Schon wieder tödliche Attacke auf Kleinhund...
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ich denke schon das meine Poms einiges an Vorteilen genießen die ein großer niemals haben wird, einfach weil er groß ist.
In erster Linie ist das die Angst der Mitbürger. Die sehen die zwei Puschel und finden Sie einfach süß und wenn mein Hund bei fremden einen Stock hinlegt dann wird sich gefreut und geworfen. Das selbe mit nem großen Hund ist für viele Passanten sicher eher ungut.
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Aber das nur am Rande. Heute wieder erlebt. Hundehalter X hat nen aufdringlichen Hund und sieht zu wie der im Freilauf alles mobbt was auch frei läuft. Tja hin und wieder hat er seinen Hund wenn der arg Übergriffig wurde mal aus 100m Entfernung gerufen, das war das größte der Gefühle (Hund kam natürlich nicht, hat den Hund 0 interessiert). Was soll man da noch denkenso sind hier viele. Einmal oder zeimal rufen und das war's dann guckt man zu was passiert
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Ich fände es - würde es denn überhaupt stimmen - gar nicht schlimm, wenn die Kleinen mehr dürfen, als die Großen.
Denn die Kleinen sind nun mal nicht so gefährlich für ihre Umwelt.
Ich bleibe dabei: Je gefährlicher, desto mehr Verantwortung.
Und was sollten die kleinen dMn mehr dürfen als die Großen ?
Ein Leben Lang Kläffend und provozierend in der Leine hängen dürfen, weil sie ja angeblich gesichert sind und das niemanden belästigt .
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Vor ein paar Jahren als ich nur meinem Ersthund Samu hatte, bin ich bei einem Spaziergang auf 2 Dobermänner getroffen. Sie standen plötzlich ohne Herrchen auf einem einsamen Weg vor mir.
Ich war innerlich geschockt, konnte Samu nicht rechtzeitig auf den Arm nehmen.
Samu hat sich unterworfen und sie haben kurz geknurrt und an Samu gerochen.Dann liefen sie den Weg zurück und als ich ein paar Schritte lief sah ich unterhalb des Weges den Besitzer.
Da bin ich mit Samu auf dem Arm losgedüst zu dem Mann und hab den echt rund gemacht !!
Ich war so sauer und das hat er zu spüren bekommen.Ich hatte meiner Meinung nach Glück das Samu sich unterworden hat aber was hätte ich mit meinem jetzigen unverträglichen 2. Hund gemacht ? Was wäre dann passiert ?
Mein Hund ist klein aber unfreundlich zu Hunden....deswegen nur an der Leine.....er tut zwar keinem Hund was...er würde nie beißen....aber deswegen lass ich ihn doch nicht jeden anderen Hund doof anbellen.....das hat was mit Anstand zu tun !
Ich persönlich hab nur negative Erfahrungen mit großen Hunden.....deswegen habe ich jetzt immer etwas zur Verteidigung dabei.....und ehrlich gesagt, vor kleinen unfreundlichen Hunden hab ich keine Angst.....sie können einen verletzten aber nicht soviel Schaden anrichten wie ein großer.
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Das , was Ihr als Quatsch und Quark bezeichnet, stammt übrigens von Anders Hallgren, einem schwedischen Hundepsychologen.
LGDoro
naja der Herr hat noch andere abstruse Theorien von sich gegeben.
Das was auf Ausstellungen gern als "maskulin" betitelt wird, hat in der Regel wenig mit echten Geschlechtsgepräge zu tun, sondern ist im Überwiegenden Teil der Fälle einfach Masse.
Sprich es werden große Hunde bevorzugt und je nach Rasse werden die dann noch aufgefuttert... beides Null mit Testosteron zu tun.Wäre die Theorie auch nur im Ansatz richtig, würde man das ja auch an gesteigerter Aggression im Ring erkennen auf engstem Raum mit anderen potenten Rüden und nicht erst beim Gassi gehen auf der Wiese.
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Ich kann nun nur von meinem Hund sprechen aber möchte aus Erfahrung da etwas zu dem Hund-Kind-Vergleich schreiben.
Vor 4 1/2 Jahren ist Klecks mal auf einen Nachbarshund losgegangen, es war ein Ridgebackmix. Klecksies Halsband riss und er rannte hin. Die Besitzerin des anderen Hundes war Hochschwanger und hatte ein ~ 2jähriges Kind dabei.
Klecks war/ist mit Beschädigungsabsicht auf intakte Rüden losgegangen, Menschen mag er auch nicht, allerdings aus Angst.
Er hat sich wirklich ausschließlich auf den anderen Hund konzentriert, die anderen Menschen hat er völlig ausgeblendet.
(Kurze Verständnisanmerkung: Mir ist absolut bewusst, dass sowas nicht passieren darf und es auch hätte ganz anders ausgehen können. Ist es aber nicht und so eine Situation ist danach nie wieder vorgekommen!).Ich mag die Aussage "Es hätte auch ein Kind sein können" nicht. Das ist eine Sache, die völlig auf die Motivation des Hundes ankommt. Will er sich den Artgenossen krallen oder hat er es auf den Menschen abgesehen, dann würde er diesen aber auch verletzen, meiner Meinung nach.
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Mein ich zwar nicht aber je größer und schwerer der Hund ist je mehr kann er dem Angreifer entgegenbringen und hat höhere Chancen ohne starke Verletzungen davon zu kommen.Bei einem kleinen Hund kann schon ein „falscher“ biss reichen...
Nicht per se. Wenn der angreifende Hund (und davon redete, bzw schrieb ich) ernsthaft beschädigen will dann tut er das und weiß wie. Kaum ein Hund ist da in der Lage zu reagieren und wenn meist eher kopflos.
Die Logik "Um den eigenen Hund zu schützen nehm ich die Verletzung/den Tod des anderen in Kauf" entbehrt aber auch...jedenfalls meiner Logik. Dann müssten alle reihum anderer Leute Hunde treten die dann zurück treten und alle gegen alle.
Also im extremsten Fall bin ich auch a) laut b) unfreundlich und c) nötigenfalls körperlich, aber so locker flockig Freiflüge für Kleinhunde vergeben und "Ich weiß, wie ich den Hund mit Milzruptur ins Nirvana befördere" find ich weder nett, noch an der Stelle sonderlich geschmackvoll.
Vielleicht neigt ihr auch einfach zu krasserer Sprache und der Tritt in den Hund ist eher ein weg schieben oder am Geschirr weg tragen oder sonstwas, aber da ich einmal das sehr fragwürdige Vergnügen hatte mitanzusehen, wie jemand einen 2 Kilo Hund in den Bauch trat und damit schwer verletzte (weiß nicht ob der Hund letztlich überlebte) machen mir so Kick ihn in die Milz bis er fliegt -Aussagen eher Würgreiz.
Einfach auf die Ausgangssituation des Threads Chi vs Dobermann gemünzt. 1,5 - 2,5kg Hund vs. vielleicht 30kg. Egal was ist, den kleinen ernstlich treten wäre Atombomben auf Spatzen. Ein "Tapperl" lass ich mir noch einreden, weg schieben, blocken, anschreien etc., aber richtig durchziehen und treten bei Kleinsthund wär echt bescheuert. Also so für den Fall, dass man ansonsten und im echten Leben auch ein Problem damit hat, wenn jemand ein Viech vorsätzlich gefährdet.
Das darf deiner Logik entbehren. Bevor mein Hund , für den ich Verantwortung trage, durch irgendnen ungesicherten Hund geschädigt wird bekommt dieser andere Hund ein Problem. Und wenn der sich stimmlich/körpersprachlich nicht abblocken lässt, ja dann kriegt der nen Tritt oder Spray ab. Buhu.
Hast du mal nen ernsthaft angreifenden JRT/Dackel/PDT erlebt ? Ich schon. Da machst du nicht gutschie, gutschie, ausser du willst das dein Hund das regelt- sofern er darauf eingeht. Und wenn er das tut sind wir wieder beim Problem welche Konsequenzen das dann nach sich zieht.
Nö, bevor mein Hund durch inkompetente , ignorante und fahrlässige HH Auflagen erhält weil er sich durch mein mangelndes Eingreifen gewehrt hat handle ich lieberDefiniere nix.Wie oft liesst man in der Zeitung, Yorkie tötet Staff? Chi tötet Dobermann?
Wir hatten die Diskussion schon so oft, auch bei Beissvorfällen gegen Menschen. Ausser dem Fall, wo ein Kleinhund einem bewusstlosen Menschen eine Zehe abgebissen hat, konnte niemand mit irgendwelchen Berichten aufwarten, die irgendwie glaubwürdig waren und nicht nur Facebook-Hörensagen.
Angebliche Dackel waren auf Fotos dann auch 5 Hunde, die alle über 50 cm waren...Ja, es wurde auch mal ein Großhund von einem kleinen gebissen. Ja, an meinem Hund hingen auch schon zwei Wuschels im Fell. Ja, doof. Trotzdem leben die noch.
Ich begegne hier täglich 10-20 Hunden. Einen tatsächlich gefährlichen Kleinhund-Angriff habe ich noch nicht erlebt.
Lästig, ja, aber gefährlich in irgendeiner Form?Das Problem ist wohl, dass es zu viele Halter gibt, die das Gefahrenpotential ihres Hundes unterschätzen.
Oder mit ihren Hunden an die Grenze kommen, sobald der Hund provoziert wird.Und das geht nicht.
Lies doch bitte mein Zitat vollständig und zitier entsprechend. Danke ..
Da ich den direkten Vergleich habe, kann ich sagen, dass es mit einem großen Hund insgesamt deutlich entspannter ist.
Denn bei meiner Colliehündin brauche ich keine Angst haben, dass sie ins Maul genommen und geschüttelt wird ... oder dass ein 230kg Labrador ( Gewicht ins Verhältnis gesetzt) auf sie draufspringt weil er spielen will.
Klar, bei der Zwergin habe ich die Möglichkeit sie hochzunehmen um sie aus einer Situation zu holen. Das geht mit Mia nicht. Aber der Prozentsatz der Hunde, der Mia körperlich dermaßen überlegen ist, so wie es bei Kensi der Fall ist, ist auch verschwindend gering.Auch hier- lies doch bitte was ich schrieb. Ich bezweifle das du entspannt bleibst wenn nen Boxer auf deine Collie Hündin draufgehen will in Beschädigungsabsicht. Davon schrieb ich, darauf bezog ich mich . Tutnixe sind ja nochmal was anderes (und auch das ist nicht per se entspannter mit großem Hund . Find ich zumindest. Wenn der dann nämlich ne Lektion erteilt kriegen würde gäb es sicher Mimimi oder ne ANzeige
)
Ich fände es - würde es denn überhaupt stimmen - gar nicht schlimm, wenn die Kleinen mehr dürfen, als die Großen.
Denn die Kleinen sind nun mal nicht so gefährlich für ihre Umwelt.
Ich bleibe dabei: Je gefährlicher, desto mehr Verantwortung.
Du weißt aber schon das zu Kleinhunden auch diverse Terrier gehören die ordentlich Potenzial haben ? Nicht negativ gemeint, aber "gefährlich" lässt sich nun nicht rein an der Körpergröße fest machen .
Damit will ich nicht sagen das bei nem großen Hund allein aufgrund der Masse mehr passieren kann. -
Ich mag die Aussage "Es hätte auch ein Kind sein können" nicht. Das ist eine Sache, die völlig auf die Motivation des Hundes ankommt.
Es liegt nicht nur an der Motivation des Hundes.
Auch wenn der Hund erst einmal - in welcher Absicht auch immer - auf den anderen Hund losgeht, so besteht dennoch immer die Möglichkeit, dass er aus einer Übersprungshandlung zu einem ganz anderem Verhalten kommt.
Ich würde bei so einem Hund nicht garantieren, dass er in so einer Situation nicht vielleicht doch umschwengt und sich das leichtere Opfer, nämlich das (unbedarft) daneben stehenden Kind schnappt.
Mit so einer Situation sollte jeder Hundehalter rechnen und nicht davon ausgehen "der sucht sich nur den ankeiffenden oder sonstwas tuenden Hund".
Jeder Hundehalter hat eine Verantwortung und sollte Vorausschauend im Interesse der Öffentlichkeit und des eigenen und des anderen Menschen-/Tierschutzes handeln.
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@Dinakl gibt halt Hunde die tackern dann auch den Menschen der im Weg ist
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@Dinakl gibt halt Hunde die tackern dann auch den Menschen der im Weg ist
Und das vielleicht nicht einmal mit Tötungsabsicht, sondern aus einer Übersprungshandlung, weil gerade keine andere Lösung das ist.
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Stimmt auch wieder ja, ist eben eine sehr emotionsgeladene Situation für Hund/e und Mensch/en.
Ich habe nun auch noch keinen extremen Beißer kennengelernt, dem es egal ist, wo er hineinbeißt oder der so sehr in seinem Wahn ist, dass er in alles beißt.
Es ist nur mein Erlebtes mit meinem Hund, auf dessen Grundlage ich die Aussage getroffen habe. - Vor einem Moment
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