Hund bei Beißerei erstochen

  • Ich hab den Goofy jetzt nochmal im Nackenfell angehoben. Dafür hört der nichtmal auf an seinem Kauknochen zu kauen :D
    Festhalten geht super, aber sonst echt gar nichts.
    Doch, du bist so nah am Kopf, daß der Hund umschnappen kann und deinen Arm erwischt.

  • Ich hab den Goofy jetzt nochmal im Nackenfell angehoben. Dafür hört der nichtmal auf an seinem Kauknochen zu kauen :D
    Festhalten geht super, aber sonst echt gar nichts.
    Doch, du bist so nah am Kopf, daß der Hund umschnappen kann und deinen Arm erwischt.

    Also so sanft wie auf deinen Fotos fass ich keinem Hund ins Nackenfell, wenn ich den von meinem Hund runterziehen will.
    Ich greif da mit der ganzen Hand rein und DREHE und ziehe gleichzeitig nach hinten. Mit der anderen Hand geh ich gleichzeitig ins Rückenfell.
    Das muß schnell gehen, nicht in Zeitlupe, der Hund muß überrumpelt werden.

    Du zupfst mit zwei Fingerchen am Fell rum.

  • Ich greif da mit der ganzen Hand rein und DREHE und ziehe gleichzeitig nach hinten. Mit der anderen Hand geh ich gleichzeitig ins Rückenfell.

    Genau. Du FASST den Hund um ihn unter Kontrolle zu bringen und ziehst ihn dann vom anderen Hund weg. Aber du drehst ihm dabei garantiert NICHT die Luft ab.
    Das sage ich die ganze Zeit.

  • Aber du drehst ihm dabei garantiert NICHT die Luft ab.

    Nein natürlich nicht; Luft abdrehen war ein anderes Thema.

    Es geht doch in erster Linie darum, einen Hund von dem eigenen wegzubekommen. Luftabdrehen wäre erst angesagt, wenn der Hund sich festgebissen hat.

  • Wenn man es nicht tut muss man aber auch nicht wundern, wenn dumme HH immer mehr überzeugt sind, dass ihre Hunde alles dürfen.

    Schrieb ich irgendwo das mich persönlich Geschrei davon abhält ?
    Tut es nicht.
    Mich nervt nur noch was sich diese HH dann rausnehmen an Beschimpfungen / Androhungen körperlicher Gewalt etc.
    Aber das ist ohnehin ein anderes Thema..

  • Jetzt nochmal zu all denen, die ein Messer zum Einsatz bringen würden; würdet ihr denn mit den Nachwirkungen eines solchen Eingriffs zurechtkommen?
    Sprich, viel Blut, schreiender, weil abgestochener und anschließend verendender Hund? Würde euch ein solcher Anblick nicht verfolgen?

    Nicht so richtig. Das Blut, das Schreien, vor allem aber das Trübwerden der Augen verfolgen mich immer. Bis heute lasse ich gern den Herren der Schöpfung den Vortritt und steche nur selbst, wenn Gefahr für die Hunde besteht oder eben außer mir keiner da ist.

    Wenn ich jedoch jemals hilflos mitansehen müsste, wie mein Hund totgebissen wird, würde ich damit definitiv gar nicht zurecht kommen. Ich wähle lediglich das (für mich persönlich) kleinere Übel. In einer Situation, wo ich die Tötung eines anderen Hundes ernsthaft in Erwägung ziehe, würde ich auch keine Experimente mehr mit Luftabdrehen und Co machen. Wenn es um Leben und Tod geht, wirkt nichts schneller als ein korrekt ausgeführter Messerstich. Wohlgemerkt einer, nicht drei. Wer hier gestochen hat, hatte definitiv wenig Übung und ich denke auch, dass ein richtiger Psychopath, der sich schon lange auf sowas gefreut und das absichtlich provoziert hat, sich schlau gemacht hätte, wo er das Messer einstechen muss (gibt grundsätzlich 3 Punkte, von denen meist nur einer realistisch ist). Abgesehen davon scheint der betroffene Mann ja doch eine gewisse Tierliebe zu besitzen - es sei denn, er hat sich den Chihuahua nur als Boxermix-Köder angeschafft. Aber das wäre ja schon ziemlich krank.

    Übrigens, neben der seelischen Belastung, einen anderen Hund getötet zu haben, wird man noch andere Konsequenzen durchleben müssen. Neben den rechtlichen Konsequenzen möglicherweise auch den Verlust des Arbeitsplatzes und Wohnorts. Alles schon passiert. Das sollte man sich vorher genauestens überlegen, ob man bereit ist, so weit zu gehen. Gerade zu Zeiten der Sozialen Netzwerke werden die ersten ernsthaften Morddrohungen sicher nicht lange auf sich warten lassen.

  • Jetzt nochmal zu all denen, die ein Messer zum Einsatz bringen würden; würdet ihr denn mit den Nachwirkungen eines solchen Eingriffs zurechtkommen?
    Sprich, viel Blut, schreiender, weil abgestochener und anschließend verendender Hund? Würde euch ein solcher Anblick nicht verfolgen?

    Die - zumindest subjektive - Alternative in der Situation wäre der Tod meines Hundes, wenn bzw. weil ich das Messer nicht einsetze. Damit käme ich definitiv nicht zurecht. Auch wenn es juristisch nicht korrekt ist, fällt so eine Situation für mich gefühlt unter Notwehr. Zu rationalem Denken wäre ich nämlich garantiert nicht mehr fähig, wenn Maja schreiend im Maul eines fremden, wesentlich größeren Hundes hängen würde. Ich kriege es gerade nicht besser formuliert, aber mit dem Gefühl, Majas Leben verteidigt zu haben, wäre automatisch verbunden, dem angreifenden Hund die Schuld zu geben und mich quasi reinzuwaschen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!