Junghund aus dem Ausland - Hilfe

  • ich finde es auch gut das ihr für euch eine Entscheidung getroffen habt aber gleichzeitig auch schade dass es mit euch nicht geklappt hat.

    Ich muss aber noch was los werden. Ich hab den Thread verfolgt und das der Hund Stress hat stelle ich auch nicht in Frage,allerdings sehe ich auch Trotz ,Frust und rüpeln. Die pinkelei auf euren liegeplatz empfand ich keinesfalls als sicherheitsbedürfnis, eher als maßlose respektlosigkeit,aber das ist wohl Ansichtssache :ka:
    Du setzt dich mit auf ihre Decke damit sie mal runter fährt. Habt ihr sie auch einfach mal weggeschickt oder annäherungsversuche blockiert? Wie hat sie reagiert? Die Begegnung mit Hunden klingt für mich nach Frust. Was passiert denn wenn du sie mal hin lässt? Ich vermute zusätzlich das sie mit ihrem massiven Protest schon oft an ihr Ziel gekommen ist, das prägt natürlich das sie euch anspringt wenn ihr kommt ist Aufregung und respektlosigkeit, sowas muss abgewehrt werden und wenn man sie mal mit dem Knie zurückanrüpelt .
    Es soll keines falls wie Vorwürfe wirken!
    Für die verbleibende Zeit viel Ruhe,Bestimmtheit und Nerven wie Drahtseil.

  • Mal ein kleines Update:


    Bis der Verein sich meldet und eine Pflegestelle gefunden ist, kann es laut Vertrag 3 Wochen dauern, das werden wir noch schaffen, aber für uns steht fest: Nie wieder einen Hund aus dem Ausland. Die Anzeige ist schon wieder im Internet, da steht nach wie vor derselbe Text.
    Zum Beispiel, dass sie sehr verträglich mit anderen Hunden sei. Das stimmt so halt auch nicht. Sobald sie einen Hund sieht, springt sie in die Leine, so dass ich sie kaum halten kann (und ich würde mich schon als sportlich bezeichnen), läuft auf den Hinterbeinen, fiept, jault, versucht an mir hoch zu springen, stemmt sich gegen das Geschirr usw.
    Im Haus hört sie, in solchen Situationen kann man das vergessen. Auch ein Umleiten oder ein Umdrehen ist zwecklos, sie dreht dann ihrerseits nämlich wieder um und stiert dem Hund hinterher, springt weiter rum etc.


    Ich möchte darauf hinweisen, dass es kein typisches Problem mit einem Auslandshund ist was ihr habt, das hätte euch mit jedem anderen Hund auch passieren können.

    Was ihr nicht mehr tun solltet ist eine Blindadoption. Heißt also entweder einen Hund von einer Pflegestelle, der eben schon ein bisschen "vorerzogen" ist oder aber einen TH Hund dessen Vorgeschichte bekannt ist und das alleinsein kennt.

    Und was die Beschreibung betrifft, nur weil der Hund in die Leine springt bei Hundebegegnungen muss er ja nicht unverträglich sein. Ebenso wie ein Hund nicht sofort verträglich ist weil er andere Hunde ignoriert an der Leine.

    Generell klingt aber auch der Verein so, als wäre er nicht sehr verantwortungsbewusst. Ich hätte nämlich bei der Konstellation keinen Hund direkt aus dem Ausland zu euch vermittelt. Einfach weil man nicht einschätzen kann wie sie sich entwickeln und auch gerade die Mischung die du vermutest eben nicht umbedingt unkompliziert ist.

    Ich hoffe dass ihr nach diesem Erlebnis den nächsten Hund etwas passender aussucht.

  • Heute Morgen, nachdem mein Mann weg war, hab ich sie mit ins Bad genommen. Wir nehmen sie jetzt wirklich überall mit hin, weil sie in die Wohnung macht, wenn wir sie kurz allein lassen, selbst wenn wir in einem anderen Raum noch hörbar sind. Als ich duschen war und sie mich durch die Milchglastür zwar hören, aber nicht sehen konnte, fing sie direkt an zu jaulen.

    Der Hund ist nach so kurzer Zeit ein Sozialkontakt-Junkie geworden. Ich denke, es liegt daran, dass Ihr keine Grenzen setzt. Wenn die Rassemischung, die vermutet wird, halbwegs hinkommt, dann ist das ein Hundtyp, der ganz klar begrenzt und geregelt werden muss. Mit so Sachen wie "wir ignorieren ihn" kommt ein solcher Hund nicht klar. Der braucht einen ganz fixen Rahmen mit Grenzen, sonst macht der sofort aus allem was Zwanghaftes.

    Zum Beispiel, dass sie sehr verträglich mit anderen Hunden sei. Das stimmt so halt auch nicht. Sobald sie einen Hund sieht, springt sie in die Leine, so dass ich sie kaum halten kann (und ich würde mich schon als sportlich bezeichnen), läuft auf den Hinterbeinen, fiept, jault, versucht an mir hoch zu springen, stemmt sich gegen das Geschirr usw.

    Der Hund hat halt bisher kein Benehmen an der Leine gelernt. Wo soll das auch herkommen? Das hat ja nichts mit Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden zu tun.

    Sehe ich das richtig, dass der Hund im Dauerstress ist, selbst wenn wir dabei sind?

    Ja. Stress. Den ganzen Tag. Dem Hund fehlt komplett der Rahmen. Und Schlafmangel. Der hat zur Folge, dass der Hund gar nichts lernen kann. Die Spirale dreht sich aktuell immer weiter nach oben. Das Tier tut mir unendlich leid.

  • Die Orga hätte bei eurer Konstellation eigentlich wissen müssen, dass unter den gegebenen Bedingungen ein extrem hohes Risiko besteht, dass es schief geht.

    Weder ein Welpe noch ein "Direktimport" mit ungewisser Vorgeschichte passt da rein (kaum Eingewöhnungszeit vorhanden) - ihr hättet einen erwachsenen Hund bekommen müssen, von dem bekannt ist, dass er problemlos alleine bleibt. Auch ein solcher Hund hätte sich einleben müssen - da wären aber 2-3 Wochen Vorlauf bis zum ersten Alleinebleiben realistisch gewesen.

  • Ich muss aber noch was los werden. Ich hab den Thread verfolgt und das der Hund Stress hat stelle ich auch nicht in Frage,allerdings sehe ich auch Trotz ,Frust und rüpeln. Die pinkelei auf euren liegeplatz empfand ich keinesfalls als sicherheitsbedürfnis, eher als maßlose respektlosigkeit,aber das ist wohl Ansichtssache :k
    Du setzt dich mit auf ihre Decke damit sie mal runter fährt. Habt ihr sie auch einfach mal weggeschickt oder annäherungsversuche blockiert? Wie hat sie reagiert? Die Begegnung mit Hunden klingt für mich nach Frust. Was passiert denn wenn du sie mal hin lässt? Ich vermute zusätzlich das sie mit ihrem massiven Protest schon oft an ihr Ziel gekommen ist, das prägt natürlich das sie euch anspringt wenn ihr kommt ist Aufregung und respektlosigkeit, sowas muss abgewehrt werden und wenn man sie mal mit dem Knie zurückanrüpelt .
    Es soll keines falls wie Vorwürfe wirken!
    Für die verbleibende Zeit viel Ruhe,Bestimmtheit und Nerven wie Drahtseil.

    Danke schön!

    Mein Mann ist auch der Meinung, dass das Couchpinkeln, vor allem weil sie es ja zuletzt einmal direkt vor seinen Augen getan hat als er daneben saß, eher Respektlosigkeit bedeutet. Als Konsequenz darf sie seit diesem Vorfall nun auch nicht mehr auf die Couch und hält sich auch daran.

    Wegschicken, klar, wir schicken sie zum Beispiel weg, wenn sie ans Bett gerannt kommt und versucht, reinzukommen. Oder wenn wir essen und sie an den Tisch kommt und einen langen Hals macht. Dann gehen die Ohren nach hinten, sie gähnt, beißt sich in die Hüfte oder geht in Spielaufforderungsstellung. Wenn wir sie dann ignorieren, geht sie irgendwann auf ihre Decke und legt sich hin.

    Wir lassen sie ja zu Hunden, sofern deren Besitzer damit einverstanden sind (viele sind es nicht). Dann spielt sie - relativ wild - mit den anderen Hunden, was manchmal schwierig ist, da wir sie ja nicht ableinen können. Allerdings rennt sie eben vor allem dann in die Leine und ist gefrustet, wenn sie Hunde sieht, die noch 50, 100 Meter entfernt sind und sie nicht mal bemerken.

    Mit dem Knie zurückanrüpeln führt dazu, dass sie noch mehr springt oder wieder diese Spielaufforderung macht (Vorderpfoten auf den Boden, Hintern nach oben, wedeln).

    Ich möchte darauf hinweisen, dass es kein typisches Problem mit einem Auslandshund ist was ihr habt, das hätte euch mit jedem anderen Hund auch passieren können.

    Was ihr nicht mehr tun solltet ist eine Blindadoption. Heißt also entweder einen Hund von einer Pflegestelle, der eben schon ein bisschen "vorerzogen" ist oder aber einen TH Hund dessen Vorgeschichte bekannt ist und das alleinsein kennt.

    Und was die Beschreibung betrifft, nur weil der Hund in die Leine springt bei Hundebegegnungen muss er ja nicht unverträglich sein. Ebenso wie ein Hund nicht sofort verträglich ist weil er andere Hunde ignoriert an der Leine.

    Generell klingt aber auch der Verein so, als wäre er nicht sehr verantwortungsbewusst. Ich hätte nämlich bei der Konstellation keinen Hund direkt aus dem Ausland zu euch vermittelt. Einfach weil man nicht einschätzen kann wie sie sich entwickeln und auch gerade die Mischung die du vermutest eben nicht umbedingt unkompliziert ist.

    Ich hoffe dass ihr nach diesem Erlebnis den nächsten Hund etwas passender aussucht.

    Natürlich, vieles davon hätte auch mit einem Hund "von hier" passieren können. Aber du hast vollkommen Recht, diese Blindadoptionen halten wir nun auch für ziemlich schwierig. Es scheint oft gut zu gehen, die Organisation gibt es schon recht lange, aber wenn es schief geht, ist das für alle Beteiligten schwierig.

    Und selbstverständlich ist sie nicht unverträglich mit anderen Hunden, sie ist nur sehr aufdringlich.

    Wir nehmen nach dem Erlebnis generell Abstand von der Idee, einen Hund aufzunehmen.

    Der Hund ist nach so kurzer Zeit ein Sozialkontakt-Junkie geworden. Ich denke, es liegt daran, dass Ihr keine Grenzen setzt. Wenn die Rassemischung, die vermutet wird, halbwegs hinkommt, dann ist das ein Hundtyp, der ganz klar begrenzt und geregelt werden muss. Mit so Sachen wie "wir ignorieren ihn" kommt ein solcher Hund nicht klar. Der braucht einen ganz fixen Rahmen mit Grenzen, sonst macht der sofort aus allem was Zwanghaftes.

    Der Hund hat halt bisher kein Benehmen an der Leine gelernt. Wo soll das auch herkommen? Das hat ja nichts mit Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden zu tun.

    Ja. Stress. Den ganzen Tag. Dem Hund fehlt komplett der Rahmen. Und Schlafmangel. Der hat zur Folge, dass der Hund gar nichts lernen kann. Die Spirale dreht sich aktuell immer weiter nach oben. Das Tier tut mir unendlich leid.

    Aber wie begrenzen wir sie, was das Alleinsein bzw. das Jaulen und Zerstören angeht? Wir sind ja in dem Moment dann nicht (mehr) da. Wir sind da echt ratlos. Wenn man nämlich zu streng mit ihr ist, zum Beispiel wenn wir sie, wenn sie zu uns an den Tisch will wenn wir essen, am Halsband oder an der Leine in ihr Körbchen führen, ist sie extrem unterwürfig und fast schon ängstlich und tut mir auch leid.

    Auch du hast völlig Recht, sie hat es mit den Hundebegegnungen bisher natürlich nicht anders gelernt. Ich komme da gleich noch mal zu.

    Schlafen tut sie ja, wenn man im selben Raum ist wie sie. Sprich, nachts und auch abends, wenn wir da sind, schläft sie. Sie schläft aber auch, wenn nur einer im Haus und bei ihr ist. "Nur" wenn wir beide da sind, aber nicht zusammen, oder wenn sie ganz allein ist, kommt sie nicht zur Ruhe.
    Heute war ja Tag 1 der Betreuung durch meinen Vater. Da hat sie wohl auch den ganzen Morgen geschlafen. Er war auch mit ihr spazieren und sagte, das wäre sehr schwierig, dass sie dabei einfach jeden Hund, jeden Menschen und jedes Auto anspringen will.


    Ich habe vorhin noch mal mit dem Verein telefoniert. Puh.
    Die sind sehr ärgerlich, dass wir den Hund zurückgeben. So wäre das alles nicht besprochen worden, wir hätten in dem Fragebogen angegeben, dass meine Eltern zur Verfügung stünden. Das ist so absolut nicht wahr, ich habe mir den Fragebogen gerade auch noch mal angesehen. Dort wird danach gefragt, was im Falle von Urlaub oder Krankheit vorgesehen ist, und da haben wir selbstverständlich angegeben, dass meine Eltern dann einspringen würden. Das war natürlich auch mit meinen Eltern so vereinbart. Mehr aber auch nicht. Wir haben sogar extra bei der Frage, was uns wichtig ist, hingeschrieben, dass der Hund stubenrein sein muss, weil er vormittags allein bleiben muss.
    Außerdem bekam ich den Vorwurf ab, dass sie so schlecht alleine bleiben könne, sei unsere Schuld, dann hätten wir wohl etwas falsch gemacht. Denn sie sei ja extrem lieb und verträglich. Darauf meinte ich zu der Dame, dass sie das doch gar nicht wissen könne, sie habe die Kleine schließlich noch nie gesehen. Da sagte sie, dass der Partnerverein in Spanien aber immer sehr zuverlässige Beschreibungen abgeben würde, der Hund kenne es halt auch noch nicht, ohne andere Hunde zu leben - das habe ich vorhin zum ersten Mal gehört.
    Mangelnde Hundeerfahrung wurde mir schließlich auch noch vorgeworfen, obwohl sie wissen, dass ich mit 4 Hunden aufgewachsen bin. Gut, einen eigenen Hund hatte ich tatsächlich noch nicht, aber meinem Vater mit 2 Hunden aus dem Tierschutz und 2 als Welpen aufgenommenen Hunden kann man mangelnde Hundeerfahrung sicher nicht vorwerfen, und auch er findet ihr Verhalten sehr schwierig.

  • Mein Mann ist auch der Meinung, dass das Couchpinkeln, vor allem weil sie es ja zuletzt einmal direkt vor seinen Augen getan hat als er daneben saß, eher Respektlosigkeit bedeutet.

    Respektlosigkeit? Dafür müsste der Hund erst Mal wissen, dass Ihr als Menschen es blöd findet, wenn man auf die Couch pinkelt. Für einen Hund ist da erst Mal nichts Verwerfliches dran. Zweitens müsste der Hund einen Hang zum Masochismus haben. Er müsste es geil finden, wenn jemand was von ihm scheiße findet.

    Glaubst du das wirklich?

    Ich lese von einem hochgradig gestressten, völlig übermüdeten Hund bei völlig überforderten Menschen. Das ist nicht böse gemeint. Die Kombi ist halt einfach der totale Käse.

    Mich würde tatsächlich mal ein Bild interessieren, was das für ein Hund ist. Vermutlich habt ihr einen Vollblutarbeiter da sitzen, der mit diesem eurem Leben überhaupt nicht kann ...

    So bemüht wie Du bist, könnte ich mir vorstellen, dass ihr mit einem netten Begleithund viel Spaß hättet. Ich denke hier war die Wahl der Hunderasse bzw. des Mixes der größte Fehler, der passiert ist. Eigentlich sollte genau so was eine vernünftige Organisation verhindern ... naja ...


  • Ich habe vorhin noch mal mit dem Verein telefoniert. Puh.
    Die sind sehr ärgerlich, dass wir den Hund zurückgeben. So wäre das alles nicht besprochen worden, wir hätten in dem Fragebogen angegeben, dass meine Eltern zur Verfügung stünden. Das ist so absolut nicht wahr, ich habe mir den Fragebogen gerade auch noch mal angesehen.

    Leider habe ich es schon sehr häufig miterlebt, dass die TS-Muttis irgendwelcher Vereine extrem verschnupft reagieren, wenn sich heraus stellt, dass ihre blumigen Beschreibungen des Hundes nicht der Realität entsprechen und somit das Problem besteht, dass der Hund nicht bleiben kann.

    Es ist euer Leben, eure Verantwortung und wenn ihr dem Hund so nicht gerecht werden könnt, dann ist das so. Das würde ich dann auch nicht weiter rechtfertigen.
    Immerhin hat der Verein euch den Hund trotz der gegebenen Bedingungen vermittelt - und trägt somit eine Mitverantwortung an der Situation. Seriöse Vereine haben für solche Fälle Not-PS, unseriöse Vereine schlagen dann eben mit Schuldzuweisungen um sich.

  • Respektlosigkeit? Dafür müsste der Hund erst Mal wissen, dass Ihr als Menschen es blöd findet, wenn man auf die Couch pinkelt. Für einen Hund ist da erst Mal nichts Verwerfliches dran. Zweitens müsste der Hund einen Hang zum Masochismus haben. Er müsste es geil finden, wenn jemand was von ihm scheiße findet.
    Glaubst du das wirklich?

    Ich lese von einem hochgradig gestressten, völlig übermüdeten Hund bei völlig überforderten Menschen. Das ist nicht böse gemeint. Die Kombi ist halt einfach der totale Käse.

    Mich würde tatsächlich mal ein Bild interessieren, was das für ein Hund ist. Vermutlich habt ihr einen Vollblutarbeiter da sitzen, der mit diesem eurem Leben überhaupt nicht kann ...

    So bemüht wie Du bist, könnte ich mir vorstellen, dass ihr mit einem netten Begleithund viel Spaß hättet. Ich denke hier war die Wahl der Hunderasse bzw. des Mixes der größte Fehler, der passiert ist. Eigentlich sollte genau so was eine vernünftige Organisation verhindern ... naja ...

    Ich glaube das nicht so wirklich, nein. Dass sie es im Beisein von meinem Mann gemacht hat, hat mich aber schon etwas ratlos zurück gelassen, da ich nur wusste, dass es beim Alleinsein, also wenn wir nicht da sind, auf Stress hindeutet (da hat sie es ja auch ein paar Mal gemacht). Sie hat von meinem Mann übrigens postwendend einen riesen Anschiss bekommen, und seitdem lässt sie die Couch in Ruhe, also stimme ich mit dir überein, dass sie bisher vielleicht einfach nicht mit einer Couch in Berührung kam (im wahrsten Sinne des Wortes ;) ).

    Ja, wir wissen, dass es so einfach nicht funktioniert. Sie ist ein lieber, freundlicher Hund, aber für uns nicht der richtige.

    Ich schicke dir mal ein Bild.

    Tja, laut Orga ist es ein Labrador-Mix (wie gefühlt jeder 3. Hund..) und nach den Bildern, die wir hatten, hätte das auch sein können. Wobei "Mix" ja auch alles bedeuten kann, von "geeigneter Beimischung" bis "bloß nicht".

  • Für mich wieder mal der Beweis dass blind Adoptionen völlig unsinnig sind. Der Hund tut mir einfach wahnsinnig leid.

    Guckt euch das nächste mal in den Tierheimen in der Umgebung um, da könnt ihr die Hunde kennenlernen.

  • Lasst euch nicht verunsichern. Ihr habt euer Mögliches in dieser Situation getan. Alle Beteiligten sind jetzt Leidtragende.
    Der Verein, mh, den Text sollten Sie jetzt besser anpassen.

    Und ja, das kann Dir mit jedem Hund passieren, auch wenn man im Tierheim meist mehr vom Tier weiß.
    Ich hab mir extra zwei Monate Homeoffice genommen, zwei Wochen hätten nicht gereicht.

    Ich drück euch die Däumchen für die nächsten Wochen.

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