Tierheim-Schäferhund(?)
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@Einstein51
Also das hätte er ja nicht von heute auf morgen können sollen.
Soll ich dann gar nichts machen mit ihm?ja am Anfang nichts. Denn was viele als nichts empfinden ist für den Hund schon ein megaprogramm am Anfang.
Er muss eure Regeln lernen, sich auf einen neuen Menschen einstellen, leinenführigkeit üben, stubenrein werden und ans regelmäßigen Gassi gehen gewöhnen.
Ob er jetzt Sitz im ersten oder im zweiten Monat lernt ist so egal. Aber hast du einen gestressten Hund der eventuell übersprungshandlungen zeigt ist es ein langer Weg das wieder wegzubekommen.
Und für was dass er vielleicht schnell Sitz lernt. -
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Ich dachte man könnte eben langsam mit sowas anfangen? Es würde ihn schließlich auch ein bisschen beschäftigen, ich glaub halt wirklich dem is total langweilig und dann sucht der sich halt was zb beim spazieren gehen.
Ich kann ihn dann ja auch nicht alleine lassen und mitholen zur Arbeit geht so auf jedenfall dann nicht, wenn ich nix üben soll in den SemesterferienHi
Meinst du das mit dem "dem ist langweilig" jetzt in seiner Situation im Tierheim, und dass er dich jetzt aus Langeweile, damit er ein bißchen Action hat, beim Gassi anspringt und nach deinem Schal angelt?
Das interpretiere ich zb ganz anders
Darf ich dir dazu meine Sicht schreiben?Wenn ein Hund so überbordend Energie hat, wirkt das oft so freudig und verspielt, in Wirklichkeit agiert der Hund seinen Stress aus. Und Stress hat der sicher im Tierheim.
Ständig Besucher, dauerndes Gebelle aus den anderen Zwingern. Das ist nicht kuschelig dort.Zudem scheint der Hund ja als Welpe an nichts herangeführt worden zu sein, trifft also in seinem weiteren Leben überdurchschnittlich oft an Dinge, die er noch nicht kennt, und die ihn misstrauisch machen können. Dir muss bewusst sein, dass ein Schäferhund nicht misstrauisch wird und dann sagt "ich geh dann mal lieber" sondern Gefahren, oder was er dafür hält, stellen und verjagen will.
Das muss man händeln können, vorausschauend agieren und Situationen, die kritisch werden könnten, vor dem Hund als solche erkennen und vermeiden bzw. managen.Dann muss der Herr Hund unbedingt Respekt vor dem Menschen an sich lernen. Ein Mensch wird nicht angesprungen, wenn Herr Hund zu viel Energie übrig hat. Dann muss er sich was anderes suchen, was er als Übersprungshandlung machen kann, meinetwegen Gras fressen
. Aber (besonders fremde) Menschen haben eine Zone um sich herum, in die man uneingeladen nicht eindringt. Das finde ich bei einem großen Hund wichtig, einem Schäferhund besonders wichtig und einem SchäferhundRÜDEN extra besonders wichtig, denn der wird mal richtig Kraft entwickeln.
Der Ruf der Schäferhunde ist leider auch ramponiert, besonders unter Mamas mit Buggy und Kleinhundehaltern, deshalb finde ich eine tippitoppi Erziehung nochmal besonders wichtig.
Dein Hund wird in seinem Leben dann mit schreienden Kindern zurechtkommen müssen, Skateboardfahrern, Radlern... er muss lernen, Abstand zu halten und diese zu ignorieren. Auch, wenn sie ihm unheimlich sind und er sie gern vertreiben würde.
Mal ehrlich gefragt, und ich entschuldige mich im voraus, wenn ich ein bisschen rüde rüberkommen sollte und evtl. Träume zerstöre, aber: Traust du dir das zu?
Wenn du das hinbekommst, kannst du einen wundervollen Partner an deiner Seite haben, der dir durch dick und dünn folgt... versemmelt du es, kann es sich zu einem Alptraum entwickeln...
Ich ♡ Schäferhunde (hatte selber schon 2x einen) und würde mir wirklich wünschen, er fände bei dir eine dauerhafte Bleibe... aber ein Spaziergang wird die Erziehung eines solchen Riesenbabys auf keinen Fall, leider.
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Das kann ohne weitere Probleme klappen, muss aber nicht.
Wir haben uns auch einen total netten einjährigen Schäfer-Mix im Tierheim "ausgesucht", fand Menschen super, Hunde auch, einfach ein netter Kerl! Nach ca. 2 Wochen im neuen Zuhause hat er dann seine "Problemchen" ausgepackt: Ressourcen verteidigt, Plätze verteidigt, Menschen/Fahrräder gestellt, Hunde angepöbelt, der Jagdtrieb kam ungefähr nen halbes Jahr später dazu, ... Die ersten Jahre waren verdammt anstrengend und auch heute (7,5 Jahre später) ist Diego immer noch ein Hund, bei dem man den Rundumblick jederzeit aktiv haben muss. Her geben wäre dennoch nie in Frage gekommen <3
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Man hat bei nem Hund mit so ungewisser Herkunft halt immer nen Ü-Ei bei sich sitzen.
Das kann alles easy werden , ein netter und der nur durch den TH Alltag massivsten Stress hat. Kann aber auch ein Hund sein der sein Päckchen noch auspackt.
Generell sind Hunde die in dem Alter noch nichts wirklich von der Umwelt kennen, vom Leben mit Menschen , vom interagieren mit andern Hunden und ein gewisses typisches Potenzial mitbringen ein ganzes Stück Arbeit.
Dem muss man sich wertfrei einfach bewusst sein . Nur weil der süß schaut und nett und lustig erscheint muss das nicht passen.
Das er ständig nen Schnuller sucht würd ich (!) nicht negativ sehen wenn er sich dann besser im Griff hat weil er was zum knautschen und Stress abbauen hat. Deshalb ist der Hund kein Junkie.
Solltet ihr ihn nehmen fänd ich es z.B gar nicht verkehrt dem Hund auch schon den ein oder anderen nützlichen aber einfachen Trick beizubringen. Nicht täglich aber wenn der Hund eher unsicher erscheint bringt es mEn schon viel wenn er beim interagieren / arbeiten mit dem Menschen Erfolge hat die ihn weiterbringenAchso- zum Verein . BH Gruppentraining sollte es mAn ohnehin nicht geben. Da gehören maximal 2 Hunde auf den Platz, einer in der Ablage und einer für UO oder 2 Hunde bei verschiedenen Trainern inner UO.
Und auch das könnte man wenn es eh zum späteren leben dazugehört nach ner Woche oderso in ANgriff nehmen. Hinfahren, Hundi gucken lassen , mal kurz auf´n Platz und spielen fertig. -
Wenn ein Hund so überbordend Energie hat, wirkt das oft so freudig und verspielt, in Wirklichkeit agiert der Hund seinen Stress aus. Und Stress hat der sicher im Tierheim.
Ständig Besucher, dauerndes Gebelle aus den anderen Zwingern. Das ist nicht kuschelig dort.Also gehst du davon aus, er ist aufgeregt und gestresst? Das wär für mich auch plausibel. Also mit Langeweile meinte ich halt, das er ja im Tierheim und davor sowieso nicht irgendwie ausgelastet wurde und sich dadurch eben überschüssige Energie gebildet hat, die er jetzt versucht mit sowas loszuwerden. Also sprich wie wenn einem Menschen so dermaßen langweilig ist, das er hibbelig wird und endlich was tun muss.
Zudem scheint der Hund ja als Welpe an nichts herangeführt worden zu sein, trifft also in seinem weiteren Leben überdurchschnittlich oft an Dinge, die er noch nicht kennt, und die ihn misstrauisch machen können. Dir muss bewusst sein, dass ein Schäferhund nicht misstrauisch wird und dann sagt "ich geh dann mal lieber" sondern Gefahren, oder was er dafür hält, stellen und verjagen will.
Das muss man händeln können, vorausschauend agieren und Situationen, die kritisch werden könnten, vor dem Hund als solche erkennen und vermeiden bzw. managen.Genau! Das mit dem DAVOR hab ich meinem Freund auch gesagt. Denn wie erwähnt hat es schon beim 1. Spaziergang teilweise was gebracht, wenn ich so genau auf ihn geachtet habe das ich wüsste JETZT will er sich wieder rumdrehen und springen, schnappen usw und dann hab ich das direkt unterbunden und dann lief der auch normal weiter. Mein Freund is da eher so der „Liebende Hundehalter“ à la „nein, jetzt hör doch auf“
Da hab ich ihm gesagt er muss noch ein bisschen daran arbeiten
Dann muss der Herr Hund unbedingt Respekt vor dem Menschen an sich lernen. Ein Mensch wird nicht angesprungen, wenn Herr Hund zu viel Energie übrig hat.
Wie genau man das dann immer macht, da bräuchte ich zb noch Hilfe
Das finde ich bei einem großen Hund wichtig, einem Schäferhund besonders wichtig und einem SchäferhundRÜDEN extra besonders wichtig, denn der wird mal richtig Kraft entwickeln.Haha und ich wollte WENN Schäferhund dann Hündin und Welpe aus besagten Gründen. Was haben wir jetzt hier, mal wieder das Gegenteil
Mal ehrlich gefragt, und ich entschuldige mich im voraus, wenn ich ein bisschen rüde rüberkommen sollte und evtl. Träume zerstöre, aber: Traust du dir das zu?
Dafür musst du dich nicht entschuldigen, wenn sich mir diese Frage nicht selbst stellen würde, würde ich wohl kaum nochmal hier nachfragen. Ich sehe es einfach im Moment noch 50/50 ich kenn ich schließlich erst 1 mal beim spazieren und weiß noch nicht, ob es vielleicht die nächsten Male schon besser klappt.
Gründe, die mich verunsichern sind eben
1. die Reaktion von ihm auf Hunde, schließlich muss ich, bis er es lernt, ihn auch unter Kontrolle halten können
2. Beißhemmung bei Welpi vs bei so gut wie ausgewachsenem Schäfi-Rüde sind halt 2 paar Schuhe.Auf der anderen Seite, sind das nunmal eben keine Probleme, die unlösbar sind. Und da ich ihn jetzt kennengelernt hab, würde ich mir trotzdem Vorwürfe machen, ihm keine Chance gegeben zu haben, selbst wenn es partout nicht passt. Kann man das irgendwie verstehen wie ich das meine?
Zum Beispiel bin ich mir sicher! Das wenn wir uns einen Welpen holen, dass ich und auch mein Freund das super schaffen und das es am Ende ein toller Hund wird.
Ich weiß einfach nicht, warum ich mir hier unsicher bin.Irgendwie bin ich mir sicher, das ich vieles hinbekommen kann, aber was wenn nicht?
Wenn du das hinbekommst, kannst du einen wundervollen Partner an deiner Seite haben, der dir durch dick und dünn folgt... versemmelt du es, kann es sich zu einem Alptraum entwickeln...
Jepp, und genau da liegt gerade mein Zweifel
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Man hat bei nem Hund mit so ungewisser Herkunft halt immer nen Ü-Ei bei sich sitzen.
Das kann alles easy werden , ein netter und der nur durch den TH Alltag massivsten Stress hat. Kann aber auch ein Hund sein der sein Päckchen noch auspackt.Mhhm.. mir wäre ja die erste Version lieber
Spaß beiseite, das weiß ich natürlich. Nur mir stellt sich die Frage, sind diese Probleme die ich JETZT kenne so zu beheben das andere Probleme das ganze nicht zur Katastrophe machen. Ich weiß eben nicht wo ich zuerst ansetze. Am liebsten eigentlich bei dem schnappen und der leinenführigkeit und dann das mit den anderen Hunden. Aber WIE mach ich dem bitte klar, das er auch normal sein kann zu anderen Hunden, sodass er vielleicht irgendwann mit Ihnen spielen kann?
Das er ständig nen Schnuller sucht würd ich (!) nicht negativ sehen wenn er sich dann besser im Griff hat weil er was zum knautschen und Stress abbauen hat. Deshalb ist der Hund kein Junkie.
Achso, dachte immer, das wär nicht so gut wenn er beim spazieren zb dauernd was im Mund mit sich herumträgt? Meinst du man könnte ihm dann da vielleicht irgendeine Alternative zum Ball geben? Wenn er den los lässt rollt der immer weg. Aber Stöckchen hat er auch immer aufgesammelt und mitgenommen
Dann würde ihn das vielleicht hier zu Hause auch ein bisschen beruhigen beim gassi also wirklich wie ein schnulli oder das Lieblingstier von kleinen Kindern?Solltet ihr ihn nehmen fänd ich es z.B gar nicht verkehrt dem Hund auch schon den ein oder anderen nützlichen aber einfachen Trick beizubringen. Nicht täglich aber wenn der Hund eher unsicher erscheint bringt es mEn schon viel wenn er beim interagieren / arbeiten mit dem Menschen Erfolge hat die ihn weiterbringen
Das hab ich mir nämlich auch überlegt, außerdem wenn er wenigstens „sitz“ könnte, wäre das doch auch eine Option wenn anderen Hunde kommen?
Bei manchen scheint das ja ne gute Methode zu sein
Achso- zum Verein . BH Gruppentraining sollte es mAn ohnehin nicht geben. Da gehören maximal 2 Hunde auf den Platz, einer in der Ablage und einer für UO oder 2 Hunde bei verschiedenen Trainern inner UO.
Und auch das könnte man wenn es eh zum späteren leben dazugehört nach ner Woche oderso in ANgriff nehmen. Hinfahren, Hundi gucken lassen , mal kurz auf´n Platz und spielen fertig.Wie gesagt BH hatten wir noch lang nicht vor. Da ging es wirklich nur um die Basisgruppe und ich dachte vielleicht lernt er da auch, das andere Hunde auch normal begrüßt werden können. Außer diese Begegnungen wären nur stressig für ihn und er würde sich gar nicht mehr beruhigen... ABER er rastet auch nicht bei jedem Hund aus. Manche guckt er nur interessiert an oder ist „bereit“ aber so richtig laut mit springen und allem drum und dran macht er zb nicht bei allen
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kuck doch mal in den Thread mit der krassesten Leinenaggression
Krasseste Leinenaggression und ich verzweifle langsam...Vielleicht findest du da einige Infos und Tipps, die du für den Guten nutzen könntest, wenn er in die Leine springt (noch vielleicht spielerisch, aber das wird sich wahrscheinlich auch demnächst bei Rüdensichtung zb mal ändern). Außerdem kann man sehr gut sehen im Threadverlauf, was alles in so einem hübschen knopfäugigen Kerlchen stecken kann...
Es gibt hier auch einige Schäferhundhalter im Forum, die sich sehr gut auskennen. Die können dir bestimmt Tipps geben, nur, die Entscheidung musst natürlich dann du allein treffen...
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Ich kann schon verstehen, dass du dir einen gut gezüchteten und aufgezogenen Welpen zutraust und vor der Aufgabe diesen Hund zu erziehen Respekt hast.
Ein 10kg Hündchen das in einem Wutanfall/aus Überforderung/aus überbordender Spielfreude seine Zähnchen in dich gräbt sind einfach eine andere Hausnummer als 30kg (?) Hund mit einem Vielfachen an Kraft.
Genauso wirst du einen zerrenden, bellenden Welpen deutlich leichter bändigen als den fast ausgewachsenen Rüden.
Außerdem geht der Welpe noch offen durch die Welt und wird sich von dir alles zeigen lassen und im Idealfall schnell umweltsicher sein und eine enge Bindung zu dir aufbauen während beim TH-Rüden diese wichtige Zeit vermutlich ziemlich versemmelt wurde. Er wird jetzt nicht mehr so leicht und schnell lernen auf Unweltreize adäquat zu reagieren, er hat ggf schon diverse Verhaltensmuster angewöhnt und mitten in der Pubertät wird er dich hinterfragen und testen.Aus diesem Hund könnte ein toller Begleiter werden - es kann aber auch sehr, sehr viel Arbeit für wenig Lohn sein.
Kannst du damit ungehen, dass dieser Hund vielleicht immer engmaschige Führung braucht, mit belebteren Gebieten nicjt klar kommt, andere Hunde scheiße findet (diese Aufregung kann ganz schnell in Unverträglichkeit umschlagen wenn die Hormone kommen) oderoderoder ... ?
Wenn du mit dem worst case klar kämst, dann lerne den Kerl noch ein bisschen kennen und nimm ihn auf, wenn die Chemie stimmt.
Würde dich das sehr belasten: Finger weg und weiterhin nach einem seriösen Züchter suchen.Vielleicht tritt von den möglichen schlimmen Szenarien kein einziges ein und ihr habt in ein paar Monaten (die definitiv arbeitsintensiv werden, der Hund hat viel nachzuholen) einen ganz tollen, unkomplizierten Hund!
Ich bin gespannt, wie die Entscheidung am Ende aussieht.
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Ich würde bei einem Schäferhund die Vorstellung dass er mit anderen Hunden spielt sowieso vergraben. Sicher mit ausgewählten Hunden schon aber nicht mit jedem. Wenn du einen sehr verträglichen Hund willst der mit fast jedem spielen will und fremdhundebegegnungen locker sieht würde ich vom Schäferhund Abstand nehmen.
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Ich kann schon verstehen, dass du dir einen gut gezüchteten und aufgezogenen Welpen zutraust und vor der Aufgabe diesen Hund zu erziehen Respekt hast.
Ein 10kg Hündchen das in einem Wutanfall/aus Überforderung/aus überbordender Spielfreude seine Zähnchen in dich gräbt sind einfach eine andere Hausnummer als 30kg (?) Hund mit einem Vielfachen an Kraft.
Genauso wirst du einen zerrenden, bellenden Welpen deutlich leichter bändigen als den fast ausgewachsenen Rüden.
Außerdem geht der Welpe noch offen durch die Welt und wird sich von dir alles zeigen lassen und im Idealfall schnell umweltsicher sein und eine enge Bindung zu dir aufbauen während beim TH-Rüden diese wichtige Zeit vermutlich ziemlich versemmelt wurde. Er wird jetzt nicht mehr so leicht und schnell lernen auf Unweltreize adäquat zu reagieren, er hat ggf schon diverse Verhaltensmuster angewöhnt und mitten in der Pubertät wird er dich hinterfragen und testen.Sehr toll beschrieben, denn genau das sind meine Überlegungen. Ich bin halt zugegebenermaßen klein und leicht(1,60;45kg) da liegt nicht so viel Spielraum zwischen mir und dem Hund
Ich denke, ich muss noch öfter mit ihm spazieren gehen und ganz objektiv alles betrachten. Ich bezweifle eigentlich nicht, das ich das nicht auch hinkriege, nur das mit den anderen Hunden weiß ich halt gar nicht wie man sowas ändert. Selbst das schnappen is für mich jetzt kein K.O Argument.Aus diesem Hund könnte ein toller Begleiter werden - es kann aber auch sehr, sehr viel Arbeit für wenig Lohn sein.
Kannst du damit ungehen, dass dieser Hund vielleicht immer engmaschige Führung braucht, mit belebteren Gebieten nicjt klar kommt, andere Hunde scheiße findet (diese Aufregung kann ganz schnell in Unverträglichkeit umschlagen wenn die Hormone kommen) oderoderoder ... ?Hormone kämen ja Gott sei dank nicht, denn er muss durch den innenliegenden Hoden kastriert werden. Aber ich weiß natürlich wie du es meinst und das man sich auch diese Seite der Medaille angucken muss. Das wäre halt einfach schade, denn so ein Hund kann weder mit zur Arbeit(evtl. sind da immer wieder auch noch andere Hunde) noch wirklich mit in die Uni und später zu meinem Job im sozialen Bereich. Das wäre mega schade und der Hund hätte am Ende wenig davon, wenn er nicht überall mit darf und das würde ich mir ja zb wünschen.
Klar, kann auch sein das es ein ganz toller Hund ist, der vielleicht keine weiteren Problemchen entpuppt. Und das wäre natürlich wunderbar und ich hätte mal wieder einem Hund ein schöneres Leben bieten können(unser Familienhund aus dem TS war 25cm groß das is von dem Aufwand her nicht zu vergleichen)Wenn du mit dem worst case klar kämst, dann lerne den Kerl noch ein bisschen kennen und nimm ihn auf, wenn die Chemie stimmt.
Würde dich das sehr belasten: Finger weg und weiterhin nach einem seriösen Züchter suchen.Okay, ich werde ihn noch ein paar mal mit meinem Freund besuchen und wenn ich dann immernoch Zweifel habe, dann wird es für uns wohl wirklich eher ein kleiner Welpi vom Züchter. Egal wie gut man es meint, wenn es gar nicht geht oder ich mich der Aufgabe nicht gewachsen fühle, macht es ja auch keinen Sinn.
Vielleicht tritt von den möglichen schlimmen Szenarien kein einziges ein und ihr habt in ein paar Monaten (die definitiv arbeitsintensiv werden, der Hund hat viel nachzuholen) einen ganz tollen, unkomplizierten Hund!
Ich bin gespannt, wie die Entscheidung am Ende aussieht.
Ich kann dich und die anderen ja gerne auf dem laufenden halten und mal vom Sonntag berichten, wenn wir da waren
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