Vor Angst bewusstlos werden?

  • Wieso? Was hätte sie tun sollen? weiter mit den aufgeregten Hunden vor dem Zaun stehen bleiben damit sich der Kleine noch mehr aufregt? Die TE war ja schon da.

    Also 2 von 3 Hunden standen auch relativ ruhig in der Gegend rum als ich eintraf und den 3. hatte sie dann auch unter Kontrolle später. Es war jetzt nicht so, dass sie die ganze Zeit wie Bestien getobt haben.
    Ich hätte mir da einfach mal eine Entschuldigung gewünscht, aber ich war dann auch nicht besonders nett nachdem sie meinte "es ist ja nichts passiert". Ich musste mich dann quasi noch rechtfertigen wieso ich mich so aufrege. Das fand ich einfach nicht in Ordnung. Ich persönlich hätte da ganz anders reagiert und mir hätte das super doll leid getan. Vermutlich hätte ich mich später noch mal erkundigt ob alles ok ist (sie weiß ja wo wir wohnen). Stattdessen läuft sie einen Tag später mit den 3 freien Hunden meiner Mutter vors Auto als sie langsam um die Ecke rollt und zettelt den nächsten Streit an. Weil sie natürlich keine 3 Hunde die kreuz und quer über die Straße laufen so schnell einsammeln kann. Natürlich ist bei uns in der Gemeinde Leinenpflicht. Allgemein alles sehr spießig, aber völlig berechtigt. Dort ist einfach nur Wohngebiet, kein Ort um mit 3 so großen Schlittenhunden Auslaufgebiet zu spielen. Leider kann die Verwaltung ohne Namen der Frau auch nichts machen und leider hat meine Mutter nicht danach gefragt. Glaube aber auch nicht, dass sie den rausgerückt hätte.
    Ich hätte ja gern die Rechnung vom TA bei ihr abgegeben, soll die Versicherung sich damit rumärgern. Da bleibe ich aber wohl drauf sitzen.

  • Leider kann die Verwaltung ohne Namen der Frau auch nichts machen und leider hat meine Mutter nicht danach gefragt. Glaube aber auch nicht, dass sie den rausgerückt hätte.

    Das müsste doch unter Zuhilfenahme der Daten bei Tasso (? heisst das so?) und/oder der Steuerbehörde innerhalb von Minuten zu ermitteln sein (ein Klacks quasi). Niemand fährt mit seinen Husky in ein fremdes Wohngebiet, um ihnen dort Auslauf zu verschaffen. Also kann man davon ausgehen, dass sie irgendwo fussläufig wohnt und selbstverständlich gemeldet ist. Und es wird auch nicht so viele in der Umgebung wohnen, die 3 Huskys angemeldet haben. Wahrscheinlich nur eine einzige Person.

    Allerdings:

    Ich hätte ja gern die Rechnung vom TA bei ihr abgegeben, soll die Versicherung sich damit rumärgern. Da bleibe ich aber wohl drauf sitzen.

    Wenn es so gewesen ist, wie Du beschreibst, sehe ich wenig bis gar keine Aussicht auf Erfolg. Auf der anderen Seite des Zaunes keifen und Deiner fällt ihn Ohmacht, das wird ihr nicht zur Last gelegt werden. Man wird Dir sagen, wenn Dein Hund das nervlich nicht verträgt, dann ist es Deine Aufgabe, ihn vor äusserlichen Einflüssen zu schützen. Denn vor dem Grundstück ist eben vor dem Grundstück und kein Übergriff.

  • Tasso ist freiwillig und rückt mit Sicherheit keine Daten raus, genauso wenig wie die Gemeinde. Dsgvo sei Dank ist das mit dem Datenschutz noch heftiger geworden.

    Warum sollten sie das auch tun? Es liegt keine Anzeige vor und nichts. Und auch dann würden Daten sicherlich nicht rausgegeben sondern nur innerhalb der Behörden weitergegeben.

  • Tasso ist freiwillig und rückt mit Sicherheit keine Daten raus, genauso wenig wie die Gemeinde. Dsgvo sei Dank ist das mit dem Datenschutz noch heftiger geworden.

    Das habe ich hier im DF erst kürzlich gelernt, über die Sitten und Gebräuche in Deutschland:

    Wurde darüber aufgeklärt, dass man bei seinen Daten einen Haken setzen kann, der Tasso berechtigt, die persönlichen Daten (Name/Wohnsitz/Tel.) herauszugeben. Dies würden viele HH tun, weil dann das Zuhause ihrer evtl. entlaufenen Lieben schneller ermittelt werden kann. :laola: :mrgreen-dance: xD

    (Ische erzähle Dir schon, wie das bei Dir in Deutschland läuft ;) )

    Warum sollten sie das auch tun? Es liegt keine Anzeige vor und nichts.

    Wer fragt, bekommt bei richtigem Haken Antwort (s.o.)

    Davon ab meinte ich nicht einmal selbst ermitteln. Sondern man kann das ganz normal zur Anzeige bringen (also die Autogeschichte vll.) und die ermittelnde Stelle wäre dann die Polizei. Inwieweit die sich zu Ermittlungszwecken mit der Steuerbehörde auseinandersetzen dürfen, denke, sie dürfen. Denn sie möchten keine besonders schützenswerten Daten, sondern nur wissen, wem die 3 Huskys gehören. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, auch nicht anders, als würde eine ermittelnde Behörde wissen wollen, wem das Haus gehört von dem ein Ziegel auf ein Auto gekracht ist. Also dieselbe Behörde/Abteilung. Das fällt doch unter GrundSt?

  • Wurde darüber aufgeklärt, dass man bei seinen Daten einen Haken setzen kann, der Tasso berechtigt, die Daten herauszugeben.

    Das gilt aber nur für einen Hund, der entlaufen ist. Dann dürfte Tasso meine Daten rausgeben, wenn sich z.B. jemand erkundigt, der meinen Hund gefunden hätte.

    Einfach anrufen und nach Daten einer Dame mit drei Huskys im Ort sowieso fragen, dürfte Datenschutzrechtlich schwierig sein.

    Genauso bei der Gemeinde.

  • Das habe ich hier im DF erst kürzlich gelernt, über die Sitten und Gebräuche in Deutschland:
    Wurde darüber aufgeklärt, dass man bei seinen Daten einen Haken setzen kann, der Tasso berechtigt, die persönlichen Daten (Name/Wohnsitz/Tel.) herauszugeben. Dies würden viele HH tun, weil dann das Zuhause ihrer evtl. entlaufenen Lieben schneller ermittelt werden kann. :laola: :mrgreen-dance: xD

    (Ische erzähle Dir schon, wie das bei Dir in Deutschland läuft ;) )

    Wer fragt, bekommt bei richtigem Haken Antwort (s.o.)

    Ich glaube, das gilt aber nur, wenn man die Chip-Nummer hat.

    Ich glaube nicht, dass man einfach bei Tasso anrufen kann und dort meine Daten bekommt, nur weil jemand wissen will, wer in meinen Wohnort einen PRT hat :???:
    Das würde mich sehr wundern - ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zustimmung, die durch den "Haken" gegeben wird, unbegrenzt gültig ist, sondern glaube viel mehr, dass sie sich nur auf den Sonderfall "Fund des Tieres" (ö.ä.) begrenzt.


    Viele Grüße
    Sandy

  • Wenn ich das richtig gelesen habe, gibt man bei Tasso die transpondernummer eines Tieres ein dass man gefunden hat und Tasso setzt sich dann mit dem Besitzer in Verbindung. Nicht der Finder.

  • Also wenn bei Tasso jemand anruft und meine Daten haben wollen würde, obwohl mein Hund nicht entlaufen ist, und tasso würde die Daten daraufhin wirklich rausrücken, dann hätte deren Arsch aber gehörig Kirmes.
    Ich melde mich bei Tasso an, um im Falle eines Falles Hilfe bei der Suche zu erhalten und nicht, damit die mit meinem Daten hausieren, egal wo ich einen Haken setze.
    Ische glaube, du hast da was falsch verstanden, @Das Rosilein.

  • Eine ehemalige Freundin (hat diverse Gründe warum ehemals) hatte zwei Chi´s. Beide waren regelmässig mit im Stall und wirkten auf mich (bin keine Chi-Kennerin) stets kerngesund und es waren auch keine Vorerkrankungen bekannt. An einem Hoffest-Tag war ihre gesamte Familie mit den Chi´s da. So auch ihre kleine Nichte. Sie ist mit den beiden Chi´s, angeleint aber ohne Aufsicht durch Erwachsene Personen, rumgelaufen. Einige Zeit später kam sie mit einem der Chi´s auf dem Arm angelaufen. Der Chi lag augenscheinlich leblos in ihren Armen, der andere putzmunter an der Leine nebenher.

    Auflösung: Die Kleine hat den einen Chi (Beobachter hats gesehen aber nur per Stimme eingreifen können, da auf dem Pferd auf dem Abreiteplatz sitzend) zum Spass in die Luft geworfen und wieder aufgefangen. Der Chi ist daraufhin in einen Schockzustand mit epileptischen Zuckungen und Speicheln gefallen (der gesamte Hals/Brust war vollgespeichelt). Nur die sofortige Fahrt zum nächsten TA hat ihn gerettet.

    Lange Rede kurzer Sinn, mir scheint - ohne jegliche tiermedizinische Kenntnisse - dass Chis durch heftige Auslöser tatsächlich in Schockzustand fallen können, oder gar epileptischer Anfall ausgelöst werden kann. Wie jeder Hund, aber bei einem so kleinen Hund wirkt die Welt und alle Handlungen ja nochmal in einem anderen Augenmaß.

  • Wenn ich das richtig gelesen habe, gibt man bei Tasso die transpondernummer eines Tieres ein dass man gefunden hat und Tasso setzt sich dann mit dem Besitzer in Verbindung. Nicht der Finder.

    Das hatte ich eben auch gedacht. Denn das wäre exakt so, wie das hier in CH läuft (wobei diese Aufgabe das Amt/TA/Polizeit übernimmt). Aber ich wurde korrigiert. Es waren mehrere Foristen, die mich aufklärten. Meine, eine darunter wäre @asterix99 gewesen.

    Es gibt eben diesen Haken in Tasso. Den setzt man oder den setzt man nicht. Setzt Du ihn nicht, dann läuft es so, wie von Dir beschrieben. Setzt man den Haken aber, dann berechtigt das Tasso (mit dem Haken hast Du Deine Zustimmung erteilt) die Daten auch an fremde Menschen herauszugeben. Die haben in der Regel kein Lesegerät zur Hand.

    Das wäre eine Frage der Entscheidung, weil man so seinen u.U. entlaufenen Wauzi schneller wieder bekäme. Der Nebeneffekt wäre, dass Wauzu gar nicht erst entlaufen sein muss. Denn am Telefon kann man viel erzählen.

    Jetzt erzählt mir hier nicht, das wäre eine Ente gewesen ...

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