Hund bei Beißerei erstochen

  • Kindergärtnerin

    Gibt es den Begriff überhaupt noch?
    Gärtner für Kinder :lachtot: :lachtot:

    Naja, hat ja was mit Gemüseaufzucht zu tun.

    Als Pendant dazu möchte ich hier im Hundeforum dann den Begriff des Hundegärtners für Welpenschulen einbringen. Dann muss es natürlich auch Welpengarten heissen.

  • Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ein Angreifer (der Täter) mit einem Messer viel schneller Angreift als eine Pistole abzudrücken. Denn die meisten haben eine Tötungsabsicht, wenn sie eine Pistole in der Hand halten.

    Kann ich daraus ableiten, dass die Statistik dann doch mehr angreifende Gewalttäter erfasst und gerade bei Frau das Messer nicht die Verteidigungswaffe der ersten Wahl ist und auch eher selten ein Kampfmesser mit sich führt?

  • Was wäre denn die alternative? Sich einfach abstechen lassen?

    Die Alternative wäre zu treten.
    Das Knie ist bei jedem Menschen ein Schwachpunkt. Kennt bestimmt jeder, wenn der Arzt mit einem kleinen Hämmerchen die Reflexe prüft.
    Ein Tritt unter die Kniescheibe tut erstens sehr weh und löst einen Reflex im Bein aus. Der Angreifer kommt ins Torkeln.
    Noch empfindlicher ist die Kniekehle; ein Tritt hierhin läßt jeden Gegner zu Boden gehen.

    Mir ist mal ein kleiner Hund in Pudelgröße in die Kniekehle gesprungen. Und ich lag auf dem Boden, sehr zum Gespött der anwesenden HH.

  • Ich bin übrigens auch Erzieherin von der grundqualifikation, daher fand ich das ganz lustig.

    Meine einzige Verletzung, in über 20 Jahren Jugendhilfe, die bei mir ärztliche Behandlung brauchte, war übrigens im Annerkennungsjahr im Kindergarten. Von einem Dreijährigen.

    Also @Superpferd ,nicht ärgern.

  • Hi,

    puuuh hier geht's ja mittlerweile ganz schon in die Anatomie. Ich hoffe ja mal nicht, dass hier ein aufrüsten angesagt ist.

    Die effektivste Nahkampfwaffe, die ich je in meinem Leben führen und benutzen durfte war übrigens ein Klappspaten.
    ich sag Euch, anständig geführt rennt jeder angreifende Messerkämpfer um sein Leben. Trotzdem bleibt er bei jedem Gassigang zu Hause.

    LG

    Mikkki

  • Ich bin übrigens auch Erzieherin von der grundqualifikation, daher fand ich das ganz lustig.

    Meine einzige Verletzung, in über 20 Jahren Jugendhilfe, die bei mir ärztliche Behandlung brauchte, war übrigens im Annerkennungsjahr im Kindergarten. Von einem Dreijährigen.

    Also @Superpferd ,nicht ärgern.

    Ne, alles gut. Mache es ja auch nicht wegen meinem Job :D

  • Die Alternative wäre zu treten.Das Knie ist bei jedem Menschen ein Schwachpunkt. Kennt bestimmt jeder, wenn der Arzt mit einem kleinen Hämmerchen die Reflexe prüft.
    Ein Tritt unter die Kniescheibe tut erstens sehr weh und löst einen Reflex im Bein aus. Der Angreifer kommt ins Torkeln.
    Noch empfindlicher ist die Kniekehle; ein Tritt hierhin läßt jeden Gegner zu Boden gehen.

    Mir ist mal ein kleiner Hund in Pudelgröße in die Kniekehle gesprungen. Und ich lag auf dem Boden, sehr zum Gespött der anwesenden HH.

    Oder mit dem Handballen schlagen. Bei Menschen gibt es wunderbare Angriffspunkte im Kopfbereich. Nasenbein, Kehlkopf, Halsschlagadern (wenn man da beidseitig mit der Handkante drauf schlägt wird die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn unterbrochen), Augen usw.. Bei Hunden finde ich's - sobald man den Punkt erreicht, wo treten nicht mehr hilft - schon deutlich schwieriger, da noch entsprechend Anpack zu finden. Besonders im Kampfgetümmel.

  • Oder mit dem Handballen schlagen. Bei Menschen gibt es wunderbare Angriffspunkte im Kopfbereich.

    Das funktioniert aber nur, wenn der Angreifer nicht so groß und das Opfer nicht sehr klein ist. Eine 1,50m große Frau, wird schwerlich an den Kopfbereich eines 1,80m großen Mannes kommen.
    Knie hingegen ist immer erreichbar. ;)

  • Die Alternative wäre zu treten.Das Knie ist bei jedem Menschen ein Schwachpunkt. Kennt bestimmt jeder, wenn der Arzt mit einem kleinen Hämmerchen die Reflexe prüft.
    Ein Tritt unter die Kniescheibe tut erstens sehr weh und löst einen Reflex im Bein aus. Der Angreifer kommt ins Torkeln.
    Noch empfindlicher ist die Kniekehle; ein Tritt hierhin läßt jeden Gegner zu Boden gehen.

    Hmm, ich bringe das Bein, das erwiesenermaßen langsamer ist als ein Arm, in die Reichweite eines Messers, was mir dann im nachhinein auch noch meine Fluchtmöglichkeiten nimmt wenn es verletzt ist. Und ein Tritt in die Kniekehle? Ernsthaft? Ich kenne keine Situation in der man einen Angreifer von hinten erwischen kann, kann man das wird er mit großer Sicherheit bereits auf der Flucht sein, oder seinen Angriff abgebrochen haben. Zudem sind Angriffe auf die Rückseite eines Menschen und Notwehr recht schwer zu beweisen.

    Deine Aussage klingt zumindest für mich eher von Theoretischer Natur. Sie ist also nicht falsch. Nur die Wahrscheinlich, unverletzt hinter einen Messerschwingenden Angreifer zu kommen, um ihn in die Kniekehle zu treten... Theoretisch ist jedes Gelenk eine Schwachstelle, aber das theoretische Wissen darum scheitert immer an der Praxis eines dynamischen Kampfes. Denn der Angreifer wird nicht nach dem ersten Stich anhalten und warten das du dich wehrst, wie in so manchen Kursen unterrichtet wird.

    Mich interessiert wirklich mal die Seite des Chi-Halters.

    Mich auch, um das Bild abzurunden. So ist es doch sehr einseitig. aber die Presse ist da eher garnicht draun interessiert. Gibt keine reißerischen Überschriften her. Wenn ich mir so überlege wie klein Korrekturen abgedruckt werden... :/

    Als Pendant dazu möchte ich hier im Hundeforum dann den Begriff des Hundegärtners für Welpenschulen einbringen. Dann muss es natürlich auch Welpengarten heissen.

    Ich bin da voll dafür. Ich greif den Trend jetzt auf. :)

    Oder mit dem Handballen schlagen. Bei Menschen gibt es wunderbare Angriffspunkte im Kopfbereich. Nasenbein, Kehlkopf, Halsschlagadern (wenn man da beidseitig mit der Handkante drauf schlägt wird die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn unterbrochen),

    Das problem das ich immer dabei sehe ist, das man seinen Körper, also seinen Arm in die Reichweite des Messers Bringt, bzw tatsächlich auch seinen Hals. Denn selbst bei gleichgroßen Gegnern Hat der mit dem Messer 11,99 cm mehr reichweite. Alleine der Reflex seinen eigenen Arm zwischen sich und dem zu bewegen, was aufs Gesicht zufliegt... nun in der Hand befindet sich das Messer... Es ist unbewaffnet einfach so gut wie unmöglich, da heil rauszukommen. Aber klar wenn es nicht anders geht, gehts natürlich nicht anders, weil man hat ja selbst kein Messer dabei.

    Mit einem Messer könnte man den gegnerischen Arm umbrauchbar machen.

    Egal, Messer sind doof, und Gewalt sowieso.

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