Tierheim-Schäferhund(?)
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Ja, halte uns unbedingt auf dem Laufenden!
Mit der Kastration kommen aber auch wieder andere Probleme. Einen Hund der so fehlentwickelt ist auch noch vor dem Erwachsen sein zu kastrieren kann gewaltig in die Hose gehen. Es muss nicht so sein, aber bedenken würde ich das.
Falls ihr ihn nehmt würde ich übrigens von Anfang an in einen guten Trainer investieren der mit euch regelmäßig einzeln in Alltagssituationen übt, also zu euch nach Hause kommt und euch dort oder auf einem Spaziergang coacht.
Denn "ankommen lassen" ist richtig und wichtig, aber die Probleme würde ich dennoch vom ersten Tag an mit fachkundiger Hilfe konsequent angehen.
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Es ist halt auch was völlig anderes nen Hund aufzunhemen wo man nicht mal weiß wie die Herkunft ursprünglich ist als nen Welpen vom Züchter. Da liegen Welten zwischen.
Warte den Sonntag ab, wenn du es schaffst nimm da ggfalls schon nen gescheiten Trainer mit zur Einschätzung. -
@Syrus
Echt, was kann denn da passieren zum Beispiel?
Ja dann müsste ich mal nach einem Trainer Ausschau halten.@Co_Co
Ich denke ich warte erstmal den Sonntag ab, evtl geh ich unter der Woche noch alleine einmal hin. Und danach könnte ich auch mal mit nem Trainer vorbeischauen. Ich mach nicht so gerne Pferde scheu bevor noch nix passiert istAber danke für den Tipp!
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Grundsätzlich stört man bei früher Kastration die geistige (und körperliche) Entwicklung des Hundes, dh sie werden im Kopf oft nicht richtig erwachsen und souverän, wie es bei intakten Hunden der Fall wäre.
Hat ein Hund aber schon als Welpe einiges verpasst und ist eh nicht auf dem geistigen Entwicklungsstand auf dem er sein sollte, vielleicht auch etwas unsicher/ängstlich, dann kann dieser Eingriff in den Hormonhaushalt zB Ängstlichkeit verstärken, sodass der Hund noch schlechter mit für ihn neuen Umweltreizen umgehen kann als ohnehin schon. -
@Syrus
Okay das ist gut zu wissen! Da er ja den innenliegenden Hoden hat, hieß es ja er muss, aber vielleicht hat das noch Zeit.
Aber als ängstlich würde ich ihn jetzt nicht einschätzen. Er ist eher überdreht und frech und ich denke er würde eher total stürmisch auf neues reagieren und total drüber sein, ich glaub das is eher, wozu er neigt. Hibbelig und aktiv würde ich auch noch sagen. Aber unsicher oder ängstlich war er zb uns gegenüber auch nicht. Es gibt noch eine Schäferhund-hündin in dem Tierheim, die ist ganz schlimm verängstigt und unsicher und zwischen den beiden liegen Welten vom Verhalten her. -
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Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich habe die Erfahrung gemacht (2x), dass Spontanität am besten ist.
Wenn man erst anfängt, über die Macken nachzudenken, wird es nicht leichter.Als mein jetziger Hund zu mir kam, hatte ich ihn erst 1x im Tierheim und 1x auf der Website gesehen.
Und als er bei mir war, war seine erste Handlung, das Hundebett zu zerkauen - Panik. Aber das hat sich bald gegeben.
Ich glaube, die Hunde zeigen so viele Macken, weil sie keine Heimat haben. Sie sind unruhig, weil sie nicht wissen, wo sie hingehören.Meiner hat gezogen wie verrückt und den Menschen am anderen Ende der Leine ignoriert. Aber je besser wir uns kennengelernt haben, desto besser hat er auf meine Stimme reagiert.
Will sagen: Die Tiere stellen sich auf dich ein, wenn du ein bisschen Zeit oder noch besser, viel Zeit mit ihnen verbringst.
Wenn dein Herz sagt, dass er das ist, dann hol ihn dir - wenn die Umstände bei dir passen. -
Auch dieses "drüber sein" kann verstärkt werden.
Dass der Hoden in der Bauchhöhle nicht bleiben kann ist klar. Aber falls ihr ihn übernehmt würde ich mit dem TH abklären, dass er nicht vor der Abgabe noch kastriert wird sondern (in Absprache mit einem Tierarzt natürlich) noch so lange wie möglich intakt bleibt um noch ein bisschen erwachsener werden zu können.
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Hab das „Eierproblem“ bei meinem Rüden,unser TA kastriert nicht vor dem ersten Lebensjahr aber vor dem 2.
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@Buddy-Boots
Spontan wäre ich gerne mal! Sowas fällt mir immer ziemlich schwer, weil ich mir sicher sein will in dem Sinne, das alles durchgeplant ist und jedes Szenario durchgekaut.
Spontan gesehen, ist es ein so lieber Kerl und ich würde ihm natürlich gerne eine Chance geben!
Aber ich muss es auch zu einer Chance machen können.. so private Hundetrainer sind einfach was anderes als 1x im Jahr Vereinsbeitrag und sollte es so sein, das er lange lange braucht, um überhaupt mit anderen Hunden klar zu kommen, damit ich Hundesport mit ihm machen kann, wird das auf Dauer heftig für uns. Und da siegt die Vernunft über die Spontaneität -
Und bevor jetzt wieder was zum Geld gesagt wird
Wir haben auch im Falle Welpe und evtl. OP‘s und alles was bei jedem Hund ansteht an alle kosten gedacht und jaaa das können wir uns leisten. Wir wollen dann auch jeden Monat was zurücklegen für den Hund falls mal was ist.
Man muss trotzdem verstehen, das Einzeltraining pro Stunde 60€ sind und nicht pro Monat oder pro Jahr... -
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