Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz
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puuuh... das lässt mich die Kühe bei uns noch mal ein Stück skeptischer betrachten.
Es gibt hier in Richtung Selfkant / holländische Grenze ein Gebiet, wo Galloways frei im Wald leben. Es handelt sich auch um ein ausgewiesenes Wandergebiet.
Ich werde da von Mit-Spaziergängern immer milde belächelt und es wird auch allgemein propagiert "die sind total friedlich und da ist noch nie was passiert".
Trotzdem hab ich jedes mal eine Gänsehaut, wenn ich dran vorbei oder gar durch muss.
Die Tiere stehen und liegen oft auch mitten auf dem Weg und man hat im Grunde gar keine Chance, als nah dran vorbei zu gehen. Selbstverständlich sind auch immer wieder Kälber dabei - brrrrr.
Sieht dann schon mal gerne so aus, wenn man da ankommt:
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Hi,
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Wir hatten dieses Dilemma kürzlich im Alpenurlaub. Die meisten Herden waren sehr nett. Obwohl wir da mit zwei "Raubtieren" durch mussten.
Eine nicht so :/ da haben wir wirklich wirklich (wirklich) Muffensausen bekommen. Die Fläche, durch die unser Wanderweg ging und auf der sie eingezäunt waren, war wirklich klein. Die Herde sehr groß. Und es gab absolut keinen Weg drumherum
wirklich nicht. Und dann kamen sie von vorn und hinten auf uns zu. Einziger Ausweg wäre ein Sprung in den Fluss gewesen, aber da war auch Strom-Zaun davor.
Menschen und Hunden haben danach die Knie geschlottert. Bestimmt hätten wir irgendwas anders und besser machen können, aber komm da in diesem Moment erstmal drauf, wenn du nicht dauernd mit Kuhherden im Kontakt bist. Und ausgekannt haben wir uns halt auch überhaupt nicht, wir konnten nur irgendwie der Komoot Strecke folgen. Und die standen halt überall. Da hab ich mich schon sehr wie ein dummer Touri gefühlt.
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Die Fläche, durch die unser Wanderweg ging und auf der sie eingezäunt waren, war wirklich klein. Die Herde sehr groß. Und es gab absolut keinen Weg drumherum
Sowas geht halt solange gut, bis es irgendwann nicht mehr gut geht.
Da reichts, wenn vor einem ein paar Wanderer oder gar Hundehalter Bockmist gebaut haben.
Oder eben, ja zunehmend, die Präsenz von Großraubtieren.
Wenn man schwierige Begegnungen hatte, sollte man unbedingt dem Tourismusverband in der Region Bescheid geben. Ein Landwirt, der seine Tiere dort stehen hat, muss ja wissen, wenn es Probleme gibt. Sonst kann er nicht reagieren.
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Dieses Video - ohne HSH - möchte ich Euch zeigen. Es geht darum, dass Weidetiere - und auch HSH - im Normalfall keine Bodenbrütergelege zertreten.
Externer Inhalt www.facebook.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Die Kernaussage dabei: "Vorausgesetzt, es scheucht sie keiner!"
Übertragen auf HSH würde das bedeuten: Vorausgesetzt, es versetzt sie niemand vollkommen unnötig in den Alarmmodus.
Auch deshalb sind diese 3 Wünsche, die Weidetierhalter mit HSH im Einsatz an die Erholungssuchenden haben
- Hunde anleinen, eng bei sich führen
- Radfahrer, wenn schon nicht schieben, dann bitte wenigstens deutlich Tempo rausnehmen
- nicht rennen
beim Passieren solcher Flächen wichtig.
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Huch, keine Ahnung, warum das so riesig ist, vorhin war es noch klein.
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Es geht darum, dass Weidetiere - und auch HSH - im Normalfall keine Bodenbrütergelege zertreten.
Ich hab das richtig vor Augen. tassut, noch vor diesem Leben im Äther schwebend, mitten in der Vorbereitung, welches Leben es denn als nächstes sein darf. Bestimmt sitzt da noch jemand mit Block und Stift rum und hakt ab, wer was werden möchte.
Jemand: "was willst Du mal werden?"
tassut: "ein Säugetier, bitte!"
Jemand: "Raubtier oder Beute?"
tassut kriegt große Augen. "Was friedliches, bitte!"
Jemand: "Kuh hätten wir noch frei, oder Schaf. Darfs davon was sein?"
tassut hüpft aufgeregt von einem Bein aufs andere und zermatscht dabei aus Versehen ein Nachbar-Molekül. "Schaf, au ja! Schaf bitte!"
Jemand seufzt und streicht Schaf von der Liste. "Dafür bist Du zu trampelig, tut mir leid. Du wirst Mensch."
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Zum Thema Trampeltier oder nicht möchte ich über meine Kaukasin nicht so arg ins Eingemachte gehen.
Nur soviel: ja, sie würde, wird und hat bereits alles niedergetrampelt, was ihre großen Pfoten so erwischen konnten!
Obs weh tut oder Leben kostet - sch***egal, die merkt eh nix davon!
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Unsere Pönys sind da leider auch eher die Axt im Walde, also planen wir die Weidenutzung so, dass die mit den meisten Bodenbrütern unberührt bleibt, bis sie den hungrigen Aufsitzmähern selbst entkommen können.
Gerade der dicke Konik würde den Grasbüschel samt Mama Vogel und Nest futtern
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Ich sags mal so - ich bin nicht bös drum, wenn die Leuts das denken......das würde die Arbeit mit HSH um Klassen einfacher machen.
https://www.berchtesgadener-anzeiger.de/startseite_art…rid,809686.html
Aber so grundsätzlich finde ich das Statement für eine Hundetrainerin eher etwas schwach auf der Brust und frage mich, ob sie überhaupt schon mal einen arbeitenden HSH gesehen hat?
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Aber so grundsätzlich finde ich das Statement für eine Hundetrainerin eher etwas schwach auf der Brust und frage mich, ob sie überhaupt schon mal einen arbeitenden HSH gesehen hat?
Gibt jede Menge, die immer noch nicht wissen wie diese Hunde funktionieren.
Wobei man bei Pressemeldungen auch immer etwas vorsichtig sein muss, was das eventuell vom Verfasser des Artikels verdreht und verstanden wurde.
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