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Was willst du denn da ändern?
Hast du denn den Willen, dort etwas zu ändern, siehst du eine Nowendigkeit dazu?
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Dir haben jetzt so viele hier zu deiner Theorie, welche Vorteile eine Gruppenhaltung wie bei V.B. einem z. B. Angstbeißer bringt, geschrieben, ausführlich, mit Erklärungen - und dazu kommt keinerlei Antwort von dir.
Statt dessen greifst du einen Nebenpunkt auf, um von der eigentlichen Diskussion weg zu führen.
Das zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Austausch mit dir, viele geben sich hier große Mühe, um Sachen zu Erklären und fundierte Argumente aufzuzeigen - und es kommt keinerlei Antwort oder zumindest Reaktion von dir.
Das ist kein Austausch.
Wie Murmelchen es schon ausdrückte:
Ich habe lediglich beschrieben, was ich dort gesehen habe. Ich kann z.B. mit Gruppenhaltung und auch Flooding nur positives verbinden. Natürlich ist es nicht pauschal für jeden Hund geeignet.
Auf persönliche Anfeindungen reagiere ich natürlich nicht, das ist für mich vergeudete Zeit.
Der größte Unterschied zwischen uns dürfte sein, dass die meisten hier der Meinung sind, dass es nicht besser wird, ich dagegen schon.
Wie schon geschrieben, war es 'ne Gaudi das Spukschloss zu entrümpeln. Da war jede helfende Hand ein Mehrwert. Wenn das und andere Tätigkeiten perspektivisch irgendwann dazu führen, dass die Bedingungen dort besser werden, reicht mir das völlig.
Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.
jetzt mal ernsthaft:
selbst wenn die Umweltbedingungen aka die Zwinger, der Auslauf, sogar die Menge der Hunde besser wird, ändert es nichts daran "wie" dort trainiert wird.
Da ist halt auch fachlich nicht viel hinter, egal wie viele Menschen dort beim entrümpeln Spaß haben. -
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Wie schon geschrieben: Ich bin auch kein Fan dessen, was ich von der Hellhound Foundation mitbekomme. Trotzdem finde ich, dass man es einem erwachsenem und offenkundig durchaus sehr vernunftbegabtem Menschen überlassen sollte, selbst einzuschätzen, wo er seine - schätzenswerte - Hilfsbereitschaft einbringt und wie er das, was er da sieht, wertet. Klar kann man diskutieren und eigene Standpunkte darstellen. Aber die Empfehlung, sich mittels Einsätze woanders mehr „Realitätssinn“ zu verschaffen oder gar implizit eine Mitschuld an Tierleid zu unterstellen finde ich persönlich nicht angemessen.
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Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.
Macht es nicht besser.
Auch diese Hunde brauchen Zeit für eine vernünftige Versorgung und Beschäftigung.
Wie schon geschrieben, war es 'ne Gaudi das Spukschloss zu entrümpeln.
Ich glaube ungesehen, dass es für die Helfer ein Heidenspaß war. Solche Gebäude haben da ihren ganz eigenen Reiz, ich erinnere mich da immer gern an die Arbeiten in der alten Klinik, die wir durchgeführt haben.
Unterm Strich nutzt es aber dem Tierschutz und den Hunden nichts. Es verbessert nichts an ihrer Situation und auch nichts an ihren Chancen auf Resozialisierung. Es ist nur wieder eine weitere Schnapsidee in die ein Haufen Zeit und Geld investiert wird. Es ist ein weiteres Luftschloss, in das alle Energie fließt, die man eigentlich investieren müsste, um das Projekt auf eine Basis zu stellen, auf der es seriös und zielführend weitergeführt werden kann.
Der Weg, der jetzt eingeschlagen wird, endet irgendwann in der Katastrophe und dem endgültigen Aus der HHF und da ist es fraglich, ob sie die fünf Jahre, die sie für den Einzug ins Kasernengebäude herbeiträumen überhaupt noch überstehen.
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Ich wollte damit auch nur aufzeigen, dass es somit nicht zwingend zu weiteren Neuzugängen kommen muß. Die Anzahl der Mitarbeiter soll ja auch erhöht werden, so dass der Verteilschlüssel auch besser wird.
Und ja, das parallel zum Tagesgeschäft zu stemmen ist nicht ohne und wird einigen Hunden vorort nicht mehr zugute kommen.
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Natürlich ist es nicht pauschal für jeden Hund geeignet.
Richtig!
Und ich finde, auf vielen dieser gezeigten Videos ist deutlich zu sehen, daß eben diese Hunde nicht dafür geeignet sind.
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Es wird zwingend zu mehr Hunden kommen. Es geht um das Geschäftsmodell und wird im Video direkt angesprochen. Dann sollen in den renovierten Zimmern die Hundeschlafzimmer eingerichtet und die Hütten abgerissen werden. Denn Zwingerhaltung ist schlimm.
Vielleicht hätte man, statt Hütten ohne Genehmigung aufzustellen, mit der Sanierung anfangen können. Das Dach muss wahrscheinlich neu, genau wie Heizung, Elektrik Sanitär etc. Einen einigermaßen belastbaren Plan wird es wohl nicht geben. Und wo sollen die neuen Helfer herkommen? Ich gehe davon aus, dass sich für die Hunde keine Verbesserung ergibt.
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Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.
Spannend.
Ein privates Tierheim zählt die Hunde der Angestellten mit zu der Gesamtzahl der Tierheimhunde.
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Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.
Spannend.
Ein privates Tierheim zählt die Hunde der Angestellten mit zu der Gesamtzahl der Tierheimhunde.
Das wollte ich gerade nachfragen.
Wieso sollten die nicht der HHF gehörenden Hunde zur beantragten Bestandsgröße gezählt werden? Das sind doch Hunde, die ggfs. dort "Bürohunde" sind.
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Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.
Spannend.
Ein privates Tierheim zählt die Hunde der Angestellten mit zu der Gesamtzahl der Tierheimhunde.
Naja, ist wohl eine Anforderung des Vetamtes, um zu wissen, wieviele Hunde sich da auf dem Gelände aufhalten. So hat's Vanessa bei einer Führung durch's Spukschloss erklärt.
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Es hilft, dass die Hunde zumindest erstmal normale hündische Umgangsformen lernen, auf die Mensch dann aufbauen kann, um die Verhaltensprobleme ggü. dem Menschen anzugehen.
Es geht nicht nur um Einschüchterung. Unsichere Hunde lernen z.B., dass Nähe von Artgenossen nicht schlecht ist, sondern sogar Spass machen kann.
Kennst du dich mit sozialen Ängsten aus ? also wie die psychologisch gesehen ganz grob funktionieren?
Schon mit der Intelligenz eines Menschen ist Flooding ( also das Aussetzen der ängstlichen Person in die Situation die ihr Angst macht) häufig nicht der beste Weg um eine Angst oder Unsicherheit loszuwerden. Im Gegenteil, ist die Situation nicht sicher und positiv, kann es zu einer Verschlimmerung der Symptome kommen.
Der Mensch ist aber in der Lage die Logik hinter dieser Methode zu verstehen und weiß zb dass sie die Situation jederzeit unterbrechen kann. Diese Situationen werden immer vorbereitet und von einer Fachperson begleitet, sowie danach besprochen.
So, jetzt übertragen wir das mal auf ein Hundegehirn.
Versteht der Hund warum er trotz Angst oder Unsicherheit diese Situation aushalten muss?
Nein.
Versteht der Hund dass seine Angst/Unsicherheit nicht mit diesen bestimmten individuellen Hunden zu tun hat sondern er verallgemeinert?
Nein.
Wird der Hund vorbereitet?
Nein.
Wird der Hund begleitet, geschützt und hat die Möglichkeit die Situation zu verlassen?
Nein.
Versteht der Hund, dass sein eigenes Verhalten nicht (immer) mit dem Übereinstimmt was er eigentlich möchte?
Nein.
Wieso also, kommt irgendjemand auf die Idee, dass das eine gute Idee ist?
Im besten Fall wird es nicht schlimmer und der Hund lernt, dass dieser eine Hund , in dieser einen Situation, in diesem einen Setting keine Gefahr darstellt.
Was passiert wenn der Hund nun aus der Gruppe in eine andere kommt oder beim Gassi einen anderen Hund trifft?
Er wird wohl kaum denken: "ach weil dieser andere hund in dieser anderen Situation mir nichts getan hat, wird dieser komplett fremde Hund mir auch nichts tun."
Zusatz: Finde es auch bedenklich in solchen Settings einen "gut sozialisierten" Hund als Trainingsobjekt zu nutzen.Einen Hund in eine Hundegruppe zu werfen, ist ja kein flooding. Das Ziel ist ja das man lernt dass man vor dem zu fürchteten Objekt keine Angst haben muss. Funktioniert dort ja nicht weil andere Hunde nicht 100% kontrollieren kann. Also macht der Hund ja wieder negative Erfahrungen.
Und flooding in dem Sinne funktioniert ja nur wenn der Hund Angst vor anderen Hunden hat. Ich glaube jetzt mal dass das auf jeden Hund dort zutrifft.
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