Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

  • Wenn ich hier so mitlese, scheint Rocky nicht der einzige zu sein, der Probleme mit anderen Hunden an der Leine hat... |)

    Absolut nicht! Vor allem wenn man die anstarrrt und die dann das gleiche machen, Frechheit :rotekarte: Allerdings ist Ole sowieso schlecht sozialisiert und will (obs daran liegt oder an den Shiba-Genen?) auch mit Schlepp und nach Schnüffeln manche Hunde einfach verprügeln.

    Übrigens ist Rocky auch nicht der einzige, der gerne ausschließlich Fleisch essen würde :roll:

    :lol: Ich konnte ihn gestern zu grünen Bohnen mit Speck und Spätzle mit Preiselbeeren überreden.

    Dass er einen anderen Hund so richtig schxxxxx fand, hatten wir noch nie. Naja, den JRT, der schon 2x mehrere hundert Meter über den Feldweg angerast kam und ihn fressen wollte, während ich dann beide wild keifend und fletschend mit ausgestreckten Armen links und rechts am Geschirr haltend, bis Herrchen endlich kam...den vielleicht schon. :ugly:

    Aber ansonsten ist er zwar pröllig, hat sich aber noch mit jedem Hund arrangiert.

    Meine Söhne wollten immer einen Shiba Inu. Ich finde sie auch unglaublich toll, aber ausgerechnet aus dem Grund, dass sie keinen Wert auf anderer Hunde Gesellschaft legen, kam er hier nicht in Frage. :( :

  • Das Elfentier legt GsD rassebedingt einfach wenig Wert auf Kontakt mit anderen. Die lebt nach dem Motto „tust du mir nix, tu ich dir nix“ was sehr angenehm ist...


    Heute morgen haben wir neben unserer Blockrunde nich ein bisschen „am lebenden Objekt“ geübt, auf der Wiese wo sie frei laufen darf wimmelte es nämlich vor Eichhörnchen. Sie hätte sie gerne gescheucht, ließ sich aber jedes Mal prima im Ansatz unterbrechen und hatte Glück, dass ich ein paar Minifrikadellen eingesteckt hatte, so gab es auch ne richtig gute Belohnung - mach ich sonst bei der Puddingrunde eher selten, da gibt es das was noch als Restbestand in der Jackentasche ist ^^
    Danach waren wir beim impfen, also geht es heute und morgen etwas ruhiger zu...

  • Danke @Brizo

    Ich finde es super spannend. =)

    Bei uns sind es auch die anderen Hunde, die ich gerne auf „ignorieren“ setzen würde.

    An Menschen, läuft sie (wenn ich sie nicht abrufe) komplett ignorant vorbei, das musste ich nie aktiv üben.

  • Rappelina Sorry für meinen blöden Roman gestern, ich hatte dich da dann wohl falsch verstanden. Ich dachte, auch Menschen wären euer Problem. |):ops:

  • Ich glaube aber auch, dass es einen Unterschied macht ob der Hund zuhause mit anderen Hunden zusammenlebt und so den ganzen Tag Sozialkontakt hat oder ob der Hund als Einzelhund lebt und die Sozialkontakte auf den Spaziergängen stattfinden :pfeif:

    Bei uns ist es zum Beispiel so, dass Jumi sich sehr wenig bis gar nicht für fremde Hunde interessiert, wenn wir mit nem anderen Hund/ anderen Hunden unterwegs sind...

    Und es liegt, wie immer, auch an meiner Verfassung an dem Tag :D

  • Hängt eh immer mit der Erwartungshaltung zusammen, klar.
    Einer der Gründe warum meine Hunde nur sehr selten die Erfahrung machen, dass es zu Kontakt auf Spaziergängen kommen kann, wenn man nicht zusammen losgelaufen ist.

  • Wenn wir mit der Gruppe unterwegs sind, sind die Hunde überwiegend im Freilauf. Da kommt es öfter mal vor, dass ein fremder Hund auf einmal mittendrin steht. Da wird dann mal kurz Tag gesagt und meistens laufen die Hunde ohne größere Interaktion weiter.

    Wenn wir aber an der Leine in der selben Konstellation laufen, ist der gleiche Hund ein Riesenproblem.

    :ka:

    Also das ist es bei uns nicht...

  • Und erzeugt dieser Fokus nicht auch wieder (positive) Anspannung? Ich möchte ja eigentlich nicht, dass sie sich umorientiert und dann mir die ganze Zeit in die Augen schaut, sondern dass sie ganz normal und ganz entspannt dran vorbei läuft. Oder ist das dann erst ein weiterer Schritt im Training?

    Ich habe das mit Emil über Zeigen und Benennen geübt. Er wollte als Pubertant hinter allem bewegten her, Hunde, Jogger, Autos, Wildschweine.

    Menschen wurden generell gerne gestellt, wenn sie keinen Hund haben (wo gibt’s denn auch sowas...Mensch ohne Hund...unerhört). Als er das Z&B kapiert hatte, und er bei Menschsichtung kurz ins freeze kippte, kam mein "Das ist ein Mensch" in fröhlichem Ton, die Spannung ging sofort aus dem Hund und er hat dann vom Reiz zu mir und zurück geguckt und bekam Kekse dafür, ist ja klar. Die Ansprache durch mich wurde im Laufe der Zeit weniger, nächste Stufe war dann, er sieht einen Reiz vor mir und anstatt darauf unerwünscht zu reagieren, drehte er sofort ab zu mir, denn diese Reize bedeuteten ja dann Kekse. Im Laufe der Zeit habe ich dann immer öfter nur verbal bestätigt, inzwischen latscht Emil wirklich an jedem uninteressiert vorbei.

    Bei ihm war das einfach ein Prozess. Von heute auf morgen desinteressiert geht ja auch nicht, denke ich.

    Zum Leinennerv bei Hundesichtung, das haben wir hier auch. Zwangsläufig haben meine Jungs eine Erwartungshaltung bei Hundesichtung, da wir zuhause im Allgemeinen im Auslaufgebiet unterwegs sind. Daher ist Hundekontakt und "Hallo sagen" halt auch Alltag. Während Chica ein Leinenrambo war und echt gepöbelt hat früher, sind die Jungs halt aufgeregt. Bei Emil funktioniert ein "Vorbei", kennt er, macht er. Fiete würde schon trotzdem gerne Kontakt haben und fängt dann gerne an rum zu fietschen und frustet es ihn schnappt er nach Emil, der dann empört anfängt zu motzen.

    Wo es super funktioniert ist am Fahrrad. Da laufen beide Jungs an fremden Hunden vorbei,da hilft einfach auch die Dynamik.

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