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Aha, und das reicht um jemanden zu verurteilen und so gegen ihn zu hetzen?
Hinterfragt Ihr Euch und Eure Handlungen noch?
Ich finde nicht, dass es Hetze ist, wenn man das, was sie selbst sagt oder schreibt, beurteilt und in Frage stellt.
Wenn sie fröhlich flappsig posted, dass ein - nach deutschem Gesetz - gefährlicher Hund trotz "Sicherung" mehrfach Mitarbeiter und/oder andere Tiere verletzen kann, weil "Hoppla", dann darf ich ihre Kompetenz anzweifeln.
Wenn die Art der Haltung / Fütterung so stattfindet, wie sie es selbst filmisch dokumentiert hat, dann darf ich sagen: Muss man Futteraggression noch fördern? Und da ist ein "ja, wer sich prügelt kriegt halt nix zu fressen. Beim nächsten Mal überlegt er sich das" in meinen Augen keine Sozialisierung, sondern fördert Frust und schlussendlich auch wieder Aggressionen.
Ebenso der Angriff des Rottweilers auf einen Kinderwagen oder ihr
heldenhafterleichtsinniger Umgang mit den eigenen Verletzungen.Das sind ja keine Beispiele, die sich hier jemand aus den Fingern saugt, das ist alles so auf ihren offiziellen Kanälen oder in von ihr geführten Interviews zu sehen.
Gibt auch eine Doku, wo sie dem Reporterteam sagt sie sollen sich in den Zwingern verstecken und die Tür zumachen, falls ihr die Leine aus der Hand fällt und der Hund auf das Team losgeht...
Hund war an der kurzen Leine am Halsband.... keine Doppelsicherung mit Geschirr, kein Maulkorb.
Absolut fahrlässig und sie hat einfach nur gegrinst.
I mean: warum soll ich mir das live anschauen? -
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Aha, und das reicht um jemanden zu verurteilen und so gegen ihn zu hetzen?
Hinterfragt Ihr Euch und Eure Handlungen noch?
Interessant. Leider eine durchaus vertraute Art des Umgangs mit Kritik, fehlt nur noch die Meinungsfreiheitskeule angesichts von hier wirklich moderat vorgebrachtem Widerspruch.
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Ich ziehe nicht mal so sehr alte Videos heran. Denn ja - das sind Momentaufnahmen und gerade bei älteren Sachen kann es ja sein, dass sich was geändert hat. Um das zu wissen, müsste ich mir das Ganze anschauen.
Aber auch dann bleiben Fakten wie die öffentliche Beschreibung von Vorfällen bzw. die Portraits der Hunde; die Tatsache, dass sie sich für die Rechtsform gUG entschieden hat; die vor ein paar Jahren verhängten Auflagen wegen völliger Überbelastung; das öffentlich ausgetragene Zerwürfnis mit Herrn Bode, damals noch de Hun‘nenhof; in Folge der Verlust des Standorts, der wegen der Startschwierigkeiten am neuen Standort nun ewig und sicher unschön für alle Beteiligten in der Schwebe hing; der Aufruf wegen einer Stromnachzahlung, aus dem zu lesen war, wie knapp auf Kante das Ganze genäht ist …
Vergleichbare Probleme, allerdings in sehr, sehr, sehr viel kleinerem Umfang, habe ich in meiner aktiven Tierschutzzeit erlebt und es hat eigentlich immer irgendwelche Probleme nach sich gezogen. Und wo ich sie erlebt habe, war genau das Thema des hohen und sehr idealistischen Anspruchs an die eigene tierschützerische Leistung (jenseits des realistisch gut Machbaren) gekoppelt mit dem Bedürfnis, sich von denen abzugrenzen, die diesen Anspruch nicht in der Form geteilt haben (aber dafür vielleicht einen besseren Blick auf Zahlen, Bücher und Gesetze
).
Angesichts des Umfangs, den das Projekt Hellhound Foundation hat - und auch angesichts des Risikopotenzials - ist eine solide pragmatische Basis mMn einfach unerlässlich. Das mag sein, dass Herr Mrozinski die bietet, aber davon ist halt nichts mitzubekommen. Deshalb kann ich das für meine Beurteilung auch nicht mit ins Kalkül ziehen.
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Die "Volksstimme" hat über einen Erfolg berichtet. Die Hütten sind wohl genehmigt worden und dann kam ein "aber". Der Artikel ist leider hinter einer Bezahlschranke.
Was mich insgesamt stört, ist die Undurchsichtigkeit der ganzen Unternehmung. Von vermittelten Hunden lese ich sehr wenig. Ich bin die Beiträge bei FB durchgegangen und seit Anfang September wurde von genau einem Hund berichtet. Das ist deutlich weniger als einer alle zwei Monate. Also wird hier wohl schöngefärbt. Als Spender würde ich auch gerne wissen, wo mein Geld bleibt. Ich präferiere Organisationen, bei den die Zahlen (JA, BWA mit SuSa) veröffentlicht werden und ich auch einzelne Positionen nachfragen kann.
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Wer kritisiert denn hier? Wenn der Schuh passt, Cinderella, dann zieh ihn ruhig an.
Ich hinterfragte nicht wertend sondern eher erstaunt.
Denn mir persönlich ist ein derartiges Verurteilen aufgrund von einem.medial hergeleitet Bildes ohne Eigenerfahrung fremd.
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doppelt
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Mich würde wirklich sehr interessieren, wieviele Hunde von VB erfolgreich vermittelt werden bzw. wieviele Hunde mit ihren Methoden eine solche Verhaltensänderung zeigen, dass sie danach unauffällig geführt werden können.
Nicht so detailiert, wie ich mir die Antwort gewünscht hätte, aber immerhin eine Aussage - und relativ aktuell.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=6P5Farix3Ac]Punkt 1: Zu Beginn kommt die Info, im Schnitt würde alle 2 Monate ein Hund vermittelt, also 6 Hunde im Jahr. Von derzeit um die 60 Hunde.
Punkt 2: Auch zu Beginn sagt sie, wer sich mit Rottweilern auskennt, kommt auch mit so einem Kaliber wie dem neben ihr sitzenden Apollo klar, weil die ja wissen wie diese Hunde ticken können.
Apollo ist aber eine der 8 Kandidaten, die sie für so gefährlich hält, dass er nicht vermittelt werden kann.
Was für ein Widerspruch...
Punkt 3: Die tolle Gruppensozialisation ... nur mal als Beispiel Hund Otto, auch einer der Lebenslang-Insassen, auch bekannt unter seinem Spitznamen "Fresse" (seine Geschichte ist auf der HP der HHF nachzulesen): Wegen seiner Geschichte bei der HHF trägt er tagsüber immer einen Maulkorb, und darf so am Alltagsleben teilnehmen, also auch Kontakt zu und mit anderen Hunden. Das Einzige worauf man sich bei diesem Hund verlassen kann, ist: Wenn sich die Gelegenheit ergibt, oder ihm der Sinn danach steht, tickt er aus und/oder mischt mit.
Welcher psychische Druck ist da wohl für andere Hunde in seiner Gegenwart?
Was ist das für eine Sozialisation?
Da ja auch von Re-Sozialisation gesprochen wird: Auf welche Sozialisation soll ein Hund in einer solchen Hundegruppe denn zurück geführt werden?
Punkt 4: Das neue Gelände wurde direkt bei dessen erster Vorstellung von V.B. gefeiert, auch, weil es durch seine Größe die Aufnahme von mehr Hunden als den zum damaligen Zeitpunkt erlaubten 40 Hunden ermöglicht. 60 hat sie jetzt, und das neue Gelände bietet Raum für noch mehr.
Für mich alles Zeichen dafür, dass es mit der Hundezahl wieder eskaliert.
Punkt 5: Kompetenz ...
V.B.: Nach dem Abi keinerlei Berufsausbildung, sondern eine private Ausbildung zur Hundetrainerin bei Canis. Irgendwann dann die Zertifizierung zur Hundetrainerin bei der Tierärztekammer Schleswig-Holstein (was keine Ausbildung ist, sondern nur eine theoretische und praktische Prüfung, wobei der praktische Teil sich in eine mündliche Prüfung und einen Praxisteil mit einem von der TÄK zur Verfügung gestellten Hund-Mensch-Team gestaltet).
Was bei mir Fragen aufwirft: Bei der TÄK gibt es eine Liste der von ihr zertifizierten Hundetrainer/innen - da ist V.B. allerdings nicht aufgeführt. Möglicherweise wurde sie von dieser Liste genommen, weil ihr die Zertifizierung entzogen wurde, als ihr die Erlaubnis zum Führen einer tierheimähnlichen Einrichtung entzogen wurde
T.B.: Ausbildung zum Polizeibeamten, dort eine Spezialisierung zum Diensthundeführer. Im weiteren Verlauf selber Ausbilder von Diensthunden und Diensthundeführern geworden. Ab 1993 Fachberater in Sachsen, wo er bis 2004 Ausbildungsleiter der Polizeihundeschule war.
Ab 2001 Einberufung zur Mitarbeit im Sächsischen Staatsministerium, hat dort aufgrund seiner Kompetenzen an der Ausarbeitung des Gefahrhundegesetzes mitgearbeitet.
Schon zuvor hat er sich mit Hunden und vor allem Problemhunden befasst (und auch schon einen Namen gemacht), und dieses Hobby ab 2004 als Selbständiger zu seinem Haupterwerb gemacht.
Er ist Sachverständiger, und Mitglied in der Prüfungskommission zur Zulassung von Hundetrainern.
Wie war noch mal die Frage nach den Kompetenzen?
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Man liest ja im Grunde nicht mal von Erfolgen. Wo sind sie denn, die von ihr resozialisierten Hunde?
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Wer kritisiert denn hier? Wenn der Schuh passt, Cinderella, dann zieh ihn ruhig an.
Ich hinterfragte nicht wertend sondern eher erstaunt.
Denn mir persönlich ist ein derartiges Verurteilen aufgrund von einem.medial hergeleitet Bildes ohne Eigenerfahrung fremd.
Das stimmt ja nicht ganz.
Du kommentierst ja auch in anderen Themen und teilst Deine Einschätzung/Erfahrung/Sicht der Dinge, ohne Hund und Halter je gesehen zu haben.
Um etwas komplett daneben zu finden, muss ich nicht selber knöcheltief im Schlamm gestanden und mir einen Kampf mit Otto/Spike/Apollo/Rastaff ... geliefert haben.
Wie gesagt: Es sind ihre Beschreibungen. Sie zeigt ihre Verletzungen. Es ist ihre Öffentlichkeitsarbeit.
Und dann sind da die Worte von Normen, die Entscheidung ihr den §11 zu entziehen, Besuche vom Vet.-Amt ...
Dazu würde jeder hier im Forum aufschreien, wenn jemand sagt: "Hey Leute, ich hab einen Hund, der meine Schwiegermutter geschreddert hat, kann mir jemand sagen, wo ich noch einen herbekomme, ich muss die beiden zusammen tun, damit die sich gegenseitig sozialisieren. Futter gibt es nur noch aus dem Trog, wenn sie sich kloppen, hungern sie halt. Ach und wenn das nicht klappt, dann nehm ich ein paar mehr Hunde auf, bis es passt. Mir hilft dabei ein Freiwilliger aus der Nachbarschaft, dem ist egal, wenn er verletzt wird."
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Man liest ja im Grunde nicht mal von Erfolgen. Wo sind sie denn, die von ihr resozialisierten Hunde?
Naja hier wurde doch geschrieben in einer einsamen Ecke der Lüneburger Heide könnte man mit dem ein oder anderen Hund spazieren gehen
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- Vor einem Moment
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