Schon wieder tödliche Attacke auf Kleinhund...
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Ich hab meinen Hund auf dem Boden gelassen und hab mit beiden Händen in Nacken- und Rückenfell des Boxers gegriffen und ihn zu Boden gedrückt.
Lade Dich gerne ein, zu versuchen, meinen Dicken zu Boden zu drücken. Mache auch einen Mauli drauf und würde jeden Ernstfall verhindern. Und glaub mir, die Dobis stehen denen in nichts nach. Punkten jedoch zusätzlich mit blitzschneller Wendigkeit (so mies, kann es um die heutige Zucht gar nicht stehen ...).
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Ich hab eine ähnliche Empfehlung wie Lorbas: Den Hund auf dem Boden lassen und Leine loslassen. Man hat beide Hände frei und kann agieren ( Griff ins Halsband und zudrehen ist eine Möglichkeit dem Angreifer zu stoppen oder ihn vom eigenen Hund runterzuholen. Um Luft zu kriegen öffnet der nämlich die Schnauze und gibt so meinen Hund frei ), zudem haben die Kleinteile die Möglichkeit der Flucht.
Vll. kann ich das etwas anders erklären. Das muss man jeweils im Einzelfall entscheiden, kann keine generelle Leitlinie sein.
Entscheidend ist, was wie angeflogen kommt und was für ein Hund angegriffen wird.
(Du kannst z.B. meinem Beauci nicht die Luft abdrehen, der holt Dich einfach von den Füssen)
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Als damals meine Schäferhündin von einem Hund angegriffen wurde haben 2 100 kg Männer ewig gebraucht um den Angreifer von meinem Hund zu bekommen. Mein Hund hat das knapp überlebt ein Chi hätte keine Chance gehabt. Einen Hund der wirklich verletzen will abzuwehren ist nicht so einfach, der merkt in seinem Wahn überhaupt nichts. Und wer hat schon die Kraft einen wild um sich beissenden Hund auf den Boden zu halten ? Ich nicht und ich bin nicht gerade zart. Dieser Hund war übrigens vorher völlig unauffällig .
Auf dem Arm ist ein kleiner Hund sicher, würde ich auch so machen wenn ich so einen Zwerg hätte. Und das eine Leine aggressiv macht ist ebenso Quark, genau wie das bellende Hunde immer aggressiv sind. Bellen hat so viele Nuancen.
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Bisher war es bei uns das beste wenn die Hunde hochgenommen wurden. Der andere hat einen Tritt mit dem Fuß bekommen hat. (bisher nur einmal nötigt)
Vielleicht Handel ich das sowieso anders, aufgrund Kampfsport, aber ich würde meine Hunde nicht unten lassen. Denn wenn sich der andere Hund erstmal verbissen hat, ist es zu spät. Da juckt auch kein zugezogenes oder gedrehtes Halsband mehr, wenn der Hund im Nacken von meinem hängt.
Habs auch so gemacht, wenn ich die Chance noch hatte ...
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Schreckliche situation. Du und dein Hund, ihr wart bestimmt in Todesangst und in unmittelbarer Lebensgefahr...
Stell dir die Situation mal anders herum vor. JA, das ist ein Unterschied.nervig und blöd, ja, das war das. Überflüssig, rücksichtslos, unhörflich, dumm.
Gefährlich, nein. Zumindest nicht für dich. Für den kleinen Hund vielleicht (obwohl ich es auch nicht ok finde, wenn wegen sowas der kleine Hund gleich schwer verletzt wird - mein Hund kann nervige kleinere Hunde auch auf Abstand bringen, ohne sie dabei zu verletzen, aber naja) - aber Gefahr für dich und deinen Hund? Nö.
Warum kommen immer "ich war genervt" Geschichten, wenn es eigentlich um tödliche Vorfälle geht?
Aber genauso können solche Vorfälle wie der hier entstehen.
Wir haben als Hecci noch ein Junghund war in einer Wohnsiedlung gewohnt. Die Hausmeisterin dieser Siedlung hatte zwei Yorkies. Die Kleinen waren täglich ohne Leine in der Siedlung unterwegs. Hecci war als wir hin zogen 6Monate als und als wir wieder weg zogen von dort bisschen über ein Jahr. Ca 9Monate haben wir dort gelebt. 9Monate lang wurden wir fast täglich, mehrmals, beim aus dem Haus gehen von den zwei Terror Yorkies attackiert. Die setzten nicht nur Scheinangriffe, die hackten meinem Hund in den Hals, die Beine, den Bauch, was sie grad erwischten. So oft habe ich sie abgepflückt, öfter vertrieben. Anfangs war mein Hund noch nett, nach einer Weile hasste er die zwei wie die Pest. Zwei solche Minis zu blocken ist echt schwer, die sind verdammt wendig.
Das Frauchen stand oft am anderen Ende der Straße und fand die Situation äußerst witzig. Kommentierte noch "na kommt x, y, der macht ein mal Happs und ihr seid weg". "ach legt ihr euch wieder mit den grossen an, tztztz". Soooo oft hab ich der Frau erklärt dass das mal ganz schief gehen kann wenn meiner sich wehrt. Als Antwort bekam ich nur "dann lernen die wenigstens wie man sich benimmt".Es ist nix passiert, mein Hund hat diese Hunde nie erwischt, aber früher oder später wird da mal was passieren. Und dann ist das Geschrei gross.
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Da die arme Chi-Halterin laut Bericht auf die Bordsteinkante aufgeschlagen ist, muß sich das Ganze an einer Straße abgespielt haben. Da ist es ja nun eh keine Option ,die Leine eines panischen Kleinhundes loszulassen - es sei denn, man möchte noch eine Autounfall zusätzlich riskieren.
Edit: Es war an der "Hauptstraße". Soviel zum Leine fallen lassen.
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Ich hab eine ähnliche Empfehlung wie Lorbas: Den Hund auf dem Boden lassen und Leine loslassen. Man hat beide Hände frei und kann agieren ( Griff ins Halsband und zudrehen ist eine Möglichkeit dem Angreifer zu stoppen oder ihn vom eigenen Hund runterzuholen. Um Luft zu kriegen öffnet der nämlich die Schnauze und gibt so meinen Hund frei ), zudem haben die Kleinteile die Möglichkeit der Flucht.
Leine fallen lassen?
Definitiv würde ich das nicht machen.Verpasse ich den Griff auf den Angreifer, wird der Zwerg perfekt zum Jagdopfer.
Meiner kam bei Angriffen, bei denen mir die Bewegungsmöglichkeit fehlte auf den Arm, sonst war er angeleint hinter mir.
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Da die arme Chi-Halterin laut Bericht auf die Bordsteinkante aufgeschlagen ist, muß sich das Ganze an einer Straße abgespielt haben. Da ist es ja nun eh keine Option ,die Leine eines panischen Kleinhundes loszulassen - es sei denn, man möchte noch eine Autounfall zusätzlich riskieren.
In dem Artikel ist ein Bild von der Frau, mit dem zweiten Chi. Haargenau an der Stelle soll das passiert sein. Knapp Ortsausgang, Einfamilienhaussiedlung, Hauptstrasse.
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Bei einem ernsthaften Angriff würde ich auch hochnehmen. Wenn der andere Hund wirklich will, haben meine Zwerge doch keinerlei Chance auf der Flucht, und niemand ist dann mehr in Reichweite, um zu helfen. Ich würde schreien, Leinen entgegen schleudern und treten und, ja, Grisu loslassen. Schade für Grisu, der ist fast 12 Jahre alt. Hat aber die besseren Überlebenschance als die Shelties und an ihm käme über seine Leiche kein Hund vorbei. Der steckt nicht zurück, aus Prinzip nicht, egal wie ernst es der Gegenüber meint oder ob der doppelt so groß ist. Die meisten Hunde wägen ja ab, Grisu nicht... Der hat auch schon angreifende Rinder gestoppt
.
Normalerweise bei in unklarer Absicht heranstürmender Hunde nutze ich Joey. Die ist selbstbewusst, aber deeskalierend. Die Shelties sind frei bei mir, Grisu kurz gehalten und "weggedreht" (dass er nicht provokativ wirken kann, nach Möglichkeit). Bei einem ernsthaften Angriff würde ich alles an "Waffen" nutzen, was ich habe, alles besser als eine tote Faye oder eine tote Smilla.
Ist für mich wirklich ein Grund, auch in Zukunft immer einen größeren Hund zu den Shelties dazu zu halten, bestenfalls einer halbwegs selbstbewussten und "wehrhaften" Rasse.
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Verpasse ich den Griff auf den Angreifer, wird der Zwerg perfekt zum Jagdopfer.
Viele Kleinhundehalter unterschätzen das, halten ihre kleinen Hunde für sehr wendig und schnell. Wir haben ja hier eine Freundin, eine JRT-Mädchen, jupp, die hat meine zwei gut im Griff
(wie sich das für einen JRT gehört
). Gnade dem Hund, der sich die mal in unserer Begleitung vornehmen wollen würde
Aber, so noch in den Anfängen (meine Maus war noch nicht hier), gehörte das Frauchen zu jenen, die immer gesagt haben: "Lass ihn doch", weil ich bei meinem immer auf der Bremse stehe, wenn er mit Kleinen agiert (es bestand zu keiner Zeit jemals die Gefahr eine Beschädigungsabsicht, aber er hätte sie aus Versehen überlaufen können ... also kam toben nicht infrage für mich).
Das täuscht, das sieht alles so träge aus. Sie war felsenfest der Überzeugung, dass mein Hund sie niemals einfangen könnte, die Kleine wäre viel zu schnell und zu wenig. Ihr war gar nicht klar, wie stark mein Grosser auf der Bremse steht.
Nach dem 50sten Mal hab ich nur ein klein bisserl mehr rausgelassen ... nix Besorgniserregendes, weil ich lieber 200 % auf Nummer Sicher gehe. Aber zumindest so viel, dass ihr jetzt klar ist, ein Entkommen gäbe es nicht.
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