Hallo ihr Lieben,
Ich wende mich nach Monaten nochmal an euch und hoffe auf positive Unterstützung.
Wir haben Remus jetzt seit 8 Monaten, haben ihn aus einem TH in Thüringen adoptiert. Er war zu Beginn schrecklich ängstlich, schreckhaft und hat häufig unter sich gemacht. Vor allem wenn mein Freund ihm Händeln wollte. Das ist viel besser geworden. Er wird nur noch von meinem Freund gefüttert, er legt sich mittlerweile auch freiwillig neben ihn und streicheln ist auch schon möglich. Trz ist er oft unsicher in seiner Gegenwart, hat auch schon dreimal zugeschnappt und spazieren gehen ist fast gar nicht möglich. Seit 2 Wochen wird es wieder schlimmer... er fiept jetzt wieder wenn er nur an ihm vorbei geht, macht häufiger unter sich und bellt ihn mittlerweile an. Er bekommt seit ein paar wochen Zylkene und das hat zu Beginn gut geholfen. Die Wirkung lässt nun nach.... Wir haben mit einem Thundershirt gearbeitet, das hat lange Zeit auch geholfen. Doch das wirkt auch nicht mehr. Er trainiert mit ihm den Grundgehorsam, das klappt draußen ganz gut. Doch es ist besser wenn ich nicht dabei bin. Ich will nun anfangen ihm auch keine Leckerlies mehr zu geben, ergo trainiere ich ab jetzt gar nicht mehr mit ihm. Ich überlege auch, dass ich nun Anfänge ihn zu ignoriere. Sodass er Zuneigung nur nich von meinem Freund bekommt. Das er ihn ignoriert hat es nie besser gemacht.
Ich habe jedoch das Gefühl es setzt ihm großen Stress aus wenn ich nicht mehr mit ihm spazieren gehe.
Ich weis nicht mehr weiter, Trainer helfen uns nicht. Sagen uns nur, dass es sein kann der Hund ist auf ewig für Männer versaut. Ich will ihn nicht abgeben, aber das Thema ist schon gefallen. Denn ich möchte meinem Partner den Stress auch nicht ewig zumuten. Habt ihr mich irgendwelche Ideen? Habt ihr ähnliches durchgemacht und es wurde Iwann besser oder hat ganz aufgehört?
Lg
Lina