Geeigneter Hofhund/Wachhund gesucht
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Nein, es sind öffentliche Wege die auch noch an anderen Häusern vorbei führen.....deswegen lief ich da lang um jemanden zu besuchen der einen Hof weiter wohnt......
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Na, das könnte doch auch ein Tipp für Robby85 sein, auf seiner Suche nach der passenden Rasse.
Nee, lieber nicht. Sie haben zwar Grundstückstreue und eine längere Zündschnur, als z.B. Mali, DSH, Dobi & Co., aber nachts würde ich sie nicht einfach draussen lassen. Nachts sind sie, wie viele andere Schutzrassen auch, schärfer (und ich nicht so schnell dabei).
Die Bereitschaft, im Zweifelsfall doch noch nach vorne zu gehen (als eigene Entscheidung, wenn sich selbst überlassen), ist zu stark verankert. Auch der Berger de Beauce kommt schliesslich aus der HSH-Arbeit. Und so stünde ihm der Publikumsverkehr tagsüber - auf dem eigenen Areal - im Wege, wie den anderen HSH-Rassen auch, die die Tendenz haben, nach vorne zu gehen, wenn Du nicht zeitnah hinzu kommst (das ist ja das Problem, was der TE hat und weswegen man ihm von Kangal, DSH ... abrät).
Generell würde viel Publikumsverkehr diesen Schlag stressen. Spätestens dann, wenn jemand meint, Lämmchen, Kälbchen & Co. über den Kopf zu tätscheln, ohne dass sein Mensch die Erlaubnis dazu erteilt hat.
Man müsste sie dann höchstwahrscheinlich tagsüber im Zwinger halten, aus Sicherheitsgründen und das tut diesen Hunden nicht wirklich gut ...
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hallo robby,
bei der rasseauswahl spielt bei manchen rassen, die hier genannt wurden, auch das bundesland eine rolle. ich spreche die rasselisten an. der kangal ist zum beispiel in hessen auf der liste und es sind auflagen einzuhalten, wie wesenstest und sachkundenachweis und ggf. höhere steuern
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Hat auch nix mit Glaube zu tun. Ein sauber gezüchteter Spitz hat das drin, egal, ob Du dran glaubst oder nicht.
Meine letzten beiden Spitze (potente Jungs) haben sogar die standhitzige Nachbarshündin genau an der Grenze verscheucht. Und die waren generell an der Damenwelt sehr interessiert.Manchmal hats aber auch einfach was mit Erfahrungen zu tun. Ich bin ein paar Jahre mit Maxe bei der Arbeit an einem offenen Hoftor vorbei gefahren. Hund ist auch nie rausgekommen, alles prima. Und eines morgens eben doch. Weil ich schon gar nicht mehr nach dem Hund geguckt habe und Maxe wohl eben auch nicht, haben wir das erst gemerkt, als der Maxe von hinten in die Hoden gebissen hat. Da durften wir dann morgens um halb 6 zum Hodennähen in die Praxis.
Das sind halt so Dinge, die man immer im Hinterkopf hat, wenn man an solchen Örtlichkeiten mit Hund vorbeigeht und dementsprechend kann man sich eines mulmigen Gefühls auch nicht immer befreien. Spitz hin oder her. -
höhere steuern
Ganz ernsthafte Frage: bezahlen Bauern bei Euch Hundesteuer?
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Ganz ernsthafte Frage: bezahlen Bauern bei Euch Hundesteuer?
Kommt drauf an wo man wohnt und wer man ist
Also zb ausser Bauer auch noch Jäger oder sonstwas
Und auf den tatsächlichen Job des HundesGibt's keine einheitliche Regel
Grob hier Hundesteuerbefreiung und Ermäßigung der Hundesteuer
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Nein, es sind öffentliche Wege die auch noch an anderen Häusern vorbei führen.....deswegen lief ich da lang um jemanden zu besuchen der einen Hof weiter wohnt......
Also eine geteerte Straße?
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Ja.....auch für Autos frei zu befahren, die Leute müssen ja zu ihren Häusern kommen......auch da hat der Hund keine Hemmungen vors Auto zu springen ...ist mir selbst passiert da ich danach natürlich nur noch mit dem Auto gefahren bin.
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Ach so..... ich frage daher weil es oft gar nicht bekannt ist, dass der Weg im Privatbesitz ist.
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weil es Richtlinien gibt, wie hoch und in welcher Art man ein Grundstück einzäunen darf
Die sind mir bekannt, aber wir hier dürfen mindestens 2m in die Höhe gehen (wie der Zaun aussieht ist auch egal) und Pflanzenwuch ist hier eh egal. Deswegen ist mir das dann doch neu.
Weil ich hier keinen 2 Meter Stabgitterzaun setzen darf, das verschandelt das Naturbild.
Ok.
z.B. auf welche Ideen Menschen kommen können (sogar schon über den Zaun flanken hatten wir).
Was bedeutet das?
Es ist völlig egal, ob Katze, Reh, Fuchs, Marder ... , Hund, Mensch am Grundstück vorbei geht, der Dicke meldet, geht mich holen. Auch wenn Du mit einem lecker Mädel hier vorbei kommst, er geht mich holen (und mit Futter brauchst Du erst gar nicht versuchen).
Er ist nicht einmal den Fremdhunden (sehr leckere Mädels, gleich zwei) hinterher (die Kleine auch nicht), die sich aufs Grundstück verirrt hatten (selbstverständlich gemeldet wurden) und fluchtartig das Weite suchten, als ich auf den Plan getreten bin (lass mal überlegen, wieso sie uns besucht haben ).
Rehe laufen hier schon mal in 80 Metern Entfernung vorbei (je nachdem was der Bauer leckeres pflanzt), der Fuchs hat seinen Bau dort, zieht immer Junge auf, eine Frau geht mit ihren Katzen am Grundstück spazieren ... Wie viel Grundstückstreue willst Du noch?
Hat auch nix mit Glaube zu tun. Ein sauber gezüchteter Spitz hat das drin, egal, ob Du dran glaubst oder nicht.
Meine letzten beiden Spitze (potente Jungs) haben sogar die standhitzige Nachbarshündin genau an der Grenze verscheucht. Und die waren generell an der Damenwelt sehr interessiert.
Das ist absolut toll wie es bei euch läuft und respekt an eure Hunde und evtl. eure Arbeit.
Aber dann kommen solche Berichte wie hier:
Manchmal hats aber auch einfach was mit Erfahrungen zu tun. Ich bin ein paar Jahre mit Maxe bei der Arbeit an einem offenen Hoftor vorbei gefahren. Hund ist auch nie rausgekommen, alles prima. Und eines morgens eben doch. Weil ich schon gar nicht mehr nach dem Hund geguckt habe und Maxe wohl eben auch nicht, haben wir das erst gemerkt, als der Maxe von hinten in die Hoden gebissen hat. Da durften wir dann morgens um halb 6 zum Hodennähen in die Praxis.
Das sind halt so Dinge, die man immer im Hinterkopf hat, wenn man an solchen Örtlichkeiten mit Hund vorbeigeht und dementsprechend kann man sich eines mulmigen Gefühls auch nicht immer befreien. Spitz hin oder her.Und dann bestätigt sich mein Glaube einfach wieder, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt, dass Hunde wirklich auf dem Grundstück bleiben.
Ich habe da auch nochmal nachgedacht und mir sind genau solche 2 Fälle wie von @mittendrin eingefallen, wo die Hunde die Grenze kannten und dann doch die Schwelle übertreten haben.
Nee sorry, beim besten Willen, man sollte sich auf diese "Grundstückstreue" nicht verlassen bzw. ausruhen. Es kann immer etwas passieren, wo die Hunde diese Treue nicht mehr kennen. Und dann? "Hat er ja noch nie gemacht".
Ich möchte euch damit wirklich nichts Böses oder angreifen, aber bei mir bleibt ein mulmiges Gefühl, wenn ich an solche Grundstücke vorbei muss.
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