Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • jetzt mal ernsthaft:
    selbst wenn die Umweltbedingungen aka die Zwinger, der Auslauf, sogar die Menge der Hunde besser wird, ändert es nichts daran "wie" dort trainiert wird.
    Da ist halt auch fachlich nicht viel hinter, egal wie viele Menschen dort beim entrümpeln Spaß haben.

  • Wie schon geschrieben: Ich bin auch kein Fan dessen, was ich von der Hellhound Foundation mitbekomme. Trotzdem finde ich, dass man es einem erwachsenem und offenkundig durchaus sehr vernunftbegabtem Menschen überlassen sollte, selbst einzuschätzen, wo er seine - schätzenswerte - Hilfsbereitschaft einbringt und wie er das, was er da sieht, wertet. Klar kann man diskutieren und eigene Standpunkte darstellen. Aber die Empfehlung, sich mittels Einsätze woanders mehr „Realitätssinn“ zu verschaffen oder gar implizit eine Mitschuld an Tierleid zu unterstellen finde ich persönlich nicht angemessen.

  • Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.

    Macht es nicht besser.

    Auch diese Hunde brauchen Zeit für eine vernünftige Versorgung und Beschäftigung.



    Wie schon geschrieben, war es 'ne Gaudi das Spukschloss zu entrümpeln.

    Ich glaube ungesehen, dass es für die Helfer ein Heidenspaß war. Solche Gebäude haben da ihren ganz eigenen Reiz, ich erinnere mich da immer gern an die Arbeiten in der alten Klinik, die wir durchgeführt haben.

    Unterm Strich nutzt es aber dem Tierschutz und den Hunden nichts. Es verbessert nichts an ihrer Situation und auch nichts an ihren Chancen auf Resozialisierung. Es ist nur wieder eine weitere Schnapsidee in die ein Haufen Zeit und Geld investiert wird. Es ist ein weiteres Luftschloss, in das alle Energie fließt, die man eigentlich investieren müsste, um das Projekt auf eine Basis zu stellen, auf der es seriös und zielführend weitergeführt werden kann.


    Der Weg, der jetzt eingeschlagen wird, endet irgendwann in der Katastrophe und dem endgültigen Aus der HHF und da ist es fraglich, ob sie die fünf Jahre, die sie für den Einzug ins Kasernengebäude herbeiträumen überhaupt noch überstehen.

  • Ich wollte damit auch nur aufzeigen, dass es somit nicht zwingend zu weiteren Neuzugängen kommen muß. Die Anzahl der Mitarbeiter soll ja auch erhöht werden, so dass der Verteilschlüssel auch besser wird.


    Und ja, das parallel zum Tagesgeschäft zu stemmen ist nicht ohne und wird einigen Hunden vorort nicht mehr zugute kommen.

  • Es wird zwingend zu mehr Hunden kommen. Es geht um das Geschäftsmodell und wird im Video direkt angesprochen. Dann sollen in den renovierten Zimmern die Hundeschlafzimmer eingerichtet und die Hütten abgerissen werden. Denn Zwingerhaltung ist schlimm.


    Vielleicht hätte man, statt Hütten ohne Genehmigung aufzustellen, mit der Sanierung anfangen können. Das Dach muss wahrscheinlich neu, genau wie Heizung, Elektrik Sanitär etc. Einen einigermaßen belastbaren Plan wird es wohl nicht geben. Und wo sollen die neuen Helfer herkommen? Ich gehe davon aus, dass sich für die Hunde keine Verbesserung ergibt.

  • Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.

    Spannend.

    Ein privates Tierheim zählt die Hunde der Angestellten mit zu der Gesamtzahl der Tierheimhunde.

  • Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.

    Spannend.

    Ein privates Tierheim zählt die Hunde der Angestellten mit zu der Gesamtzahl der Tierheimhunde.

    Das wollte ich gerade nachfragen.

    Wieso sollten die nicht der HHF gehörenden Hunde zur beantragten Bestandsgröße gezählt werden? Das sind doch Hunde, die ggfs. dort "Bürohunde" sind.

  • Bzgl. der beantragten 86 Hunde: Hier sind zu einem Teil auch Hunde der Mitarbeiter zu zählen, die ja dann auch dort hinziehen sollen.

    Spannend.

    Ein privates Tierheim zählt die Hunde der Angestellten mit zu der Gesamtzahl der Tierheimhunde.

    Naja, ist wohl eine Anforderung des Vetamtes, um zu wissen, wieviele Hunde sich da auf dem Gelände aufhalten. So hat's Vanessa bei einer Führung durch's Spukschloss erklärt.

  • Einen Hund in eine Hundegruppe zu werfen, ist ja kein flooding. Das Ziel ist ja das man lernt dass man vor dem zu fürchteten Objekt keine Angst haben muss. Funktioniert dort ja nicht weil andere Hunde nicht 100% kontrollieren kann. Also macht der Hund ja wieder negative Erfahrungen.

    Und flooding in dem Sinne funktioniert ja nur wenn der Hund Angst vor anderen Hunden hat. Ich glaube jetzt mal dass das auf jeden Hund dort zutrifft.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!