Hallo,
gleich vorne weg: der Hund lebt seit Juli 2018 bei mir (als Pflegehund) und bis jetzt hat sich noch niemand, der auch nur im Entferntesten mit der Orga involviert ist, bei mir blicken lassen, also würde ich den Vertrag im besten Falle in die Schublade legen und nie wieder rausholen.
Ich habe mir gerade den "Adoptionsvertrag für meinen Hund durchgelesen und wow, die Orga hat den Ton verschärft...
Der Vertrag ist ausdrücklich kein Kaufvertrag sondern überträgt die Halterschaft - wobei dies rechtlich eine Grauzone ist?
Die "Schutzgebühr" hat drei verschiedene Bezeichnungen: Spende/Schutzgebühr (stehr so, also mit Schrägstrich im Vertrag) und Kostenerstattung. Macht es einen Unterschied, wenn ich alles durch "Schutzgebühr" ersetze oder ist das egal?
Es werden auch drei Vertragsstrafen angedroht:
1000€ bei Weitergabe
300€ bei nicht ausreichender mediz. Versorgung und Verweigern einer Nachkontrolle mit 4 Tagen Vorankündigung.
Bei Misständen kann das Tier zurückverlangt werden; (wie gesagt, es kam noch nie jemand zur Kontrolle und Hund eins ist jetzt 5 Jahre hier aber der Ton und die theoretische unendliche Kontrolle stoßen mir etwas sauer auf), außerdem kann die Vereinsführung ja wechseln.
100€ bei Nicht Registrierung bei Tasso
Ist das rechtlich wirksam?
Ich dachte, dass es ein Kaufvertrag ist, sobald Geld im Spiel ist und die Orga nicht mehr an den Hund ran kommt (außer natürlich in extremen Fällen) aber das scheint ja nicht der Fall zu sein.