Mein Hund ist todkrank

  • Mein Chester hat Anaplasmose. Diagnostiziert im September. Es fing mit fürchterlichem Erbrechen an, er war total unruhig und rastlos, und hat sich sogar das letzte Drittel seiner Befederung an der Rute weggefressen.
    Sofort zum TA der zunächst auf eine Magen-Darm-Geschichte behandelte.
    Chester ging es immer schlechter, er war völlig apathisch und lustlos. Wieder TA: Blutuntersuchung ergab sehr schlechte Werte. Großes Blut ergab dann Anaplasmose. Tja und seitdem ist er in Behandung. Regelmässige Blutkontrollen. Er bekommt Cortison. Hier muß immer wieder die Dosierung geändert werden; ist sie zu gering wird das Blut wieder schlechter. Begleiterscheinungen: Gelenkschmerzen, Gewichtsabnahme, Kotfressen :muede: und auch sein Fressverhalten hat sich verändert: Er frisst war er bekommen kann.
    Nun ja, wir geben nicht auf, koste es was es wolle.

    So eine Dreckszecke kann dies alles auslösen.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Anaplasmose gemacht.

  • Mein Chester hat Anaplasmose. Diagnostiziert im September. Es fing mit fürchterlichem Erbrechen an, er war total unruhig und rastlos, und hat sich sogar das letzte Drittel seiner Befederung an der Rute weggefressen.
    Sofort zum TA der zunächst auf eine Magen-Darm-Geschichte behandelte.
    Chester ging es immer schlechter, er war völlig apathisch und lustlos. Wieder TA: Blutuntersuchung ergab sehr schlechte Werte. Großes Blut ergab dann Anaplasmose. Tja und seitdem ist er in Behandung. Regelmässige Blutkontrollen. Er bekommt Cortison. Hier muß immer wieder die Dosierung geändert werden; ist sie zu gering wird das Blut wieder schlechter. Begleiterscheinungen: Gelenkschmerzen, Gewichtsabnahme, Kotfressen :muede: und auch sein Fressverhalten hat sich verändert: Er frisst war er bekommen kann.
    Nun ja, wir geben nicht auf, koste es was es wolle.

    So eine Dreckszecke kann dies alles auslösen.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Anaplasmose gemacht.

    Bekommt Er nur Cortison? Er muß ein bestimmtes Antibiotikum bekommen.

    Unser Sam litt an Anaplasmose, muß mal das Tagebuch (welches ich in der Zeit geführt habe) rausssuchen. Das geänderte Fressverhalten hat rein garnichts mit der Anaplasmose zu tun, sondern mit dem Cortison. Wir haben damals begleitend zr normalen Behandlung eine Behandlung bei einem THP durchgeführt.

  • wir kämpfen bei unserem Baccio seit letzten April gegen Anaplasmose. 3 Durchgänge ABs hat er inzwischen intus. Und danach waren die anaplsamen auch immer wieder im Griff. Bei ihm sind dind die Erythrozyten das Hauptproblem. Kein Mensch weiß warum die so schlecht nachwachsen. Symptome ansonsten wie bei euch.

    Was mich bei euch stützig macht ist das es ihm unter Cortison besser geht. Haben die TA bei der Diagnostik mal an Morbus Addison gedacht? Klar ein Test darauf ist unter Cortison nicht möglich aber die anderen Werte sind ja noch im Blut erkennbar und es wäre wirklich eine Möglichkeit, dass die anaplasmose diese Erkrankung nur getriggert hat.

  • Er bekommt z. Zt. nur Cortison (10 mg. täglich und Metamizol für die Schmerzen). Die Blutwerte sind so la la. Da er sehr mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hat will der TA jetzt auf ein anderes Präparat umstellen. Namen konnte ich mir nicht merken.

    Beim Chester sind auch die Erythrozyten das Problem. Da er zusätzlich auch noch zwei Herzklappenfehler hat, verstärkt sich die Kurzatmigkeit und er hechelt sehr viel. Hier bekommt er auch Medis (Vetmedin).

    Zusätzlich erhält er noch Elektrotherapie.

  • Meine Hündin hatte auch Anaplasmose. Sie bekam 4 Wochen Doxycyclin. Was soll denn Cortison bewirken? Das unterdrückt doch Entzündungen, aber hilft nicht gegen die Ursache? Oder steh ich jetzt auf der Leitung?

    Meine Hündin war damals bis auf die Augenmuskeln vollständig gelähmt, als der Titter endlich nachweisbar war. Das Doxy geht leider massiv auf Magen und Darm, soll aber speziell bei dieser Erkrankung das einzig wahre sein. Meine Hündin hatte später noch einen weiteren Schub und machte erneut eine 4-Wochen Doxy-Kur. Danach war das Thema erledigt. Die Behandlung war echt hart, hat sich aber gelohnt.

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