
Junghund aus dem Ausland - Hilfe
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Gast99590 -
6. März 2019 um 17:06
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Haltet ihr es nach den neuesten Entwicklungen für ausgeschlossen, dass man sie ans Alleinsein gewöhnt bekommt?
Es wird auf alle Fälle viel Zeit brauchen, also eher Monate als Wochen. Da wäre es in der Zeit halt auch wichtig, dass man keine Ausnahme macht, wo der Hund dann doch wieder ein paar Stunden allein ist. Es wird also auf alle Fälle aufwendig und man muss viel planen und auch mal auf was verzichten. Und eine Garantie hat man natürlich trotzdem nicht, es gibt Hunde, die nie lernen, entspannt allein zu sein. Besonders, wenn sie dabei schon so schlechte Erfahrungen gemacht haben :/
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Ich verstehe dich.
3 Wochen sind natürlich nicht lang. Es ist nur so, es verschlimmert sich immer mehr. Je mehr Bindung wir haben, desto mehr randaliert sie, wenn sie allein ist. Die ersten Tage hat sie nichts angestellt, nur kurz gejault, und je mehr wir auf sie zugehen, je mehr Nähe wir ihr geben, desto schlimmer wird das Alleinsein scheinbar für sie.
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n.
Wir haben das Glück, dass unser Haus extrem gut gedämmt ist. Man hört draußen so gut wie nichts. Wir mussten Sonntag was im Garten machen, hat ca. 10 Minuten gedauert, da haben wir sie zwar leicht gehört, aber bis zum Nachbargrundstück ist davon nichts mehr zu hören.
Abgeben bevor er wieder allein bleiben müsste hieße, bis Sonntagabend
Das bedeutet, entweder lassen sich meine Eltern breitschlagen, sie ab Montag täglich zu nehmen, oder wir besorgen heute noch eine Box - aber das würde auch wieder Abwesenheit von uns voraussetzen :/ - und hoffen bis Sonntagabend auf ein Wunder..Bitte um Himmelswillen jetzt nicht den Hund in seinem Streßzustand zum Alleine bleiben in eine geschlossene Box packen. Der dreht dann doch völlig durch und die Gefahr sich zu verletzten ist dann auch nicht ausgeschlossen.
Du mußt dir einfach klar sein: dein Hund leidet da und es geht derzeit einfach nicht.
Haltet ihr es nach den neuesten Entwicklungen für ausgeschlossen, dass man sie ans Alleinsein gewöhnt bekommt?
Durchaus nicht. Aber das bedarf Training über Monate in winzig kleinen Schritten und ist natürlich durch dies jetzt zu Anfang eine ganze Ecke schwieriger, wie es normalerweise sein würde. Und du darfst um Himmelswillen dann keine Ausnahmen machen: wir müssen mal eben einkaufen etc
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oder wir besorgen heute noch eine Box
Als Ruheoase mit offener Tür kann ihr das sicher helfen. Aber das geht auch nicht automatisch, sondern muss ihr schmackhaft gemacht werden.
Aber bitte sperrt den Hund, der eine solche Panik beim Alleinebleiben hat, nicht einfach in einer Box ein damit er nix zerstört.aber das würde auch wieder Abwesenheit von uns voraussetzen
Könnte nicht einer von euch eine Box besorgen und der andere bleibt beim Hund daheim?
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Bitte um Himmelswillen jetzt nicht den Hund in seinem Streßzustand zum Alleine bleiben in eine geschlossene Box packen. Der dreht dann doch völlig durch und die Gefahr sich zu verletzten ist dann auch nicht ausgeschlossen.
Du mußt dir einfach klar sein: dein Hund leidet da und es geht derzeit einfach nicht.Durchaus nicht. Aber das bedarf Training über Monate in winzig kleinen Schritten und ist natürlich durch dies jetzt zu Anfang eine ganze Ecke schwieriger, wie es normalerweise sein würde. Und du darfst um Himmelswillen dann keine Ausnahmen machen: wir müssen mal eben einkaufen etc
Du hast Recht, das mit der Box ist natürlich nichts, was man jetzt mal eben noch ausprobieren kann. Mir fallen einfach nur 2 Möglichkeiten ein:
- Eltern als Vormittags-Betreuung
- Abgabe (die Orga nimmt ihre Hunde zurück, wenn es gar nicht geht)Das Kuriose ist ja, dass sie manchmal überhaupt nichts macht. Sprich, wenn ich mal eben zur Mülltonne gehe, passiert gar nichts. In den diversen Büchern steht ja, man soll das Alleinsein über Sekunden bis Minuten usw. ausdehnen. Aber ihr macht es manchmal über Minuten rein gar nichts, gestern hat sie 4 Stunden gepennt, und manchmal jault sie schon nach wenigen Sekunden. Ich bin echt einfach überfordert.
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Horcht doch mal rum bei den örtlichen Seniorenverbänden und beim Verband der Haushüter, ob es Jemanden gibt, der für die Zeit Eurer Abwesenheit kommt. Das sind verlässliche Leute, die einen guten Leumund haben, muss man ja heutzutage drauf achten.
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Es gibt tatsächlich einen Verband der Haushüter! Aber das kostet 60 € am Tag, also 300 die Woche und 1.200 im Monat, das können wir uns nicht leisten.
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Das sind sicher die Preise für Urlaubsvertretung, weil sie da auch die Hausarbeit teilweise übernehmen. So soll ja nur Jemand stundenweise da sein. Frag doch mal nach - und eine Annonce ist auch manchmal hilfreich, es gibt bestimmt allerhand ältere verlässliche Leute, die gerne ein Aufgabe haben.
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Was spricht denn dagegen, die vermittelnde Organisation direkt zu kontaktieren? Das heißt ja nicht, dass ihr den Hund sofort abgeben müsst. Aber einfach mal die vorhandenen Probleme schildern und fragen, ob eine Übergangslösung gefunden werden kann. Wie schon geschrieben, seriöse Orgas haben idR Not-Pflegestellen für genau solche Situationen in der Hinterhand. Ein bisschen Zelt zum Organisieren brauchen die aber natürlich trotzdem, daher verstehe ich nicht, warum ihr jetzt bis auf den letzten Drücker wartet...
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Es gibt auch Börsen wie zB Leinentausch, wo man Sitter etc finden kann.
Liebevolle Hundebetreuung - Leinentausch -
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