Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!
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Hannahlein -
9. März 2019 um 18:23 -
Geschlossen
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Der Hund, der sich in allen anderen Situationen in gar keiner Weise von der TE handhaben lässt, lässt sich, kaum dass die Tür zu ist, widerstandslos in den Garten bringen?
Wie eigentlich, wenn sie ihm keine Leine anlegen kann?
Obwohl er spätestens nach dem 2. bzw. 3. Mal weiß, was danach kommt?Der Züchter bringt den Hund in ein fremdes Auto, fort von seiner gewohnten Umgebung und der Hund muss die Wohnung, seine Aufgabe, ungeschützt zurück lassen. So wie dieser Hund beschrieben wurde, habe ich arge Probleme damit, zu glauben, dass der dann bereits im Kofferraum friedlich ist und genüsslich Leckerlie mampft.
Für mich sind das Widersprüche, die ich mir nicht wirklich erklären kann, das will ich "implizieren".
Und ganz besonders die Rolle der Eltern macht mir arges Kopfzerbrechen.
Nicht mehr und nicht weniger.Ist aber schon gut, ich will den Frieden nicht länger stören.
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Ist aber schon gut, ich will den Frieden nicht länger stören.
Danke
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Der Hund, der sich in allen anderen Situationen in gar keiner Weise von der TE handhaben lässt, lässt sich, kaum dass die Tür zu ist, widerstandslos in den Garten bringen?
Wie eigentlich, wenn sie ihm keine Leine anlegen kann?
Obwohl er spätestens nach dem 2. bzw. 3. Mal weiß, was danach kommt?Der Züchter bringt den Hund in ein fremdes Auto, fort von seiner gewohnten Umgebung und der Hund muss die Wohnung, seine Aufgabe, ungeschützt zurück lassen. So wie dieser Hund beschrieben wurde, habe ich arge Probleme damit, zu glauben, dass der dann bereits im Kofferraum friedlich ist und genüsslich Leckerlie mampft.
Für mich sind das Widersprüche, die ich mir nicht wirklich erklären kann, das will ich "implizieren".
Und ganz besonders die Rolle der Eltern macht mir arges Kopfzerbrechen.
Nicht mehr und nicht weniger.Ist aber schon gut, ich will den Frieden nicht länger stören.
1. Ich habe bereits im aller ersten Post geschrieben, dass der Hund ab einem gewissen Zeitpunkt IMMER eine Leine an hatte, weil ich sie ihm eben nicht anlegen konnte. Und ja, ich habe bei meinem Bericht nicht geschrieben: Züchter entfernt sich ein paar 100 Meter vom Haus, wir warten ungefähr 10 Minuten bis Jerry wieder ruhig ist, ich öffne die Gartentür und Jerry läuft raus. Es erschien mir einfach nicht unbedingt wichtig, dass genau zu beschreiben
Auch bei 2. wir haben gewartet bis Jerry wieder ruhig war. Natürlich haben wir ihn nicht ins Auto gestopft und er ist dann einfach auf und davon. Uns ging es darum abzuwarten bis Jerry sich wieder einkriegt und wir denken, dass er "bereit" ist mitzukommen.
Und tut mir Leid, mir war nicht bewusst, dass es wichtig ist hier lang und breit zu erzählen was genau meine Eltern alles versucht und getan haben. Ich bin vielleicht erst 22, das bedeutet trotzdem nicht, dass meine Eltern mich jetzt einfach an die Hand nehmen und mich wieder in mein Kinderzimmer packen können. Manchmal muss man auch als Elternteil einsehen, dass es besser ist einfach Trostspender zu sein, als immer wieder und wieder Streitigkeiten über gewissen Themen zu beginnen.
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Also, wenn die Geschichte ein Fake wäre, dann wäre @Hannahlein der sympathischste, kreativste und konstruktivste Troll, den ich hier im Forum je erlebt hätte
Ich halte die Geschichte aber nicht für erfunden. Jerry ist ja kein ängstlicher Hund, sondern einer, der mit klarer Führung offenbar ganz gut zurechtkommt. Das wird dem Züchter auch klar gewesen sein - immerhin scheint er ja zu wissen, was für eine Linie er da züchtet. Und wenn ein Fremder souverän auftritt, backen doch viele Hunde erstmal kleine Brötchen, um die Lage einschätzen zu können. Da Jerry kein von Grund auf aggressiver Hund zu sein scheint, kann ich mir seine Reaktion durchaus vorstellen.
Spekulationen über das Verhalten von Hannahs Eltern lasse ich jetzt einfach mal bleiben. Ich finde, das geht uns nichts an und gehört nicht hierher. Auch wenn ich für mich schon Vorstellungen hätte, warum sie vielleicht manches getan oder nicht getan haben. Ist einfach nicht unsere Angelegenheit. -
Für mich ist da nirgends ein Widerspruch.
Mein vorher beschriebener Trainings-Border hat mich bei zwei Spaziergängen mit den Haltern erlebt. Er orientierte sich extrem nach außen, scannte dauernd die Umgebung ab, konnte sich nie umorientieren. Beim zweiten Spaziergang hatte er raus, dass ich weiß, wie es läuft, dass ich bestimmt und sicher auftrete und im Gegensatz zu seinen Haltern, so seine Meinung, zur Not den Laden schmeißen und die Truppe beschützen kann. Schon auf der zweiten gemeinsamen Runde (immer mit den Haltern an der Leine, ich bin nur mitgelaufen) begann er, sich auf Einladung von mir umzuorientieren, weg von der vermeintlichen Bedrohung (z.B. ein großes Schild im Wald, das an einen reglos stehenden Menschen erinnert) und zu mir, wo er Bestätigung erfuhr. Hunde merken, wenn jemand bestimmt und sicher auftritt. Solche Menschen und Hunde geben Schutz und denen überlässt man doch gern die Führung, wenn man die selber eigentlich nicht will, sondern nur übernommen hat, weil es sonst keiner macht. -
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Und ganz besonders die Rolle der Eltern macht mir arges Kopfzerbrechen.
1. Die TE ist volljährig
2. Ihre Eltern bzw. deren Verhältnis untereinander gehen uns Nullkommanull was an. -
Mich freut das ihr Fortschritte macht. Ich bin gespannt wie es weiter geht und was er sich noch alles einfallen lässt.
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Was haben eigentlich deine Eltern zu der für dich sehr bedrohlichen Situation gesagt?
Ich habe selbst zwei Töchter, die eine ist 26, die andere in deinem Alter.Wenn ich auch nur andeutungsweise mitbekommen würde, dass eine von beiden derart bedroht wird, dann würde ich so schnell einschreiten, dass keiner richtig wüsste, wie ihm geschieht.
Stattdessen lassen deine Eltern sich zu Kaffee und Kuchen einladen, froh, dass das endlich mal möglich ist?
Ohne vorher je irgendetwas unternommen zu haben? Obwohl du dich, nach deinen eigenen Worten, bei ihnen "ausgeheult" hast?.
.......Anscheinend hat @Hannilein vernünftige Eltern die akzeptieren, dass ihr Kind erwachsen ist und seinen eigenen Weg gehen muss und ihre Probleme selber regeln kann.
Und wie man hier lesen kann, macht sie es doch richtig toll.@Hannilein
Überlese solche Beiträge einfach. Ist echt nicht wert sich darüber aufzuregen. -
Wenn du und Jerry in einiger Zeit ein Team geworden seid, dann hast du jede Menge geschafft und vor allem auch Wichtiges über den Umgang mit einem etwas "schwierigeren" Hund gelernt, sodass dir (falls ihr nach Jerry nochmal einen Hund habt) die Erziehung/Kommunikation beim nächsten Hund fast wie "Pipifax" vorkommen wird.
Durch solche Hunden lernt man enorm viel wenn man richtig angeleitet wird so wie es bei dir der Fall zu sein scheint. -
Ich muss gerade über Fantasie-Jerry schmunzeln. Der Kleine ist mir ziemlich sympathisch geworden
Wenn ich alle Türen zum Garten öffne und draußen kommt ein tolles/feindliches Geräusch schwups ist das Tierchen draußen. Tür zu.
Gib dir ein wenig Forumfrei und lass dich nicht verunsichern. Vertraue dir. Ohm.
PS Du hast die Dinge gut beschrieben, macht in meinem Kopf Sinn, ich lebe quasi mit in eurem Haus.
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