Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz
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Hier grillen sich grad die Schnecken am Weidezaungerät. Ich weiß nicht was die so toll an den +- Ausgängen finden...schön das dann duch die Schnecken und den Schneckenschleim das Gerät kurzgeschlossen wird..
Meine Hufpflegerin erzählt, daß bei ihr die Schnecken in den Isolatoren sich verkriechen, dort grillen und der Schleim dann an den Eisenpfosten runterläuft. Auch hier wird der Stromfluß abgeleitet.
Steht so nirgends in den schlauen Anweisungen.
Hier war ja Hochwasserkatastrophengebiet. Gut ein drittel vom Auslauf stand ca. Kniehoch unter Wasser. Damit hat sich das Schneckenproblem erstmal erledigt, da wie ich vermute, der unter Wasser liegende Stromdraht das Weidezaungerät komplett entladen hat. Kein Strom, keine sich grillenden Schnecken.
Jetzt hätte ich gerne eine 2. Batterie um im Fall der Fälle schnell wechseln zu können, leider ist mein Weidezaundandler Flußabwärts und hat momentan andere Probleme als mir eine WZG Batterie zu verkaufen.
Und das ist noch die nettere Variante. Sollte es nicht an der Batterie liegen, bleibt nur der Schluß das das Hochwasser mein Gerät gekillt hat. Ist noch kein Jahr alt.
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Hi,
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Du kannst auch eine Autobatterie ran hängen, zum Test tut es auch eine ältere.. oder was hast du für Gerät dran?
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Ako Solar...das größere...
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Da sollte auch eine Autobatterie gehen.
Als Transporttipp.
Diese Einkaufs Wägelchen die meist Senioren haben, die Tasche runter und die Batterie auf das Gestell Knoten.
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Danke fürs Teilen.
Auf so vielen Ebenen eine schreckliche, traurige und beunruhigende Reportage, in der es gefühlt nur Verlierer gibt.
Mir war gar nicht bewusst, wie "groß" das Bärenthema im Trentino tatsächlich ist.
Dito.
Ja, die Doku ist weit vielschichtiger, als ich am Anfang gedacht habe.
Was mich nach wie vor fassungslos macht, ist, dass der Bevölkerung nichtmal Bärenspray zugestanden wird.
Und man kann ja irgendwie echt alle Seiten verstehen ...
Besonders betroffen hat mich die Aussage von dem Mann im Bärenpark zu Jurka gemacht "Sie weiß, dass es hinter dem Zaun weiter geht. Wenn man Tiere liebt, wäre ein Abschuss für diese Bären besser, als sie einzufangen und hinter Zäune zu sperren".
Heftig, das ganze Thema. Auch super schwierige Situation für die Förster, die in das Projekt so viel Wissen und Herzblut reinstecken und ja die ganze Zeit von niemanden Unterstützung bekommen.
Ja, so kam es bei mir auch an. Sehr bedrückend die Reportage. Und irgendwie kann man alle Seiten verstehen.
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Auf jeden Fall!
Großes Lob an die Macher der Reportage.
Sie haben es wirklich geschafft allen Beteiligten, egal welcher Seite, genügend Raum für ihre Perspektive zu geben ... das hat wirklich Seltenheitswert.
Harter Stoff ... berührt mich echt und ich denke auch 2 Tage nach dem Schauen noch darüber nach, weil ich mir denke ... was könnte die Lösung sein, mit der alle "leben" können - wortwörtlich?
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was könnte die Lösung sein, mit der alle "leben" können - wortwörtlich?
Ich fand, dass ein Teil der Lösung im Bericht schon durchschimmerte: ein deutlich pragmatischerer Umgang mit "problematischen" Tieren. Und zwar ein Umgang, der bitte schön berücksichtigt, dass wir Menschen in unseren Breitengraden tatsächlich erst wieder lernen müssen, mit Großraubtieren zu leben, was bedeutet, dass auch ein einzelner Bär, der nichts für sein "Problem"verhalten kann, im Zweifel getötet wird, um eine grundlegende Akzeptanz der Bevölkerung für Bären an sich aufrecht zu halten.
Problem bewusst in "", denn eine Bärin, die Junge führt und dadurch angriffsbereiter ist, ist per se erstmal kein Problem-Bär. Ein Problem als Ganzes wird das erst, wenn mehrere Faktoren aufeinander treffen: eine Bevölkerung, die erst noch lernen muss, mit Bären zu leben, eine gewisse räumliche Nähe zum unmittelbaren menschlichen Lebensumfeld und auch, wenn solch eine Bärin bereits als angriffsbereit bekannt ist.
Das ist, ähnlich wie mit den Wölfen, ein generationenübergreifender Prozess.
Grundlage für all das ist die Akzeptanz des Menschen, dass wir dringend auf mehr Natur angewiesen sind und auch, dass es dabei Risiken gibt.
Das geht nur, indem die lokale Bevölkerung immer involviert ist und auch Entscheidungen regional getroffen werden.
Zitat"Letztlich geht es bei dem Wiederansiedlungsprojekt um die Fragen, wem eigentlich die Berge und die Natur gehören und welches Verhältnis wir Menschen zur Natur haben." Mit anderen Worten: Es geht um die großen Fragen.
Der Artikel fasst noch mal den Werdegang dieser Doku zusammen und spiegelt wieder, dass die eh schon wackelige Akzeptanz der dortigen Bevölkerung durch den Tod von Andrea Papi massiv gekippt ist.
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Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Das nervt mich gerade so richtig. Würde es total gerne schauen. Hab jetzt mit VPN probiert aber geht trotzdem nicht. Muss wohl noch ein paar andere Länder probieren wenn ich bisschen mehr Zeit habe.
Das geht nur, indem die lokale Bevölkerung immer involviert ist und auch Entscheidungen regional getroffen werden.
Da würde ich mich gerne anschliessen.
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Also gestern Abend hats bei mir noch funktioniert. War allerdings in der ARD Mediathek, nicht beim BR ;D
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Du lebst ja auch nicht in der Schweiz.
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