
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Puh gute Frage. Iwie hab ich bisher in De immer das Gefühl gehabt mit MK wirken die Hunde noch gefahrlicher. Aber eben als Ausländerin hab ich durchaus eine andere Wahrnehmung. ZB so im ersten Jahr Studium fand ich die Deutsche seien nuuuuuur am jammern und nörgeln, danach war ichs gewohnt und es hat mir nicht mehr so viel ausgemacht.
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Moros Papa lebt auch in Italien (gehört einer Hundetrainerin) und die Züchterin ist da oft zu Besuch... Beide sagen, da wäre es Hunde-unfreundlicher als hier.
Norditalien Parma -
Bleibt ihr beim Thema bitte?
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@JediRitter, ah cool, und ja gemessen an dem was ich von Freunden aus Deutschland höre, ist es bei und echt entspannt.
Vielleicht sollte ich mich öfters daran orientieren! -
Bleibt ihr beim Thema bitte?
Recht haste
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Meine Erfahrungen mit der Region um Friaul - Venedig rum waren durchwegs positiv.
In Deutschland war ich seit ich die Hunde habe nicht mehr, da hab ich keinerlei Erfahrungen. Ich würde aber wahrscheinlich Hecci daheim lassen, sollten wir einen Kurztrip machen. Kann mir schon vorstellen dass wir angefeindet werden.
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(manche Deutschen sind aber echt komisch. Hab ja einen Saarländer als Stiefopa. Der verbringt seine Rente jetzt in Rumänien. Nachdem er beide Nachbarn verklagt hat weil die ihren Zaun nicht so ändern wollten wie er es gerne hätte, diverse Händler gemeldet hat und gefühlt wöchentlich an verschiedene Supermärkte Beschwerdebriefe geschickt hat wundert er sich Nu wieso die Rumänen alle so unfreundlich zu ihm sind, dabei wird ihnen doch so eine Freundlichkeit nachgesagt.
Diese Art hatte mein ex Chef aus Hamburg auch und meine damalige Gastfamilie aus BaWü genauso. Kaum passt was nicht versucht man es mit der Obrigkeit/Androhung von Obrigkeit. Mein Ansatz, was mir von daheim aus beigebracht wurde, wäre es erstmal drüber zu reden und zu versuchen auf einen Konsens zu kommen. Heisst nicht dass alle so sind aber alle mit denen ich länger und näher zu Tun hatte.hier im DF wird auch für mein Empfinden sehr sehr oft der Gang zur Polizei oder zum OA empfohlen)
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Bleibt ihr beim Thema bitte?
Das ist gar nicht so themenfremd, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie man vll. mehr Elend vermeiden könnte. Eben auch, in dem man einen Grossteil der Haftung wieder an die Halter zurück delegiert. Finde, das ist alles allzu bequem. Gesetze hat es zwar, aber ...
Sehe auch nicht wirklich Einrichtungen, wie bei Frau Bokr als für das Problem massgeblich. Sie folgt doch auch nur den Gegebenheit ... (auf ihre Art halt, unabhängig meiner Einschätzung) und ich will nicht langweilen (weil ich es schon so häufig gesagt habe), die liegen auch in diesem nicht durchorganisierten System, diese vielen Einzelkämpfer, die obendrein auf existentielle Spendeneinnahmen angewiesen sind. Habe ja nichts gegen Spenden an sich, um etwas zu verbessern, aber um überhaupt weiter zu machen ... und jeder wie er meint ...
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Du hast doch neulich schon einmal in die Kerbe geschlagen... dass Leute doch gefälligst froh sein dürfen, dass man überhaupt gestattet grosse Hunde zu halten.Und dann hast du einen Tag später, nachdem doch einige irritierten Nachfragen kamen, relativiert und gesagt, dass du ja auch grosse Hunde magst.
Aber irgendwie klingt das so gar nicht durch, wenn das ständig wieder kommt.Hm - bei mir ist die im obigen Zitat von mir fett markierte Aussage irgendwie anders angekommen: "Groß und wehrhaft" habe ich jetzt gar nicht auf einen bestimmten Hundetypus/eine Rasse/rassetypische Eigenschaften bezogen, sondern tatsächlich auf die Vorstellung des Menschen, wie sein Hund auf andere WIRKEN soll.
Natürlich erhält man mit bestimmten Hundetypen diese Wirkung leichter, aber meinem Empfinden nach ginges frauchen07 weniger um den Hundetypen, sondern mehr um den Wunsch von Menschen einen Hund haben zu wollen der abschreckend auf seine Umwelt WIRKT, und (unter besonderen Umständen) auch als Waffe eingesetzt werden soll.
Vor kurzem erst gelernt: Hunde werden nicht zu den Waffen gezählt, sondern gelten (unter bestimmten Bedingungen) als "gefährliches Werkzeug".
Vor dem Gesetz unterliegen sie dann allerdings den rechtlichen Bedingungen einer Waffe.
(Nahezu) KEIN Hund wird als "gefährliches Werkzeug" geboren. Es sind die Umstände, die ihn zu einem solchen werden lassen.
Warum manche Menschen PRIVAT (nicht dienstlich/beruflich) ein gefährliches Werkzeug auf vier Pfoten haben wollen, oder auch nur diesen Eindruck in ihrer Umwelt erzeugen wollen, sie HÄTTEN ein derartig gefährliches Werkzeug, entzieht sich auch meinem Verständnis.
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Und mir graut es ein wenig davor, evtl. in Kürze mit meinen Zweien in NRW aufzuschlagen. Bin noch unschlüssig. Mache ich besser einen Mauli drauf, damit man sich diesmal sicherer fühlt oder lasse ich das besser
So schlimm ist NRW nun wirklich nicht. Es kommt vielleicht auch auf die Region an, aber ich wohne in NRW und wurde trotz Hunden, die von Laien schonmal als Listenhunde verwechselt werden, noch nie irgendwie blöd angemacht. Selbst mit unserer Listenhündin nicht.
Jedenfalls nicht seit Anfangszeit des Rassewahns.
Ich weiß nicht genau, was für Hunde du hast, aber wenn ich mir den Avatar anschaue, laufen hier einige Hunde im ähnlichen Phänotyp umher und die haben keine Probleme mit irgendwelchen Kommentaren.
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Warum manche Menschen PRIVAT (nicht dienstlich/beruflich) ein gefährliches Werkzeug auf vier Pfoten haben wollen, oder auch nur diesen Eindruck in ihrer Umwelt erzeugen wollen, sie HÄTTEN ein derartig gefährliches Werkzeug, entzieht sich auch meinem Verständnis.
Reine Unsicherheit.
L. G. -
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