Rasseberatung Nummer 85423
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Uns ist natürlich völlig klar, dass jeder Hund auch Spazierengehen und individuell gefordert werden will. Ich wollte mit der Lagebeschreibung nur sagen, dass prinzipiell genug Platz für ihn da ist. Welche genauen Anforderungen er speziell an uns stellt, ist für uns erst mal zweitrangig, wir sind bereit, sie ihm zu erfüllen. Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen und beschäftigen uns gerne mit ihnen. Das schließt auch aufwendige Fellpflege und Hundesport mit ein. Was auch immer der Hund braucht, soll er bekommen. Ich weiß, das klingt alles so aalglatt, aber wir haben das Thema einfach schon seit einer Ewigkeit auf dem Tisch und wollten uns erst entscheiden, wenn wir uns absolut sicher sind. Nur über die Rasse sind wir uns eben nicht einig geworden. Ihm ist es sehr wichtig, dass wir nicht überall Haare herumliegen haben, mir ist es sehr wichtig, dass die Tiere hier im Umkreis sicher sind, wenn wir ihn ohne Leine laufen lassen.
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Haaren Schnauzer und Terrier eigentlich wirklich nicht?
Also der Airedale haart nicht bis auf das Beinhaar, weil es eine andere Beschaffenheit hat als das Körperhaar.
Darum müssen sie ja getrimmt werden, weil sie keinen normalen Haarwechsel haben. -
Ihr geht da von der falschen Seite heran.
Man könnte euch hier jetzt alle Rassen empfehlen die nicht haaren. Da ist charakterlich aber die ganze Bandbreite vom netten Begleithund bis zum Gebrauchshund dabei.
Was stellt ihr euch unter Hundesport vor? Ein Mal die Woche in eine nette Allroundgruppe gehen? Zuhause ein bisschen tricksen? Drei mal wöchtenlich auch bei 3°C und strömendem Regen vier Stunden auf dem Hundeplatz stehen?
Spaziergänge und ein bisschen Beschäftigung durch Futtersuchspiele, tricksen etc sind die Basis um einen Hund gut zu halten.
Es gibt Rassen, die sind damit schon ganz zufrieden - trotzdem werden auch diese Hund gerne mit euch auf den Hundeplatz gehen und ein bisschen arbeiten. Aber sie brauchen es eben nicht zwingend.
Und dann gibt es noch Rassen wie den Riesenschnauzer und zum Teil auch den Airdale Terrier denen das nicht reicht. Da müsst ihr mehr machen und wenn ihr eigentlich Lust auf die nette Allroungruppe habt, der Hund das aber langweilig findet und lieber richtig Unterordnung, Fährten oder Schutzdienst macht, dann habt ihr ein Problem.Am glücklichsten werdet ihr mit einem Hund, der genau an dem Spaß hat was ihr gerne macht und so gut zu euch passt, dass weder der Hund noch ihr euch verbiegen müsst.
Deshalb überlegt euch: was genau wollt ihr mit dem Hund machen?Wenn ihr euch das überlegt habt können wir Rassen empfehlen die genau daran Spaß haben und die ihr mit den geplanten Aktionen (neben Spaziergängen) genau richtig ausgelastet und zufrieden sind.
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Ich verstehe nicht, warum ich nicht ernst genommen werde, wenn ich sage, dass wir uns auf jeden Hund einstellen, der passt. Und ja, wenn das bedeutet drei Mal wöchentlich bei Minusgraden auf dem Hundesportplatz zu stehen und sich mit dem Hund zu beschäftigen, dann stehe ich eben dort auf dem Hundeplatz. Ich gehe jeden Morgen laufen, ob bei Regen, Kälte oder Schnee. Da gewöhnt man sich schnell dran. Wir haben uns intensiv mit dem Thema beschäftigt, ich wiederhole es noch mal. Wir haben diese Möglichkeiten in Betracht gezogen, das war uns sehr wichtig. Wir haben uns informiert, welche Arten von Hundesport es gibt und ob die Möglichkeit besteht, sie hier in der Nähe auszuführen, wir haben uns mit Hundeschulen beschäftigt und uns über Finanzierung von kostspieligen Operationen und Hundekrankenversicherungen informiert. Wir kauen das Thema seit vielen Monaten durch und wollten uns erst für einen Hund entscheiden, wenn wir uns absolut und zu 100% sicher sind, dass wir ihm ein gutes Leben bieten können. Und wir kamen zu dem Schluss, dass wir können und wollen. Der Hund wird nicht nur ein Haustier, sondern ein Teil der Familie. Und jedes Mitglied hat nun mal seine Bedürfnisse. Das einzige und allerletzte was uns noch fehlt, ist die richtige Hunderasse. Wir hatten sehr viele in Betracht gezogen, aber es gab keine, die nicht beide Faktoren zweifelsfrei ausschließen konnten. Zuletzt war noch der Königspudel im Rennen, aber wir waren uns letztlich unsicher, was den Jagdtrieb anbelangt.
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Es geht darum dir zu helfen, den richtigen Hund zufinden.
Sonst kannst du doch selber im Rasselexikon schauen und dich dann auf den Hund einstellen -
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Okay dann anders gesagt - wie soll euer Hund denn von der Art her sein?
Ernst?
Lustig?
Hüpfig?
Entspannt?
Gesprächig?
Durchsetzungsstark?
Leicht zu führen?
Wach- und Schutztrieb oder nicht?
Verträglichkeit mit anderen Vierbeinern und fremden Menschen?
Aktiv?
Schnarchnase?
Usw.Einfach zu sagen, wir kommen mit allem zu recht, wirkt halt etwas nun ja...dahin gesagt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der Labbis und ihre aufbrausende Art toll findet mit einem Windhund glücklich wird und umgekehrt.
Und wer ernste Hunde mag, wird sich zB keinen Pudel holen -
Groß, nicht haarend und absolut nicht-jagend gibt´s einfach nicht. Großpudel sind auch Jagdhunde. Aber es gibt Hunde, da kann man am Jagdtrieb arbeiten. Da würde ich dann aber keinen der genannten Terrier empfehlen.
Aber nur diese zwei Kriterien reichen nicht damit ihr und der zukünftige Hund miteinander glücklich werdet. Über viele Jahre, ein Hundeleben ist lang! Deswegen solltet ihr euch auch Gedanken machen, welchen Charakter ihr mögt, ob ihr wirlich 3x in der Woche auf dem Hundeplatz stehen wollt oder lieber Hundesport just for fun, etc.
Und was meint ihr denn mit nicht-haarend? Wirklich kein einziges Haar? Oder eben kein Stockhaar, was überall rum fliegt, aber sonst ist´s okay?
Was hattet ihr denn schon auf eurer Liste? Ihr habt euch ja sicher auch Gedanken gemacht.
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Ich weiß, Flauschig, es meint niemand böse. Ich auch nicht. Aber nach der ganzen Zeit sind wir einfach hibbelig und wollen endlich ein Körbchen kaufen.
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Ich weiß, Flauschig, es meint niemand böse. Ich auch nicht. Aber nach der ganzen Zeit sind wir einfach hibbelig und wollen endlich ein Körbchen kaufen.
Beantworte die Fragen, dann können wir dich leichter beraten
Und: so ein Hund lebt ganz schön lange. Übt euch in Geduld, es soll doch auch für diese vielen Jahre passen :)
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Zu den nichthaarenden größeren Hunden fielen mir noch die Wasserhunde ein, zB Spanische Wasserhunde. Allerdings bin ich da hinsichtlich des Jagdtriebs nicht ganz sicher - erzieherisch dürfte dieser gut händelbar sein. Soweit ich weiß, sind es feinfühlige, aktive Hunde, die Beschäftigung brauchen, da aber recht vielseitig sind, ob nun Dummyarbeit, Agility oder Mantrailing.
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