Paradoxe Reaktion auf Valium
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Blasrohr, wie gesagt - das darf und kann nicht jeder.
Puhh ... in meiner TK können sie so etwas (natürlich nicht alle). Sie arbeiten auch noch mit Tieren aus Parks.
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Ähm ja - wie gesagt. Blasrohr geht nur auf gewisse Distanz und man braucht dafür eine Sachkunde und einen Schein (und das Equipment und Expertise ....). Das braucht man ja in der Regel nur bei Wildtieren ... ich finde,da kann man jetzt wirklich nicht erwarten, dass jeder "Normalo-Kleintierpraktiker" das können muss.
Nicht mal meine Pferdekollegen haben sowas ...
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Entschuldigt, dass ich so lange nicht geschrieben habe. Wir alle waren so platt, dass wir uns gestern frei genommen und 2 Tage Mensch-Tier-Extreme-Couching eingeschoben haben.
Oh wow, was für ein Horrorszenario das ihr da durchgemacht habt... Zum Glück geht es der Maus jetzt wieder besser.
Ich bin auf den Thread erst durch @Lorbas Zitat von mir aufmerksam geworden.Die Symptome waren die Gleichen wie bei Mala. Zittern am ganzen Körper, Tremorartig und das Wegknicken / steif sein der Hinterbeine.
Im ersten Moment wusste ich nicht was los war, pure Panik. Ich war allein zuhause, ohne Auto.
Dann panisch keine TA angerufen und ihr alles geschildert. Zu dem Zeitpunkt dachte ich an Vergiftung oder Magendrehung (ich hatte sie vor dem Spaziergang gefüttert). Und während ich ihr die Sache geschildert habe, ist mir eingefallen, dass Mala eine Walnuss mit Haut ausgegraben hat. Ich hab in dem Moment einfach nicht reagiert, dachte die äussere Schale ist gefährlich wenn die Nüsse frisch vom Baum fallen... Dabei ist es gerade jetzt super gefährlich.
Für meine TA war es das erste Mal, sie hat sich selber bzgl. dem Thema schlau gemacht, während ich auf dem Weg in die Praxis war, und meinte, dass die Symptome passen.
So bekam sie "nur" eine Infusion und Kohletabletten.Ich schreibe das detailliert hier "frech" in deinen Beitrag, damit noch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema fällt, ich hoffe das ist ok!
Und eine kleine Ergänzung an alle Walnussknackenden Hunde: im blödsten Fall können Teile der harten Schale verschluckt werden und dann fiese Verletzungen im Verdauungstrakt auslösen. Bei uns sind Walnüsse draussen nun absolut tabu.
Lieben Drücker an dich und die Maus. Ich war selber ordentlich durch den Wind und dabei war unsere Geschichte nicht ansatzweise so heftig wie eure
Finde ich gar nicht frech, sondern gut. Wie einigen anderen hier auch, war mir das bisher gar nicht bekannt. Wir haben selbst keinen Walnussbaum, aber jede Menge in relativer Nähe und die Eichhörnchen deponieren dauernd Walnüsse unter unsere Tanne. Smilla knackt gerne mal welche.
Bisher war sie oft einfach mit im Garten, wenn ich draußen was machen musste, und sprang halt um mich rum oder beschäftigte sich selbst. Das passiert in absehbarer Zeit so nicht mehr - wenn sie draußen ist, dann nur noch, wenn einer sie konstant im Auge behalten kann, bzw. sich eh mit ihr beschäftigt.Ich finde, man kann solche Erfahrungen nicht oft genug schreiben.Genauso wie ich immer wieder vor Maiskolben warne. Der Hund einer Bekannten ist an einem Darmverschluss gestorben, durch den Strunk eines Maiskolbens.
Das sehe ich ganz genauso. Dass Maiskolben eine Gefahr sind, war mir bisher auch nicht wirklich bewusst (allerdings hatte bisher auch keiner meiner Hunde an Maiskolben gesteigertes Interesse), danke für den Hinweis!
Aber was sollte ein Fremder; hier TA, da ausrichten, wenn man als Besitzer des Hundes nichtmal an ihn rankommt?Ein anwesender Fremder würde einen panischen Hund evtl. noch mehr verunsichern.
Das glaub ich nicht, daß die TÄ hier sowas haben/machen.
Also mich hat das zugegebenermaßen auch etwas hilflos und ratlos da sitzen lassen. Meine naive Fantasie war vielleicht schon so ein Retter-in-der-Not-Auftritt mit Blasrohr für ein Beruhigungsmittel. Vermutlich ist das hier aber nicht Standard und ich weiß auch nicht, welcher Tierarzt hier den Park im Nachbarort betreut - muss ich mich mal kundig machen.
Letztlich ging es ja nochmal gut und ich möchte mal davon ausgehen, dass solche Komplikationen die Ausnahme bleiben. Mein Mann meinte schon 'wir haben immer so Montagstiere', weil unsere Katze ein Kandidat für ein TA-Abo wäre (wenn's das gäbe). Aber neee. Die sind schon alle genau richtig, wie sie sind
Und wenn man Smilla jetzt erlebt, denkt man nicht, dass das der gleiche Hund ist, wie in der Nacht.Nebenbei bemerkt: ihre körperlichen Symptome sind vollständig abgeklungen, nur der Schreck sitzt noch ein bißchen in den Knochen und sie kann gerade nicht gut alleine sein. Macht aber nichts, muss sie dann gerade auch einfach nicht - das wird schon wieder.
Ich bin einfach nur unheimlich glücklich, dass wir unseren Hund heil wieder haben
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