Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!

  • Hey!

    Ich kann dich vollkommen verstehen und würde mich da auch vollkommen unwohl bei fühlen. Finde solche Aussagen ebenfalls nicht grade professoniell. Auch als Hundetrainer arbeitet man in erster Linie mit Menschen, auch wenn es hart ist.

    Aufgrund dessen, dass eure Situation momentan sehr akut ist, würde ich die Trainerin erstmal behalten - egal was sie sonst noch so äußert. Nebenbei würde ich mich aber, wenn sich abzeichnet, dass sich das Verhalten durchzieht, anderweitig umsehen, sobald sich die Situation etwas entspannt hat mich euch beiden (also mit dir und Jerry).

    Ich finde es klasse, wie du das alles meisterst und wünsche dir viel Erfolg mit Jerry! :smile:

  • Die Futterverweigerung geht weiter.

    Es ist komisch, er ist total ruhig, liegt auf seiner Decke im Wohnzimmer, aber sobald ich aufstehe und Richtung Küche gehe, springt er auf wie von der Tarantel gestochen und bellt mich an.

  • Das Verhalten wundert mich nicht - es ist normal, dass die Strategien, die bisher aus seiner Sicht erfolgreich waren, erstmal weiter versucht werden. Nur im Zweifel sogar heftiger - aus seiner Sicht der Dinge ist das nur logisch. Kennt man ja das Sprichwort: "Wo Gewalt nicht hilft, hilft mehr Gewalt" :p :D So denkt er sich das und so tun das Menschen meistens übrigens auch. Ist auch normal.

    Da er ein Schäfertier ist, hat er da nur ein paar PS mehr hinter seinem Willen als es jetzt vielleicht ein Havaneser Hündchen hätte.

    Ich freue mich für dich, dass du da offensichtlich eine Trainerin hast, die mit diesem Hundetyp kann. Davon gibt es leider sehr wenige - daher würde ich (auch wenn ich selbst ein Mensch bin, der persönlichen "Dissonanzen" nicht sehr gern und entspannt lernen kann) daran erstmal festhalten. Denn sojemand zu haben (und wenn der Züchter sie kennt und sie ebenso qualifiziert ausgesucht hat, wie er schon erste Hilfsschritte eingeleitet hatte, dann würde ich darauf mal vertrauen), ist Gold wert und das einzige, was jetzt helfen kann.

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht - und rate dir nur eines: Lach ihn innerlich liebevoll aus, denn in seinem Schäferhirn läuft jetzt eine Murmel im Kreis, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, so will es das Gesetz. :klugscheisser: :D

  • Jerry weiss doch noch gar nicht, wie ihm geschieht, der muss sich jetzt erst mal sortieren. Er weiss ja auch nicht, dass er ruhig sein soll, wie auch.
    Ist eine schwierige Situation, auch für ihn. Und Hunger macht ja auch keinen Spass, stresst auch noch zusätzlich.

  • Was ist denn jetzt, wenn diese Strategie nicht zieht - wenn er also nach 3 Tagen ohne Futter immer noch bellt und knurrt?

    Hat die Trainierin dazu was gesagt?

    Ich befürchte gerade, dass er es durch ein Nicht-Tun nicht unbedingt kapiert und umsonst leidet (hungert).

  • Was ist denn jetzt, wenn diese Strategie nicht zieht - wenn er also nach 3 Tagen ohne Futter immer noch bellt und knurrt?

    Hat die Trainierin dazu was gesagt?

    Ich befürchte gerade, dass er es durch ein Nicht-Tun nicht unbedingt kapiert und umsonst leidet (hungert).

    Ich würde es erstmal abwarten und @Hannahlein kann sie bestimmt zur Not telefonisch erreichen.

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