Wandern mit Dackel im Hochgebirge
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Letztes Jahr im August im Urlaub bekam Sina leider auch wunde Pfoten, aber zwischen den Ballen. Wir haben dann 1 Tag pausiert, sie häufig mit Zinksalbe eingecremt und sie bei den nächsten Wanderungen zwischendurch im Rucksack getragen um sie zu schonen.
Was auch noch ein Problem war, war, dass ich sie nicht darauf vorbereiten konnte, weil es ja monatelang so heiß war, dass wir nur früh morgens eine große 1 - 1,5 Std. Gassirunde gehen konnten und nicht mal längere Runden um sie konditionell ein bisschen auf den Urlaub vorzubereiten.
Der Rucksackhat schon bei Tamy sehr gute Dienste geleistet und ich würde mit Kleinhund auch immer einen auf längeren Touren mitnehmen für den Fall der Fälle. -
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Die Wege sind uneben, steinig, möglicherweise scharfkantig. Für mich wäre der Weg auch nichts.
Auf solchen Wegen könnte ich es verstehen, wenn man den Hund trägt.
Woody, mein erster Hund, liebte solche Wege und war, wie eine Bergzeige, immer als erster auf dem Gipfel! Wir sind mit ihm Teile des GR20 auf Korsika gelaufen, über Geröllfelder, das war überhaupt kein Problem. Ich war diejenige, die sich eine Zerrung geholt hat, wegen Unaufmerksamkeit...
Natürlich sollten Hunde gesund sein und trainiert für solche langen Touren in unwegsamem Gelände. -
Mein Dackelmix hat nicht ganz so kurze Beine wie reinrassige Dackel (33 cm, 10 kg), aber sie ist trotzdem grundsätzlich kurzbeinig mit langem Rücken. Sie ist generell nicht so der Langstreckenläufer, aber nicht wegen ihrem Körperbau sondern weil sie einfach kein Energiebündel ist und die Couch gerne mag
Allerdings sind wir auch schon in sehr unwegsamen Geländen wandern gewesen und das fand Betty so richtig klasse, ich hab immer das Gefühl, je unwegsamer desto mehr Spaß hat sie. Ich habe immer Angst, dass sie mal irgendwo abstürzt, so wie sie über Geröll, Wurzeln, Steine und steile Abhänge rast, aber sie ist so unglaublich trittsicher und hat ein hervorragendes Körpergefühl, dass es besser ist, sie einfach ohne Leine in ihrem Tempo machen zu lassen. 5 Stunden wandern im Hochsommer in den Alpen hat sie jedenfalls immer gut mitgemacht. Nur Regenwetter ist nicht ihres, da ist Wandern mit ihr keine gute Idee, weil sie auch mit Mantel einfach aufgrund der Bodennähe zu schnell durchweicht und dann friert.
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Solche Wege wie auf den Bildern von @Jorja sind für den Hund nichts. Aber auch für große Hunde nicht...
Gerade auf solchen Wegen, hab ich immer das Gefühl, dass Jaffi da total Spaß dran hat, generell querfeldein ist doch viel spannender als nur feste Wege.
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