Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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Naja, aber der Spaniel soll ja meistens auch keine Alternative zu den Vorsteher sein (da sehe ich übrigens einen Trend zum Vizsla als weichere Alternative), sondern eher ein Stöberhund light oder nicht? Also wäre der Vergleich wohl eher mit Wachtel und eventuell noch Bracken passend.
Das ist es jedenfalls was den Spaniel bei mir in den Fokus gerückt hat. Hätte ich Verwendung für die Vorsteher, dann würde ich sofort und voller Begeisterung beim GM (und DL) bleiben.Ich hab dich ganz falsch verstanden
Ja, das macht natürlich Sinn so!
Den Trend zum Viszla haben wir nicht, bei uns hier sehen den viele kritisch und zu wenig robust.
Tatsächlich aber den Trend zum Retriever.
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Hi
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In meinen Vereinen gibts eine kleine Handvoll Spaniels (ESS, Cocker). Allerdings sind die sehr oft nicht spurlaut und deswegen auf den kleinen Rehjagden nicht ideal und nicht wahnsinnig beliebt, da die Rehjagd eben doch die beliebteste und gängigste Jagd hier ist. Die meisten schwören auf Wachtel
Ich finde aber, dass viele Wachteln bei wenig Jagdfieber Aktivität einmal schnell unglücklich sind - Und (unpopular opinion) ich keine Wachtel kenne, die keinen Hang zum Waidlaut hat.
Ich habe ja einen nicht spurlauten Hund und führe diese Unterhaltung deswegen sehr oft.
Also Wachteln nach vorne zu stellen, weil sie spurlaute Stöberhunde sind, finde ich schwierig.
Ich finde Dackel wirklich tolle Hunde für Drückjagden und für den Kunstbau, aber eine Qualzucht (auch eine unpopuläre Meinung) kommt mir nicht ins Haus.
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Nur damit wir uns richtig verstehen - ich bin kein wirklicher Wachtel Fan, hier wird nie eine einziehen. Und ja, ich hab auch ab und an den Eindruck, dass einige aus lauter Freude lauten und nicht wirklich auf warmer Fährte sind - interessant, dass du das sagst. Bei der Apportprüfung waren die dann auch nicht die super Allrounder, für die man sie verkaufen wollte. Mehrere entschieden, die Ente doch nicht zu bringen, drei die ich kenne schneiden auch an wenn man nicht aufpasst. Auch auf der Schleppe hat die Wachtel in meiner Gruppe zwar super gesucht und gefunden, aber dann entschieden doch was anderes zu tun. Klar, sicher Ausbildungsfrage, aber…
Das Ding ist halt: hier ist Bewegungsjagd nur 6 Wochen. Dafür intensiv bis zu drei Mal die Woche. Ansonsten gibts nur Nachsuchemöglchkeiten zwischen August/September und Januar. Und Wasserarbeit September bis Januar (Februar noch Kormoran). Thats it. Also sehr intensiv in kurzer Zeit, dann nix mehr, ausser man geht noch ins Ausland jagen. Der Rest des Jahres ist der Hund Begleiter und muss Alltag hinkriegen. Ich finds schwierig, da den passenden Hund zu wählen - speziell wenn man nicht intensiv Jagdersatz Arbeit anbieten mag und kann. Wenn ich mich so umsehe, haben quasi alle ihre Schwächen und Probleme in diesem System.
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Ich bin da total bei dir Looking
Viele meiner Freunde studieren Forst und führen ihre Hunde deswegen generell ganz anders, als das ein Freizeitjäger tut.
Ich habe mich mit so manchem schon angelegt, weil mir vorgeworfen wurde, ich würde bisher jagdlich nicht genug mit meinem Hund tun. Nur, weil mein 7 Monate alter Hund eben erst die Alltagsausbildung genießen durfte, Bus und Zug kennt, im Restaurant ruhig unterm Tisch liegen kann, auch auf Messen eine angenehme Begleiterin ist etc.
Man muss eben Prioritäten setzen - deswegen stimme ich dir absolut zu.
Spannend, dass du bei Wachteln einige ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben scheinst.
Eine Bekannte hat ihren Wachtelhund in erfahrenere Hände gegeben, weil er mit ihrem bisschen jagdlichen Einsatz so unzufrieden war, dass sie es nicht mehr ertrug.
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Für alle, die es interessiert.
Uwe Heiß spricht im Podcast Kynotalk über allgemein Hundeausbildung, Jagdhunde usw.
Ich hör es mir gerade an, hat aber gerade erst angefangen.
Kann also noch nicht sagen, aber ist sicher gut zum hören.
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Cool, der Podcast hat mich auf meiner Wegstrecke gen Meck Pomm begleitet
mich hat es interessiert!
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Falls es jemanden interessiert - Ueli Bärtschi auf YT macht relativ modernes Jagdhundetraining. Ist eine Mischung aus Clickern und viel positiver Verstärkung, Absicherung und Strafe. Hat einen Diensthundeführer Hintergrund.
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Rütter hat heute auch in seinem Podcast von der Jagdhundeausbildung gesprochen
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Falls es jemanden interessiert - Ueli Bärtschi auf YT macht relativ modernes Jagdhundetraining. Ist eine Mischung aus Clickern und viel positiver Verstärkung, Absicherung und Strafe. Hat einen Diensthundeführer Hintergrund.
Den finde ich auch cool 😃 Manchmal quatscht er mir aber zu viel 😄
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Rütter hat heute auch in seinem Podcast von der Jagdhundeausbildung gesprochen
Schon gehört?
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