Unser Straßenhund aus Südamerika

  • Ich habe durchaus Lösungsvorschläge und Gedanken um zu helfen geteilt , weit entfernt von futterempfehlungen.
    Ich hoffe auch das @mayfield berichtet.

    Ok, meiner Einschätzung nach ist es für diese Empfehlungen zu spät.
    Aber das können wir halt nicht wirklich beurteilen.

    Ich wünsche @mayfield und seinem Hund wirklich alles Gute.

  • Ich wäre mit so einem Hund als letzte Möglichkeit mal zu einem guten Tierheilpraktiker gegangen. Die haben ganz oft hoffnungslose Fälle und noch richtig gute Ideen. Manchmal sehen die auch Dinge, die Tierärzte nicht sehen.

  • Das liest sich schrecklich.
    Ich nehme an, dass bereits ein großes Blutbild gemacht wurde?
    Mein Hund hatte eine Phase, in der er bis zu 12 x täglich in die Wohnung gemacht hat. Blutige Pfoten und kahle Stellen am Fell hatte er ebenfalls, allerdings keine der anderen der von Dir genannten Symptome.
    Was Ursache war, lässt sich rückwirkend nicht wirklich sagen. Irgendwann wurde eine Problematik der Schilddrüse diagnostiziert. Ich habe zeitgleich unter tierärztlicher Aufsicht die Schilddrüsenhormone ein- und die anderen Medikamente ausgeschlichen (u.a. auch Cortison), danach war das Problem erledigt.
    Durst, Inkontinenz, Wassereinlagerungen und Fellverlust können vom Cortison kommen, ebenso die Müdigkeit, weil der Hund ja gar nicht mehr zur Ruhe kommt.

    Wie sahen denn die Symptome aus, die zur Gabe des Cortisons geführt haben?


    Ich habe von einem ähnlichen Fall gehört, wo nach Jahren eine Schilddrüsengeschichte diagnostiziert wurde. Die Schilddrüse kann unglaubliche Symtome hervorrufen, wenn sie nicht richtig funktioniert und oft ist es sehr schwer zu diagnostizieren. Ein normales Blutbild mit den Standart Schilddrüsenparametern ist da nicht ausreichend, da müsste ein Facharzt ran, kein Haustierarzt. Das würde ich wohl als letztes gründlich nochmal abchecken lassen, falls es nicht schon gemacht wurde.

    Ansonsten würde ich beim Punkt einschläfern auf die Einschätzung eines Tierarztes vertrauen, bzw. auch einen Tierarzt bitten mit deiner Frau zu reden diesbezüglich.

  • Ein normales Blutbild mit den Standart Schilddrüsenparametern ist da nicht ausreichend, da müsste ein Facharzt ran, kein Haustierarzt. Das würde ich wohl als letztes gründlich nochmal abchecken lassen, falls es nicht schon gemacht wurde.

    Wäre sonst auch mein Vorschlag gewesen, falls noch nicht passiert. Großes Schilddrüsenprofil bei Laboklin kostet so 130€ und dann mal an Frau Wergowski wenden. Sie ist eine der wenigen Spezialisten was Schilddrüsenerkankungen angeht.
    Bei uns hat sich das auch lang gezogen bei vielen Tierärzten bis das diagnostiziert wurde. Kann sich so unterschiedlich äußern!

  • Ich habe von einem ähnlichen Fall gehört, wo nach Jahren eine Schilddrüsengeschichte diagnostiziert wurde.

    Ich wollte noch nicht einmal darauf hinaus, dass es die Schilddrüse sein muss. Vielmehr darauf, dass die aktuellen Symptome nicht durch die ursprüngliche Erkrankung, sondern durch Medikamente hervorgerufen werden und das Gesamtbild verzerren.

  • Entschuldigung, aber das geht uns nix an und ist ja wohl die Sache des TE.
    Ja, das klingt insgesamt nicht ok so, aber s.o.- da kann man sich doch nur raushalten und hier nicht virtuell ein Drama prognostizieren.
    Übergriffig finde ich das.

    Dem TE eine gute Entscheidung, die er vertreten kann- traurig ists so oder so.

    Entschuldige mal, aber was ist denn dein Problem?
    Ich prognostiziere hier doch kein Drama, meine Güte!
    Genau wie alle anderen habe ich versucht, dem TE zu helfen. In diesem Post nicht auf den Hund bezogen, aber auf etwas, was sich auf die Leidensgeschichte des Hundes beziehen könnte. (Konjunktiv!!)
    Ja, seine Ehe geht weder mich noch sonst jemanden etwas an.
    Ich habe nur versucht, einen Input zu geben, wo vielleicht aus verschiedenen Gründen grad nicht mehr soweit gesehen werden kann.
    Haben andere auch gemacht.
    Ich habs nur gut gemeint.

    Und dem TE zu raten, den Hund ohne das Wissen der Partnerin einzuschläfern, ist nicht übergriffig?
    Bin hier nun raus.

  • Und dem TE zu raten, den Hund ohne das Wissen der Partnerin einzuschläfern, ist nicht übergriffig?

    Das habe ich nicht getan und hoffe nun einfach, dass der TE eine Lösung findet, für den Hund, für seine Frau und für sich.

  • Unser kleiner wurde gestern beim TA erlöst, er ist ruhig und friedlich in meinen Armen eingeschlafen.

    Es hat mir das Herz gebrochen, ich wusste das es schwer wird aber ich hatte keine Ahnung wie schwer.


    Vielen Dank an euch alle, wir alle hier lieben Tiere deshalb sind wir hier daher verstehe ich auch die Kommentare am Anfang des Threads.

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