Tierheim-Schäferhund(?)
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@Syrus
Aber die bieten doch auch die ganze Erziehung davor an. Also Welpen, Jungunde usw.
und es gibt halt noch dieses Basistraining bei dem extra gesagt wird, das es auch für Tierheimhunde sehr gut geeignet ist für BasicsDas ist doch super und hört sich gut an. Macht nicht jeder Verein. Schau dir das auf jeden Fall mal an.
Bei uns gibt es Teilnehmer die nur zu diesen Stunden kommen und dann wieder welche die noch bleiben und einen Kaffee trinken. Die bekommen dann im Gespräch natürlich einige Infos mehr.LG Terrortöle
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Nur mal als Hinweis bzgl. dem Sport mit unvertraeglichen Hunden. Diese Hunde haben gelernt in der Arbeit andere Hunde zu ignorieren! Die tun das nicht von sich aus UND es gibt genug Hunde die das nicht gelernt haben (das ist naemlich aufwaendig) und daher keine Pruefungen laufen koennen.
Es klang naemlich teilweise so, als waere es einfach so dass Hunde von sich aus andere Hunde auf dem Platz ignorieren
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@_laura_ Achso, das ist so ein Verein der alles macht.
Dann kannst du das Basistraining ja ausprobieren.Ich persönlich fand das in den drei Vereinen die ich kenne immer eher so lala, aber ich wollte ja auch keine Alltagserziehung sondern Sportausbildung. Die Qualität hängt natürlich vom Trainer ab, von daher kann das bei euch ganz anders sein.
Guck dir den Verein ruhig schon vorab ohne Hund an, dann kannst du dich besser auf die Arbeit des Trainers konzentrieren und Kontakte knüpfen. -
Nur mal als Hinweis bzgl. dem Sport mit unvertraeglichen Hunden. Diese Hunde haben gelernt in der Arbeit andere Hunde zu ignorieren! Die tun das nicht von sich aus UND es gibt genug Hunde die das nicht gelernt haben (das ist naemlich aufwaendig) und daher keine Pruefungen laufen koennen.
Es klang naemlich teilweise so, als waere es einfach so dass Hunde von sich aus andere Hunde auf dem Platz ignorieren
sorry, falls das bei mir so rüber kam
bei Mia ist es auch schlichter Gehorsam. Sie weiß, das ich ihr aufs Dach steige, wenn sie sich nen Hund krallt. Bei manchen Hunden, die sehr 'offensiv' sind, muss ich sie da auch noch mal verbal dran erinnern.
frei geben kann ich sie zb auch nicht, wenn fremde Hunde auf dem Platz sind. Ich halte sie da konstant bei mir und im erweiterten Gehorsam.
sie hat kein Bock auf andere Hunde, aber sie erträgt sie in ihrer Nähe, weil ich das so will.
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sicher, dass das keine Vorbereitung auf den Sport ist?
Bei uns im Verein passiert in diesen Gruppen zu etwa 10 % 'Alltagserziehung' und zu 90 % Vorbereitung auf den Sport.
Ich kenne es eher anders herum - hauptsächlich wird hundeschulmäßig Alltagskram gemacht und kaum Sportvorbereitung, leider.
Also überlege dir was du willst, @_laura_ und kläre das vorher mit den zuständigen Trainern ab. -
ich bin auch grundsätzlich dafür, einem Second Hand Hund eine Chance auf ein zweites Leben zu geben, gern im lokalen Tierheim zu schauen, ob es da einen Kandidaten gibt, der passt.
Und wenn du grundsätzlich (ich habe deine anderen zwei Threads nicht parat) jetzt in der passenden Lebensphase bist, sprich - ausreichend Zeit und Platz hast, dann ja, dann schau dir den kleinen genauer an. Ich denke, es ist beides eine große Aufgabe - einen Welpen aufzuziehen oder einen Hund aus zweiter Hand. Irgendeinen Fehler wird man immer machen oder auf irgendeine Schwierigkeit stoßen- niemand ist perfekt! Auch das Leben nicht. Man muss realistisch und positiv an die Sache ran gehen, dann steckt man auch Niederschläge gut weg.Bevor du nun aber schon gedanklich Kurse buchst und Sportarten auswählst, würde ich erst mal konkret das Gespräch zum TH aufnehmen und mich als regelmäßigen Gassigeher verpflichten. Und dann verabredet eine, zwei drei Wochen wirklich täglich mit Flynn gehen. Vll ist er dann schon nach 5 Tagen eurer. Oder du merkst, es stimmt doch nicht so ganz. Denn nur der Faktor süße Knopfaugem reicht ja nicht ;-)
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Kurz noch ein Einwurf, da es bislang nicht angesprochen wurde:
Bei deinem Gewicht musste ich kurz leicht schlucken, in Verbindung mit einem Schäferhund-Rüden. Ich wog selbst lange Zeit so um die 48kg und mein Hund hatte so 23kg. Wenn der richtig in die Leine sprang (Katze rennt unter einem Auto hervor, ...), dann konnte ich ihn einigermaßen gut halten. Auch noch, wenn ich z.B. leicht abgelenkt war und er überraschend in die Leine sprang. Aufgrund meines eigenen geringen Gewichts waren 25-30kg für mich immer die Grenze beim Hund (auch, um ihn mal tragen zu können, was dann doch öfter mal der Fall war).
Ich kenne leider auch eine junge Frau, die einen größeren Hovi-Mix aus dem TH geholt hat und dann merken musste, dass es kräftemäßig nicht geht. Der arme Hund läuft nun immer am Halti. Ist ja dann auch keine Lösung.
Das beste wäre wohl, erst mal das Gewicht des Kerlchens in Erfahrung zu bringen und so etwas wie Schulterhöhe. Wenn du sagst, er war unterernährt, kommt ja dann sicher noch was drauf. Und dann testen, durch häufigere Spaziergänge, ob du ihn auch alleine wirklich halten kannst und vor allem das auch auf Dauer händeln könntest (angenommen, er hätte z.B. wirklich eine Leinenaggression, die sich noch steigert). Da geht es dann nicht mal mehr so sehr um Technik und guten Willen - sollte er z.B. an die 40kg knacken, dann hast du kaum eine Chance, wenn er richtig energisch losspringt. Bei 30kg hätte ich z.B. nicht so Bedenken, die packt man schon eher.
Ist nicht böse gemeint. Ich kenne auch einen 45kg-Rüden, den führe ich am kleinen Finger spazieren. Der "ruckt" auch irgendwie nicht an der Leine sondern beschleunigt eher langsam, der lässt sich problemlos händeln, auch bei eigenem geringen Gewicht. Ich wollte nur, dass du es vielleicht im Hinterkopf hast.
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Jetzt hab ich so lange nicht geantwortet, ich versuche mal alles zu ordnen
Also
@Syrus
Ja, ich will später in den Hundesport. Aber ich denke der Hund muss ja erstmal alles andere lernen à la „Alltagskram“.
Und da is es ja dann egal was ICH will. Wenn ICH sportvorbereitung will und das sofort, wäre der Hund denk ich nicht ideal. Mir wäre es wichtig das er all den Alltagskram so beherrscht, das wir uns um die Sportvorbereitung kümmern können und dazu übergehen können.
Und ich finde es persönlich einfach toll, wenn man für diese Schritte immer dieselben Trainer anhand hat, die ja auch irgendwann den Hund gut kennen und einschätzen können und mit mir zusammen gucken, wann welcher Schritt der richtige ist.So ist das geplant.
Ja das weiß ich ja auch, deswegen bin ich ja auch gewillt, mir jetzt Mühe zu machen, den Hund oft kennenzulernen. Das Tierheim ist 20min weg und ich werde so oft hingehen, wie es zeitlich passt.
Was die Sportarten angeht, war das nur die Antwort auf eine Frage.
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Bedenke aber, dass die klassischen "Alltagskram-Grundkurse" leider in der Regel dazu führen, dass man später beim Sport-Einstieg zunächst einen Korrekturhund hat und Vieles (wenn nicht sogar alles) neu aufbauen muss...
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