Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Hab das Video nicht mit Ton geguckt, das stand irgendwo in den Kommentaren ^^

    Aber Spenden zu erbetteln scheint eh ziemlich gut zu funktionieren.

  • Es ist halt auch ein riesen Aufwand, jetzt da Zwinger und Ausläufe zu bauen und erst irgendwann die Baracke zu sanieren, was ja anscheinend das Ziel ist.

    Bzgl. Anwohner dürfte das ja auf jedes TH zutreffen, denn in jedem TH sind in der Regel gefährliche Hunde. Ist bekannt, ob aus der HHF jemals Hunde entkamen und die Umgebung bedroht hätten?

    Von den Hellhounds nicht, aber dafür sind von den NVA-Soldaten seinerzeit einige Vierbeiner ausgebüxt. Das Gejammer von Nimbys hat man bei solchen Projekten immer.

  • Hab das Video nicht mit Ton geguckt, das stand irgendwo in den Kommentaren ^^

    Aber Spenden zu erbetteln scheint eh ziemlich gut zu funktionieren.

    Kennst du andere Methoden legal an Geld zu kommen?


    Eigentlich sollte man die Abgabehalter zur Kasse bitten, aber die kommen ja an mit der Ansage hin: 'Entweder der Hund geht zu euch oder in die Spritze'.


    So wie das dort aussieht, weiß ich wenigstens, dass das Geld in die Betreuung der Hunde, bzw. Verbesserung der Rahmenbedingungen fließt.

  • Ich hab ja verstanden, dass Du ein Fan bist xD


    Ich habe lediglich festgestellt, dass das gesamte Konzept dieser Einrichtung darauf aufbaut, dass irgendwelche (gutgläubigen) Menschen dort regelmäßig ihr Geld lassen. Meiner Meinung nach sollte so ein Projekt aber nicht auf so dünnen Pfeilern stehen, denn wenn die Spender mal ausbleiben, dann geht das zu Lasten der ohnehin schon geschundenen Tiere.

    Und nein. Auch bisher ging das Geld nicht in die Verbesserung der Umstände, das hat V.B. in diversen Videos gezeigt. Es wurden im Gegenteil immer mehr Hunde aufgenommen, als überhaupt zu stemmen war.


    Dass die abgebenden Personen zur Kasse gebeten werden sollten, da geh ich mit. Das ist in fast jedem Tierheim so, soweit ich weiß.


    Trotzdem halte ich diese Spendenmentalität dort für einen Teil des Problems.

  • Das ist in fast jedem Tierheim so, soweit ich weiß.

    Einmalige Abgabegebühr oft noch zweistellig, seltener im niedrigen dreistelligen Bereich. Selbst für Rundtiere wird häufig nur für einen begrenzten Zeitraum von der Gemeinde gezahlt.

    Dauerhafte Zahlungen gibt es eher in spezialisierten Einrichtung und selbst da nicht immer.

  • Achso, ich meinte die einmalige Abgabegebühr. Das sind hier 150 Euro - zumindest mein letzter Stand.

    An eine dauerhafte Zahlung wie in einer Pension dachte ich jetzt gar nicht.


    So oder so. Die Finanzierung der HHF find ich fragwürdig. Mehr hatte ich eigentlich nicht ausdrücken wollen.

  • Meines Wissens wird eine Abgabegebühr erhoben und auch Geld für den Pflegeplatz verlangt.
    Zumindest wurde mir das von jemandem erzählt, der dorthin einen Hund abgegebe. Der übrigens immer noch dort sitzt, nicht vermittelbar ist und laut HP einen Paten sucht *flöt*

  • Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht.


    Ich weiß tausend andere Möglichkeiten, Vereine und Menschen, denen ich, wenn ich es denn "dicke" hätte, Geld oder Sachspenden zukommen lassen würde.


    Aber keinen einzigen Cent davon für die Hundehölle. Ich möchte auf gar keinen Fall an so etwas beteiligt sein, es nicht unterstützen oder fördern.

  • Zitat

    Das Gejammer von Nimbys hat man bei solchen Projekten immer.

    ...und wundert sich bei so einer verächtlichen Einstellung gegenüber denen, die da schon etwas länger leben, wenn man samt Anhang nicht mit Begeisterung begrüßt wird?

  • Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht.

    Das fasst dieses ganze Projekt im Grunde zusammen.


    Ich will VB (oder den restlichen Mitarbeitern) gar nicht unterstellen, dass die es schlecht mit den Hunden meinen. Tun sie sicherlich nicht, da steckt bestimmt viel guter Wille hinter. Aber das ganze Projekt steht auf wackeligen Füßen, sie übernehmen sich mMn. Und dann kann den Hunden einfach nicht mehr gerecht werden.

    Da wäre es deutlich besser, man hielte weniger Hunde, und könnte diesen dafür bessere Bedingungen bieten, sie besser trainieren und ggf dann auch vermitteln.


    Das neue Projekt mit der Kaserne passt da für mich wieder perfekt ins Bild. Da schafft man sich dieses Grundstück an, mit dem riesigen baufälligen Kasten drauf, bei dem es ziemlich unrealistisch ist, ihn ohne rumliegenden Milliönchen an Euros zu sanieren. Anstatt einfach kleiner zu denken. Genauso wurde wieder Schritt 5 vor Schritt 1 gemacht -> erstmal kaufen und irgendwelche Hütten hinstellen, dann Baugenehmigungen besorgen.


    Wie gesagt, sicher steckt da viel guter Wille drin. Das will ich nicht absprechen. Aber von gutem Willen können sich die Hunde auch nichts kaufen. Die wollen vernünftige Bedingungen haben, keine schönen Traumwelten und Ideen, die vielleicht in x Jahren umgesetzt werden (und wahrscheinlich eher niemals).

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