Hund bei Beißerei erstochen
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Dann stampf doch mit dem Fuss auf (sorry, dass ich das einfach so sage) oder such Dir gleich ne Insel. Du wirst die Welt, damit Du Dich nicht von ihr gestört fühlst, nicht nach Deinen Wünschen und Anforderungen gestalten können. Daran kannst Du nur scheitern. Jetzt kannst Du Dich ständig darüber aufregen und ärgern, Dir Gedanken darüber machen, was andere hätten tun sollen, Du kannst es aber auch sein lassen. Damit macht man sich m.E. ganz viel nur unnötigen Stress selbst.
Persönlich mache ich mir einen solchen Stress höchst ungerne, konzentriere mich dort draussen lieber auf mich selbst (und meine Hunde, versteht sich) und/oder nehme es mit Humor.Mir ist bewusst, dass man sich nicht stressen soll.
Wenn ich so sachen lese wie Fahrrad oder LKW...... Ja, das kam nicht von dir, weiß ich.
Trotzdem, wenn die Klugen immer mit allem einverstanden sind (nachgeben) regieren die Dummen, das wollte ich damit ausdrücken. Und damit meine ich nicht dich persönlich.
Wer ist denn wirklich gewillt, alles einfach hinzunehmen, weil man ja „nichts machen kann“?
So eine Einstellung öffnet Tür und Tor für rücksichtslose Menschen.
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Hi,
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Mir ist bewusst, dass man sich nicht stressen soll.
Trotzdem, wenn die Klugen immer mit allem einverstanden sind (nachgeben) regieren die Dummen, das wollte ich damit ausdrücken.
*räusper* ... Tschah ... jahha ... alsohhh ... wer regiert?
Und damit meine ich nicht dich persönlich.
Och, auch das würde ich jetzt nicht so eng sehen
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Kann ja so oder so sein.
Mich würde interessieren, was die Halterin des großen Hundes gemacht hat, wie hat sie versucht den CHI aus dem Maul ihres Hundes zu bekommen?
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- 1 Chi ist also kein Hund?
Und nein, für mich besteht kein Unterschied. Auch ein Chi hat uns gefälligst in Ruhe zu lassen!
Und um beim Fahrrad-LKW Vergleichen zu bleiben.Alle Verkehrsteilnehmer haben dich an die Regeln zu halten, egal welcher!
Ein Fahrradfahrer hat keine Narrenfreiheit.
Natürlich nicht, und das hat keiner behauptet. Weder in Bezug zu dem Chi, noch zum Radfahrer.
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Hi,
also die Konsequenz mich immer von anderen HH fernzuhalten werde ich auf keinen Fall ziehen. Bevor Sino zu andern Hunden darf unterhalte ich mich immer vorab auf Entfernung mit dem anderen HH. Stimmt die Chemie nicht gibt's sowieso keinen Kontakt. Wir haben so schon viele nette Leute und Hunde kennen gelernt. Wir wissen aber auch genau mit welchen Hunden Sino spielen wird und mit welchen nicht.LG
Mikkki
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An juristische Narrenfreiheit fühle ich mich nicht gebunden. Ich erwarte Menschenverstand, der leider immer weniger zu werden scheint.
Ehrlich, da gehört aber doch auch dazu, dass man drauf eingestellt ist dass die Umwelt voller Vollpfosten ist. Oder unaufmerksamer Menschen. Oder Hunde, die halt mal nicht hören. Oder halt unerwarteterweise zubeissen. Oder sonstwas passiert.
Ich finde es auch erstrebenswert, dass alle Hunde gut erzogen sind und hören. ALLE.
Dazu gehört für mich AUCH, dass ein Hund sich davon abhalten lässt, einen noch so kackbratzigen Chi zu "fressen" und es mir überlassen, den zu verscheuchen.
Ich finde es aber extremst unrealistisch, davon auszugehen. Und ich nehme mich nicht aus. Es kann immer was blöd laufen.
Und jeder ist eben in der Pflicht, auch das "dumm gelaufen" des anderen mit in sein Kalkül einzubeziehen. VOR allem, wenn der andere schwächer ist. Das gehört zum Miteinander, auch wenns nervt.
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Jupp ... das halte ich auch für sehr ungewöhnlich. Mir geht es wie Dir, handele sofort. Käme nicht auf die Idee, nach dem Allzweckmesser zu wühlen ... Und erst recht nicht, das Ding dann noch aufklappen ... Also ich habe schon so einen Verdacht, dass mit dem Halter auch was nicht stimmt.
Nur weil man selbst nicht so handelt, heißt das doch nicht das jeder genauso handelt. Es gibt schon die dollsten Reaktionen bei massiven Stress.
Zum Beispiel als ein Kind zwischen Bahnsteig und U-Bahn auf die Schienen gefallen ist. Ein Mann kam sofort sagte der Mutter Bescheid, springt zum Notfallknopf um kurz darauf auch noch die Türen zu blockieren, damit die U-Bahn nicht los fährt.
Ich kann sagen ich hätte nie diese Schritte geschafft. -
Ich war schon in einer ähnlichen Situation. Spuk war angeleint, als ein JRT, ohne Leine, vom Herrchen nicht kontrollierbar, auf ihn losging. Spuk hab ich am Halsband gehabt, der konnte also wirklich nichts mehr machen, und er hatte den JRT auch mitnichten im Maul, hat aber sehr böse geknurrt, während der Kleine ihm im Fell hing. Herrchen kam an, und statt den Kleinen runterzupflücken, schlug er erstmal auf Spuk ein.
Nachdem er seinen Hund dann losgesammelt hatte, setzte er ihn keine fünf Meter weiter - immer noch ohne Leine - auf den Boden. Natürlich schoss er wieder los und versuchte, in Spuk reinzubeißen.
Denselben JRT erlebte ich ein paar Jahre später, als ich mit Topi, der blonden Katastrophe, ebenfalls angeleint an einer auf einen Meter festgestellten Flexi, die Straße entlang lief. JRT kam aus einem Feld geschossen, flog mit geöffnetem Maul auf Topi zu, in der unübersehbaren Absicht, ihn in den Hals zu beißen (genau da hing er Spuk mehrfach, ich kenn also seine Vorlieben). Ich konnte wirklich nichts machen, da hatte sich Topi den Angreifer aus der Luft gefangen und festgehalten. Der JRT hing also in Topis Maul. Das ist also so ziemlich die gleiche Ausgangslage wie in dem vorliegenden Fall. Und ich sehe nicht, wo mich irgend eine Schuld treffen sollte, wenn ich mit angeleintem Hund spazieren gehe und aus dem Nichts ein freilaufender Angreifer angeflogen kommt. Ich hab Topi sofort am Kragen gepackt, damit er in seiner Aufregung nicht auf die Idee kommt, zu schütteln, und die JRT-Halterin stand nur schreiend auf der anderen Straßenseite und beschimpfte mich. Die hat sich erst in Bewegung gesetzt, als ich sie angebrüllt habe, sie soll jetzt sofort ihren Hund holen, da ich keine Hand frei hatte, um den Terrier aus dem Maul zu puhlen. Topi hat nichts weiter gemacht, er hat nicht geschüttelt, nicht nachgefasst, aber auch nicht losgelassen. Als Frauchen ihren Hund endlich gegriffen hatte, hat Topi sofort die Schnauze aufgemacht, der Terrier war, bis auf ein Loch, unversehrt und Frauchen hat hinterher auch eingesehen, dass ihr Hund selber Schuld ist, wenn er ständig Rüden angreift, aber ganz ehrlich, wenn in einer dieser beiden Situationen Herrchen oder Frauchen dieses Hundes ein Messer gegen meinen Hund erhoben hätten, hätte ich alles getan, um sie juristisch aufs Härteste zur Verantwortung zu ziehen. Herrchen hat ja immerhin schon gezeigt, dass er Gewalt gegen andere Hunde einsetzt, auch wenn diese unter Kontrolle sind.
Ich finde es also sowohl rechtlich als auch moralisch verwerflich, seinen Hund zu einem Angeleinten hinlaufen zu lassen und den dann in Tötungsabsicht anzugreifen, wenn es eine Auseinandersetzung gibt.Ein Taschenmesser habe ich immer in der Gassitasche, einfach so, weil man es mal brauchen kann, um vielleicht unterwegs Zweige für die Rennmäuse zu schneiden o.ä. Auf die Idee, das bei einer Auseinandersetzung zwischen Hunden einzusetzen,wäre ich nie gekommen.
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Ein Taschenmesser habe ich immer in der Gassitasche, einfach so, weil man es mal brauchen kann, um vielleicht unterwegs Zweige für die Rennmäuse zu schneiden o.ä. Auf die Idee, das bei einer Auseinandersetzung zwischen Hunden einzusetzen,wäre ich nie gekommen.
Ich finde es echt interessant wie unterschiedlich die Charaktere sind. Ich habe den Artikel meiner besten Freundin geschickt. Sie ist wirklich von der ruhigen Sorte, kann weder Mensch noch Tier was antun und sie liebt alle Hunde. Sie meinte wenn sie ein Messer dabei hätte (hat sie nicht) und ein großer Hund würde ihren angreifen, sie würde es benutzen.
Ich finde es echt interessant, weil ich es nie zugetraut hätte. Ich frage mich auch wie ich reagieren würde, aber ich finde keine Antwort darauf. Ich hoffe auch sehr ich bekomme diese Antwort nie... -
Ich hätte noch den Hauch von Verständnis für den Chi Halter, wenn der Boxer Mix seinen angeleinten oder sonstwie beaufsichtigten Hund einfach attackiert hätte. Aber so? Never, dieser Herr ist für mich der letzte Abschaum irgendwie. Natürlich liebt er seinen Hund und hat es daher gemacht, aber das tut die Boxer Besitzerin auch. Und schließlich hat er seinen Hund dem anderen quasi zum Fraß vorgeworfen.
Ich finde es also sowohl rechtlich als auch moralisch verwerflich, seinen Hund zu einem Angeleinten hinlaufen zu lassen und den dann in Tötungsabsicht anzugreifen, wenn es eine Auseinandersetzung gibt.
Da bin ich völlig bei dir.
und statt den Kleinen runterzupflücken, schlug er erstmal auf Spuk ein.
Da würde ich mich vergessen glaube ich. Ich hatte es in ähnlicher Situation mal, dass der andere HH Moro an der Kette gewürgt hat. Ich hab den sofort angeplärrt und wenn er nicht in der Sekunde losgelassen hätte, wäre ich körperlich geworden.
Hoffentlich treffe ich den nicht nochmal.Ich hoffe auch sehr ich bekomme diese Antwort nie...
Ich auch.
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