeit gefahren .... das ist doch alles nicht ungewöhnlich.

    (Macht es Euch etwas aus, wenn ihr das untereinander, also inländisch diskutiert? Wisst Ihr, der eine sagt so, der andere so ... und mir ist das eigentlich so etwas von egal ....)

    In dem Falle würde sich Tasso bei dem Besitzer melden, sobald bei ihnen eine Bestätigung über das Auffinden des Hundes eingegangen wäre. Siehe oben, Telefonangabe und so.

    (Macht es Euch etwas aus, wenn ihr das untereinander, also inländisch diskutiert?

    Du hast damit angefangen und Behauptungen aufgestellt, die nicht stimmen. ;)

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