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Tja, gell wenn das mal so simpel wäre wie Du das immer so schön darstellst.
Hab ich das tatsächlich so dargestellt? Wirklich? Und das auch noch immer?
In der Hauptsache drehte sich mein Beitrag um die Brut- und Setzzeit im Wald (und die üblichen Argumente dagegen).
Dann, ganz am Ende (und mit Grund am Ende, weil es 2 Themenbereiche sind) als Beispiel wie das Verhalten anderer Schule macht ein Schwenk auf ein Mischgebiet, also nicht nur Wald, sondern auch:Alle wird, konnten wir vor- bis letztes Jahr gut in einem Gebiet beobachten ... Und das ist voller Wild, weil sehr abwechslungsreich, sogar mit Weiher, also seltene Bodenbrüter, im Waldstück wimmelt es von Rehen ... doch man glaubte es kaum, interessierte kaum noch einen HH, der Angeleinte die Ausnahme. Nachdem das üblicher und üblicher wurde, bin ich für längere Zeit nimmer hin ... Mittlerweile wird wieder kontrolliert und hat sich somit normalisiert).
Dort herrscht eigentlich:
Spezielle Schutzzone für ganz seltene Bodenbrüter. Soll's geben. Oder eben auch nicht
nicht nur in der Brut- und Setzzeit Anleinpflicht. Die HH interessierten sich weder für das eine, noch für das andere. (Immer noch eine Aussage zu: Bespiele, die Schule machen).
Nein haben wir nicht. Dort zumindest gibt es das nicht.
Das ist schade, hier hat es viele von (nahezu überall um mich herum). Mir fällt gerade kein Bauer in der Umgebung ein, der keine solchen Streifen (das Mindeste) oder gar grössere Flächen hat
Mit gutem Beispiel voran ist nur ganz selten schädlich.
Und auch schlechte Beispiele machen schnell Schule.
Tja, gel? Manches ist vll. viel zu schnell zu simpel
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Hab ich das tatsächlich so dargestellt? Wirklich? Und das auch noch immer?
Ja.
Diese wundervollen Wiesen mit den wundervollen Bodenbrütern werden regelmässig geschnetzelt. Ich bin sehr froh, nicht mehr dort zu wohnen, das ist etwas das mir sehr Mühe bereitet hat.
Ich freue mich immer zu lesen dass es bei Dir anders istein Stück heile Welt, das ist schön.
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Ja.
Wo? Und womit?
Ich bin sehr froh, nicht mehr dort zu wohnen, das ist etwas das mir sehr Mühe bereitet hat.
Das hätte mir auch Mühe bereitet. Aber ich wäre nie auf den Gedanken gekommen zu sagen, weil andere dies so tun, können sie mir alle mal am ... Und weil es bei mir am Wohnort so ist, hielte ich die Anleinpflicht Brut- und Setzzeit für sinnbefreit (oder weil auch Wild überfahren wird oder geschossen ...).
ch freue mich immer zu lesen dass es bei Dir anders ist ein Stück heile Welt, das ist schön.
Heile Welt, was ist das?
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Ich rede nicht vom Aufstöbern auf dem Weg, sondern im Unterholz oder hohen Gras. Ein grosser, schneller Hund ist in Sekundenbruchteilen im Unterholz, wenn sich dort was bewegt, egal, wie oft der Besitzer beteuert, dass sein Hund "immer" gehorche. Damit kommst Du auch bei keinem Wildhüter durch.
Wenn sie Dich und den Hund kennen, doch schon.
Mache es trotzdem nicht, eben damit es keine Schule macht. Denn auch auf meinen Hunden steht nicht geschrieben, der Wildhüter kennt mich, ich darf das. -
Die, die das ganze Jahr über auf ihren Hund achten, bzw diesen den Weg garnicht erst groß verlassen lassen, sind natürlich durch die BuS eingeschränkt. Meine Hunde beispielsweise gehen nur auf den schmalen Grünstreifen zwischen Weg und Feld, nicht auf die Felder selbst oder in den Wald abseits des Wegs.
Auch Wiesen ansich begehen sie nur, wenn ich es ausdrücklich erlaube bzw mitgehe. Hoch stehende Wiesen garnicht.Für uns macht es also vom Weg her wirklich null Unterschied, außer eben den, dass ab April erstmal wieder die Leine dran muss, und sie daher nicht einfach mal rennen und toben können. Schon irgendwie doof
Aber klar, es ist machbar.Rehe, Kraniche, Fasane, Krähen etc treffen/sehen wir oft auf den Spaziergängen. Interessiert die Hunde (teils mittlerweile) halt nicht. Man schaut vielleicht mal hinterher, aber das wars auch. Bei Kaninchen leine ich vorsichtshalber grundsätzlich an, einfach weil ich kein Risiko eingehen will.
Sie finden Kaninchen nämlich einfach total toll (nicht zum fressen), und dass Dexter da nicht mal durchstarten würde, könnte ich wirklich nicht beschwören.
Insofern bin ich da ganz bei @pardalisa, und fände ein Verbot des Verlassens der Wege sinniger. Weil die, die ihren Hund jagen lassen, hält die BuS ja tatsächlich nicht wirklich ab. Und das ist halt auch das, was ein etwas blödes Gefühl hinterläßt.
Alle werden für das bestraft, was einige wenige (sowieso und trotzdem) machen. -
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Für uns gibt es eine klare Regel, der Hund gehört in der Stadt, Gemeinde und im unübersichtlichen Freiraum an die Leine!!!!!!
Sind wir im Freien, kann man die Strecke gut übersehen, dann ist Freilaufen angesagt.
Käme dann ein Hase, blöd gelaufen. Aber in der freien Natur muss die Fellnase auch mal Rennen können-und nicht nur die Fellnase! -
Ich denke, die Leute die sich Gedanken machen um ihre Umwelt, sichern ihre Hunde. Unabhängig von der Brut und Setzzeit. Leute , denen das alles egal ist, werden sich auch durch B&S nicht zum sichern veranlasst fühlen.
Klar gibt es noch die Tagträumer dazwischen, die schon lange keinen Hund mehr an der Leine haben, sondern ein Plüschtier, der niemanden was zu leide tun kann. In ihrer rosa Plüschtraumwelt. -
Ich denke, die Leute die sich Gedanken machen um ihre Umwelt, sichern ihre Hunde. Unabhängig von der Brut und Setzzeit. Leute , denen das alles egal ist, werden sich auch durch B&S nicht zum sichern veranlasst fühlen.
Klar gibt es noch die Tagträumer dazwischen, die schon lange keinen Hund mehr an der Leine haben, sondern ein Plüschtier, der niemanden was zu leide tun kann. In ihrer rosa Plüschtraumwelt.und dann gibt es noch ein paar Leute die aus Erfahrung klug werden
So wie die Besitzer eines Retriever hier der ein Wildschwein aus dem Gebüsch gezaubert hat
Ein anderer der von wütenden Krawall Schwänen angegriffen wurde
Mein ehemaliger Gassikumpel dessen Terrier ein Reh dazu gebracht hat aus einem brachen Schrebergarten
Über den Zaun direkt auf ihn zuzuspringen und statt zur Seite zu gehen neugierig in den Garten guckt
Hätte ich ihn nicht weggezogen wäre er vom Reh erwischt wordenWenn das Reh dann mit spiesen bewaffnet ist kann das ausserdem übel enden
Mein augenarzt hat mir erzählt das er mal in der Notaufnahme einen Patienten hatte
Der durch so ein Missgeschick ein Auge verloren hat
Da war der Hund einfach im Wald verschwunden... nur das was da hinter ihm auftauchte
Und zu dem er sich umdrehte war nicht der Hund der endlich zurück gesaust kamGut, passiert verdammt selten
Aber man kann da sicher durch Risikobereitschaft an der Statistikarbeiten
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Habe es aber ähnlich verstanden ... nicht bei allen, aber bei manchen. Und es ist ja auch jedes Jahr, wenn die Anleinzeit im Wald näher rückt, stets dieselbe Diskussion mit immer denselben Argumenten, grob zusammengefasst: "Meiner tut das nicht", "meiner kann das nicht", "kommt nicht drauf an, wenn es denn mal passieren sollte, denn Jäger töten mehr", "zeig mir die Statistik, in der die Anleinpflicht etwas am Bestand gebracht hat" (wenn man eine hat, ist die erlogen).
Richtig, es ist stets die selbe Diskussion. Und jedes Jahr wieder geht es zu einem Teil darum, dass grundsätzlich bezweifelt wird, dass es Hunde geben soll, die nicht wirklich die ganze Tierwelt da draußen platt machen möchten. @Bubelino hat in meinen Augen worst-case-Szenarien im Sinne von auf den Weg fallenden Vogelnestern und Eichhörnchenkobeln bemüht. Ja, sowas hätte bei Pondi höchstwahrscheinlich dazu geführt, dass er mit oder ohne Leine genau einen Satz gemacht hätte und das Thema wäre im wahrsten Sinne des Wortes gegessen gewesen. Da wäre er definitiv immer schneller gewesen, als ich hätte reagieren können. Aber für mich ist das worstcase, deshalb bleib ich mit dem Hund nicht zuhause. Ich hab das auch in meinen ganzen HUndehalterjahren nicht einmal erlebt. Das ist eine theoretische Frage, die es für mich seit 1996 nicht praktisch gegeben hat.
Und wenn ich dann zu den Collies umschwenke, dann weiß ich ganz genau, dass die das eben nicht tun. Punkt. Die laufen auch nicht 20m vor und die gehen das ganze Jahr nicht vom Weg. Ich bin es leid, dass einige nicht über den Tellerrand gucken können und so etwas grundsätzlich als Märchen abtun und damit mal wieder unterstellen, ich würde die Unwahrheit sagen, um mich hier reinzuwaschen und gleichzeitig natürlich das Wohl meiner Hunde über die Lebewesen im Wald zu stellen. Mach ich nicht. Die Collies gefährden höchstens das Leben von Zecken und anderem Kleingetier, weil sie es auf dem Weg platttreten könnten. Mehr nicht. Bedauerlich, aber nun wirklich nicht zu vermeiden.
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in meinem Bundesland gibt es zb gar keine generelle Leinenpflicht in der Brut- und Setzzeit.
Hier ist die Regel recht simpel: Hund darf den Weg nicht verlassen und muss im Gehorsam stehen.Also das, was ich von meinen Hunden das ganze Jahr über verlange. Daher dürfen sie sich in der Brut- und Setzzeit genau so bewegen wie sonst auch.
Würde einer von beiden jagen, also Wild oder Spuren hinter her rennen, dürfte er nicht ohne Leine laufen.
Hier ist es auch so, dass man nach einer Weile die Wege kennt, bei denen das Wild sehr aktiv ist bzw sich hauptsächlich aufhält. Und die Wege, bei denen man eigentlich nie Wild sieht.
In der Brut- und Setzzeit gehe ich dann nicht auf den Wegen, bei denen das Wild ständig steht. Einfach, um ihm Ruhe zu gönnen.Auch in hoch stehende Wiesen dürfen meine Hunde nicht. Zum einen, weil sie das Gras zertrampeln, das jemand gerne ernten will und zum anderen, damit sie nix aufscheuchen.
Auf abgemähte Wiesen/Felder dürfen sie dann aber schon. Da ist ja dann der Bewuchs so gering, dass ich das gut überblicken kann. -
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