Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
- Geschlossen
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Ich persönlich habe bei zwei unserer Hunde so entschieden, zuletzt bei Robin. Er hatte ein SD-Karzinom. Das wurde einmal großzügig entfernt. Der Patologe gab uns eine sehr düstere Prognose und hatte recht. Es war rezidiv mit weitläufiger Matastasenbildung. 1 1/2 gute Jahre hatten wir noch zusammen bis es binnen weniger Tage beschwerlich wurde und wir ihn erlösen mußten/durften.
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Hi
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Tja, das ist eben die Frage. Was im Seniorenalter für den Hund das Beste ist. Was er eh noch kann und wieviel Spaß er noch am Leben hat. Hat er noch andere Krankheiten? Meiner ist Herzkrank, hat Asthma, die Ohren lassen langsam nach und die Augen werden auch schlechter. Ansonsten ist er noch recht gut drauf. Er ist ein lustiger kleiner Geselle. Deshalb würde mir Deine Frage auch sehr zu schaffen machen. Allerdings haben wir nun schon 5 Jahre Pause und ich glaube ich würde es nochmal machen lassen (wenn TA meint er schafft die Narkose)
Wie oft ist er denn schon operiert und in welchen Abständen? Wie alt ist er?
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Wie habt ihr das mit dem Abschied nehmen mit den anderen Hunden gemacht?
Wenn Arco geht, wird es Bonnie auch hart treffen....
Dago ist auf einem Spaziergang umgefallen, aber er lebte noch und wir mussten zur TÄ, um ihn zu erlösen. Multiorganversagen, er war 16. Atti nahmen wir mit, damit er sich von Dago verabschieden konnte, aber er hat sehr getrauert und suchte ihn überall.
Einen Abend, wir waren im Feld und Atti heulte wie ein Kojote, als wolle er seinen Dago zurück rufen. Das war der Tag, an dem wir entschieden, ein neuer Hund muss her, denn Atti fraß auch nicht mehr.
Als Atti jetzt im Novmeber eingeschläfert werden musste (akutes Leberversagen, vermutlich ein Tumor) war Faro auch dabei. Die TÄ drehte den Tisch herunter, damit Faro Abschied nehmen konnte und er leckte dem Atti durch das Gesicht
es war eh schon alles so traurig, aber diese Geste machte es noch schlimmer.
Nach 14 Tagen zog dann Moja hier ein
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ich find wichtig, dass der hund nicht einfach verschwindet. Sondern als tot erkannt wird. Ich hatte bisher das Gefühl, die anderen verstehen, dass der freund nicht mehr zurück kommt, sondern gegangen ist. Bisher war hund 2 immer auch dabei.
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Bei uns mussten sich ja vor kurzem 2 Hunde von 2 Hunden verabschieden.
Wir hätten sie nicht mal mehr zu den beiden vorangegangen hinlassen müssen - sie wussten es auch so.
Ich denke es kommt auf die Umstände an. Mein Rüde verstarb damals plötzlich ohne Voranzeichen.
Seine Gefährtin hat ihn dann tot gesehen, ist völlig panisch geworden und danach niemals wieder der Hund der sie war.
Wenn die Hunde langsamer auf das Ende zugehen wissen die anderen es sicher schon, ohne direkt dabei sein zu müssen.
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Wie habt ihr das mit dem Abschied nehmen mit den anderen Hunden gemacht?
Wenn Arco geht, wird es Bonnie auch hart treffen....
Ich glaube, meine Mädels wussten deutlich vor mir, dass Sheela, Ruhepol und Leitfigur im Rudel, sich auf den Weg gemacht hat. Auffällig war, dass Tattoo, die sonst nicht allzu viel mit Sheela interagiert hat, die letzten Tage (Wochen?) vor Sheelas Tod sehr häufig nahe an Sheelas Schlafplatz gelegen hat.Sheela hat dann über ein Wochenende rapide abgebaut, sie durfte bei ihrer Lieblingstierärztin auf der Osteoliege einschlafen.Die anderen Mädels waren nicht dabei, der Sterbevorgang war ein Ding zwischen ihr und mir und der sie begleitenden Osteopathin. Sie durften aber danach Abschied nehmen, wobei, das war echt "beiläufig", so, als hätten sie es schon vorher gewusst...
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Treppen:
Ich lasse Sancho mal laufen und mal trage ich ihn. Laufen lassen tu ich ihn meist hoch und tragen runter. Kommt auch auf die Tagesform an und wieviel er schon gelaufen ist und ob ich noch Taschen o.ä. tragen muss. Ist aber auch nur ein Stockwerk.
Bezüglich Krebs: Das ist wirklich eine schwierige Entscheidung, wo man ganz schlecht etwas raten kann unbekannterweise. Ich weiß nur, dass Krebs wohl umso langsamer wächst je älter der Patient ist.
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Treppen: Panzer hat da auch mal mehr, mal weniger Schwierigkeiten. Er rutscht manchmal weg und kann sich dann schlecht wieder fangen. Meistens geht es aber noch problemlos. Er muss zwingend die erste Treppe hoch, bleibt dann allerdings in der Etage. Mein Mann will ihm eine Spezialtreppe mit kleineren Stufen bauen. Ich zeig sie euch, wenn sie irgendwann fertig ist
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