Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Mit ganz fremden Hunden gehen wir ja nicht spazieren, aber wir haben viele viele bekannte Hunde. Und ich bin da ehrlich gesagt anderer Meinung und will, dass meine Hunde sowas lernen. Immer Ressourcen vermeiden können wird man nicht. Sei es, weil doch mal unerwartet ein Halter was in die Runde schmeißt oder weil sie sich einen Stock aussuchen oder was auch immer. Und ich habe einfach keine Lust auf Streit in Hundegruppen, also lernen meine Hunde, dass sie sowas nichts angeht.
Neuer Trick
Heut morgen frei geshaped, nachdem mein eigentliches Vorgehen nicht funktioniert hat.
Schlaues Ding.
[media]http://www.youtube.com/watch?v=agnda2cBQrw&feature=youtu.be[/media]
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Meiner trägt das SOFA Dog Wear "Hachico home", sieht dem Jumppa von Pomppa sehr ähnlich
Ich wurde auch noch nie blöd angemacht deswegen. Im Gegenteil! Vor ein paar Tagen hatten wir eine kleine Feier draussen, deswegen Benji den Pulli anhatte und es wurde gesagt, er habe mehr Style als alle anderen Anwesenden
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Ich geb jz auch keinem meiner Hunde nen Ball zur Selbstbeschäftigung in einer Gruppe (und sowieso nicht).
Aber wenn ich meinen Hund zB abpfeif wegen irgendnem Reiz, spiel ich auch wenn ich mit einer Gruppe unterwegs bin mit dem. Und Futter eh sowieso.
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@schokokekskruemel Mach doch einfach eine Steadyness Übung in den Situationen. Leine deinen Hund an und belohne ihn für ruhiges Verhalten.
Mich würde das Abjagen der Beute übrigens mehr stören als das Verteidigen
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Aber das gezielte bestätigen egal durch was ist ja nicht vergleichbar mit „für alle“ Ball werfen (oder ne handvoll Futter streuen oÄ)
Ja genau den hachico meinte ich, allerdings die normale und nicht die home Version... Schaefchen2310 Jumi hat den in tollen Farben
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Jumi hat den in tollen Farben
Jumi hat den in "Aloe Vera", also den Hachico Jumper. Trägt sie auch auf den Bildern von gestern. Ich mag des deutlich lieber als den Jumppa von Pomppa und das Material (Strickfleece) ist auch etwas robuster, hübscher und fester.
Und für ein bisschen Nieselregen (aber wirklich nur Niesel und ne kurze Löserunde) reicht der auch.
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Ach und noch zum Thema Spielzeuge: Bei uns gibt es das für Labbidame und Jumi nur, wenn wir entweder bei denen oder bei uns im Garten sind.
Auf Spaziergängen gibts nichts, da wäre mir die Gefahr mit unbekannten Hunden viel zu groß.
Wenn wir allein unterwegs sind, habe ich ein kleines Tau in der Tasche für den Spaß nach nem guten Rückruf, Jumi ist ja eher nicht so das verfressene Modell
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Danke für eure Meinungen
Dann lag ich vielleicht doch nicht so falsch.
Es ist ein uns gut bekannter Hund, also wir verabreden uns sehr häufig, das war dieses Mal auch ein geplantes Treffen. Ich bin auch definitiv der Meinung, dass es meinen Hund nichts angeht, wenn für einen anderen Hund der Ball geworfen wird. Das wäre für mich auch kein Problem und würde ich tatsächlich als Übung ansehen (Impulskontrolle, Fokus bei mir behalten trotz Ablenkung, ...). In diesem Fall wurde aber explizit für beide Hunde der Ball geworfen, der Sinn war, dass ihm beide nachlaufen. Noch dazu kommt, dass der andere Hund ein absoluter Balljunkie ist, somit der Ball auch keine „normale“ Ressource.
Ich bin halt der Meinung, es hat auf beiden Seiten für Frust gesorgt und keinen davon finde ich schlimmer. Mein Hund war gefrustet, weil er den Ball nie bekommen hat (Lernziel: Du kannst nicht immer alles haben.) und der andere, weil er nie Ruhe mit seinem Ball hatte (Lernziel: Du musst auch teilen können.)
Grundsätzlich macht das für mich ja auch irgendwie Sinn, aber ich kann mir auch vorstellen, dass irgendwann - wenn das jetzt öfter so geht - irgendeiner der beiden mal richtig sauer wird. Mich würde so etwas ja auch echt nerven, egal auf welcher Seite ich wäre.
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Mit bekannten Hunden habe ich kein Problem damit wenn Ressourcen im Spiel sind.
Meine haben gelernt, dass anderen Ressourcen abnehmen verboten ist, es sei denn die beiden Hunde spielen mit dem Gegenstand und das Abjagen ist erwünscht.
Dadurch ignorieren sie es idR sowieso wenn einer der anderen Hunde eine Ressource hat und damit provoziert.
Da würde es zumindest von meinen Hunden aus auch nicht knallen wenn die gleichzeitig am Ball o.ä. ankommen. (Unabhängig vom Sinn und Unsinn von Bällchen werfen).
Leckerchen verstreuen ist auch kein Thema, da haben wir mit 4 Monaten mal ausdiskutiert, dass man sich sowas teilt und fertig.
Aber ich gehe halt auch nicht Hunden wo es kippen könnte. IdR sind das Hündinnen die teilweise arschig sein können, aber da sind meine Jungs zu sehr Gentleman um denen was zu machen. Oder neutrale Rüden wo sich ignoriert wird.
Bei einer Konstellation wo es krachen könnte würde ich sowas nicht machen oder den eigenen Hund zumindest nicht mitrennen lassen.
Wenn der andere Bällchen werfen will soll er das halt machen, solange kann der eigene Hund ja abliegen.
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Ich muss mich heute mal freuen - Julie wird in diesem Leben doch noch leinenführig
Leinenführigkeit war bei uns immer ein schwieriges Thema.
Der Hintergrund ist mit Sicherheit:
90% der Zeit ist Julie auf unserem Grundstück oder auf dem Hof frei
Die anderen 10% ist sie angeleint, und wir sind dann oft auf dem Weg irgendwo hin (Uni o.ä.) und ich habe es meist eilig, sprich: nicht die beste Voraussetzung fürs Training
In der Huschu wurde uns folgende Methode beigebracht: 2m Leine locker lassen, sobald Hund zieht: stehen bleiben und warten bis der Hund wieder blickkontakt zum Halter aufnimmt - weiter gehen.
Diese Methode hat bei uns die letzten 4-5 (!!) Monate nicht viel gebracht. Sie hat immer viel geschnüffelt und war nicht wirklich auf mich fokussiert. Das hat mich manchmal echt genervt, weil ich schon versuche, die Tipps aus der Huschu umzusetzen.
Jetzt habe ich ein paar Tage lang Zuhause Leinenführigkeit auf "meine" Art und Weise geübt: in dem ich die 2m Leine wirklich kurz festgehalten habe (ihre Position war also direkt neben mir, nicht 2m weiter vorne), und jedes zu mir gucken oder nicht ziehen/schnüffeln gab ein Keks. Jedes umweltorientierte Verhalten gab ein klares "nein".
Die letzten Tage habe ich das ganze dann draußen im Dorf geübt für ein paar Minuten. Sie hat das soooooo toll gemacht unter Ablenkung
Das war glaube ich das 1.Mal, dass sie wirklich toll an der Leine lief. Direkt neben mir, ohne sich auf die Umwelt zu fokussieren.
Ich geh langsamer - Julie wird langsamer. Ich geh schneller - Julie geht schneller. Ich gehe nach links - Julie geht nach links. Ich gehe nach rechts - Julie geht nach rechts. Ich gehe rückwärts - Julie geht rückwärts. Ohne ein ziehen, rucken oder what ever. Das gab Kekse
Diese Methode hat bei uns jetzt 1000x besser und vor allem schneller funktioniert, als das "wenn sie zieht - bleibe ich stehen, bis sie sich auf mich fokussiert - dann geht's weiter". Diese Methode hat uns wirklich nicht zum Erfolg gebracht.
Daraus lerne ich nur wieder, dass es kein Patentrezept gibt. Und ich noch viel mehr auf mein Bauchgefühl hören sollte. Ich habe mich vorher gar nicht richtig getraut, was anderes auszuprobieren.
Ich habe wirklich das Gefühl, dass Julie vorher gar nicht verstanden hat, was ich von ihr wollte. Manchmal ist ein klares Feedback mit "ja und nein" doch deutlich besser.
Jetzt brauche ich "nur" noch so eine gute Methode, um entgegenkommende Hunde auf die ignore Liste zu setzen, und dann bin ich rund um happy
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