Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Ich find die auch mega witzig ^^
So mit 2 Jahren ist der Spuk eh vorbei im Schnitt. Dann sind sie plötzlich seriös und eher weniger kopflos (*auf kalender guck* 10 Monate noch...).
Wichtig ist, kein Trara drum zu machen und es ist auch ne "erlaubte" Taktik, Auslöser für ein paar Tage einfach zu vermeiden (je nach Typ Hund und Situation ist das mal möglich, mal nicht), damit der sich nicht reinsteigert und das Verhalten etabliert. Nach 2-3 Tagen ist der Spuk vorbei und der Mülleimer ist kein Hundefressendes Monster mehr, sondern nur ein Mülleimer, ohne, dass man dran rumgeübt hat.
**************Lyra ist jetzt 14 Monate alt und bekommt Substanz

Ich dachte erst, sie wird fett, und hab mir selbst auf die Finger gehauen. Aber sie legt einfach weiter aus. Help. Ich dachte sie wäre fertig, aber sie wird richtig stämmig

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Ginny ist gefühlt irgendwie zarter geworden.
Ich traue mich gar nicht sie zu messen. Fürchte sie ist nochmal in die Höhe gewachsen und wirkt darum nicht mehr so quadratisch.
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Nala hat gerade ja auch wieder so eine Unsicherheitsphase. Plötzlich ist ein Hund gruselig, den wir jeden Morgen sehen, oder, wenn wir einen Teller in der Hand haben und da klimpert das Messer drauf. Alles ganz schlimm.
Sie hatte auch mal eine Phase, da war es das schlimmste, wenn der Kühlschrank aufging. Da war sie weg. Heute stört sie das gar nicht.
Ich ziehe da meinen Stiefel weiter durch, versuche da einfach drüber zu arbeiten. Legt sich alles wieder.
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Ich finde die Unsicherheitsphasen größtenteils ziemlich lustig.
An den Strohballen sind wir bestimmt schon 10 Mal vorbei gegangen, seit gestern sind sie plötzlich gruselig.

In der ersten Unsicherheitsphase hing über einem Gartentor ein alter Lederstiefel. Meine Güte, das war ein Drama das seinesgleichen sucht.

Und irgendwann, als aus dem Baby so langsam ein cooler Jungrocker wurde und der Rückwärtsgang peinlich gewesen wäre ist er mal auf ein Sofakissen los, das irgendwer an den Wegrand geworfen hatte.
Der ganze Hund war eine einzige Bürste, das Kissen wurde gestellt, verbellt und eliminiert bzw pulverisiert.

Sie gehen alle irgendwann vorbei
Beschleunigen kann man es nicht, also einfach mit Humor nehmen (und filmen, weil es lustig ist
), warten und Teetrinken.Ich finde die auch so lustig.
Ich hab ja immer versucht mir mal ganz ernst das Monster genauer anzuschauen, aber bei einem Baumstumpf oder einer Pylone ist das immer ein bisschen schwierig

Also bin ich meistens lachend hingelaufen (bei Ari hat das so hervorragend funktioniert).
Am Besten war allerdings immer das Ende, wenn Ari realisiert hat, WAS er da gerade gruselig fand.
Hunde können auch SO cool mit dieser: "also ich war das gerade nicht, das war mein Zwillingsbruder. Ist ja schließlich nur ein Baumstumpf, wer würde sowas schon gruselig finden?!" - Einstellung herumlaufen


Bei Cashew erinnere ich mich tatsächlich nur an einen Fall und das war ne Tüte und der Spuk war ziemlich schnell
vorbei als ihm aufgefallen ist, dass da noch Essensreste drin waren 
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Ares markiert das Gruselzeug dann immer. Gegner besiegt, gleich nochmal der Nachwelt mitteilen wer die Heldentat begangen hat!


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Wie alt ist er denn jetzt? Das könnte durchaus auch erstmal "nur" die erste Angstphase sein.
Da ist plötzlich alles mögliche gruselig.
Wenn das stimmt legt sich das mit der Zeit wieder.
Er ist jetzt 6 Monate, wäre also nicht untypisch.
Genau, das ist bestimmt nur eine Unsicherheitsphase.
Wenn Erkunden bei Joggern etc nicht geht habe ich ihn ein Stück zur Seite genommen, hingesetzt, mich daneben gehockt und ihn in den Arm genommen. Nicht streicheln, einfach eine Hund mit Druck auf dem Brustkorb legen und selbst entspannt bleiben. Für Blick abwenden zu mir gab es Kekse.
Im Großen und Ganzen: kein Gewese drum machen, sich von den Sorgen des Hundes nicht anstecken lassen und bei Bedarf einfach gucken lassen.
Im Prinzip mache ich das genau so. Gegenstände und "künstliche" Geräusche sind eigentlich kein Problem. Hauptsächlich Menschen und von Menschen verursachte Geräusche (Schritte auf der Treppe, schreiende Kinder). Ich komme mir sehr schlecht dabei vor, es komplett zu ignorieren, wenn er knurrt und bellt und man ihm ansieht, dass er gleich in die Leine springt. Sowohl ihm gegenüber, als auch den Menschen, die er da stellt. Meistens mach ich es wie du, @Syrus, entweder sage ich beiläufig "da ist doch gar nix, kleiner dummkopf" oder halte ihn sanft am Brustkorb, ohne zu streicheln.
Diese Phase hält nun schon 4 Wochen an, daher mache ich mir Sorgen, ob sich da was manifestiert. Er hat nie irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht, weder mit Hund, noch mit Mensch.
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Wie alt ist er denn jetzt? Das könnte durchaus auch erstmal "nur" die erste Angstphase sein.
Da ist plötzlich alles mögliche gruselig.
Wenn das stimmt legt sich das mit der Zeit wieder.
Er ist jetzt 6 Monate, wäre also nicht untypisch.
Genau, das ist bestimmt nur eine Unsicherheitsphase.
Wenn Erkunden bei Joggern etc nicht geht habe ich ihn ein Stück zur Seite genommen, hingesetzt, mich daneben gehockt und ihn in den Arm genommen. Nicht streicheln, einfach eine Hund mit Druck auf dem Brustkorb legen und selbst entspannt bleiben. Für Blick abwenden zu mir gab es Kekse.
Im Großen und Ganzen: kein Gewese drum machen, sich von den Sorgen des Hundes nicht anstecken lassen und bei Bedarf einfach gucken lassen.
Im Prinzip mache ich das genau so. Gegenstände und "künstliche" Geräusche sind eigentlich kein Problem. Hauptsächlich Menschen und von Menschen verursachte Geräusche (Schritte auf der Treppe, schreiende Kinder). Ich komme mir sehr schlecht dabei vor, es komplett zu ignorieren, wenn er knurrt und bellt und man ihm ansieht, dass er gleich in die Leine springt. Sowohl ihm gegenüber, als auch den Menschen, die er da stellt. Meistens mach ich es wie du, @Syrus, entweder sage ich beiläufig "da ist doch gar nix, kleiner dummkopf" oder halte ihn sanft am Brustkorb, ohne zu streicheln.
Diese Phase hält nun schon 4 Wochen an, daher mache ich mir Sorgen, ob sich da was manifestiert. Er hat nie irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht, weder mit Hund, noch mit Mensch.
Ich würde mal nen erfahrenen Trainer draufschauen lassen. Das klingt für mich - dem Lesen nach - nicht nur nach einer normalen Unsicherheitsphase, sondern eher als wäre diese sozusagen on Top auf ohnehin Wesensschwächen des Hundes. Da würde ich dann schon gegensteuern.
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Nee, nicht ignorieren! Man sollte die Sorgen der Zwerge schon wahrnehmen, nur eben kein Drama draus machen.
Hm, vier Wochen ist schon lange. Hast du mal versucht ihn anzusprechen und umzulenken bevor er reagiert?
Ares hat als Rettungsanker in sämtlichen Situationen ein bei mir sitzen und mich angucken. Dh wenn er etwas gruselig, jemanden nachts blöd findet und denjenigen gerne weniger freundlich zum Gehen auffordern möchte(hallo Schutztrieb) oder irgendwas total interessant und aufregend ist, dann klappt sitzen und zu mir Blickkontakt halten immer.
Da kann er alles andere ausblenden, kurz runter kommen und dann mit mehr Hirn nochmal in dir Situation starten.
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Mein Freund hat mal eine Runde fotografiert:
Erst wurde das höchstgefährliche Objekt gesichtet:
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Dann ist Frauchen doch glatt immer näher rangegangen! Oh Gott!
Ari immer hüpfend und bellend und grummelnd hinterher, es könnte ja Frauchen was antun!!!
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(Frauchen dabei übrigens schmunzelnd/kuchetnd/lachend und irgendwas in die Richtung von "Ari du Dödel, das ist nur ein Baumstamm" sagend)
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Huch, sie lebt ja noch. Vielleicht hat sie ja doch recht? Mit gaaaaaanz langer Nase mal vorsichtig dran schnüffeln.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Was willst du denn jetzt hier, Herrchen? Du siehst doch, das ist nur ein Baumstumpf, da muss man sich doch echt nicht so aufführen! Menschen, echt.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das lief jedesmal nach dem gleichen Schema ab. Ich fand es einfach nur SO witzig. Vor allem das Ende

Es war schon fast ein bisschen schade, dass von Cashew so gar nichts gekommen ist


Das Monster übrigens:
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Ich würde mal nen erfahrenen Trainer draufschauen lassen. Das klingt für mich - dem Lesen nach - nicht nur nach einer normalen Unsicherheitsphase, sondern eher als wäre diese sozusagen on Top auf ohnehin Wesensschwächen des Hundes. Da würde ich dann schon gegensteuern.
Danke, das war eben auch mein Gefühl. Ich werde meine Trainerin mal draufgucken lassen. Die Geschwister sind gar nicht so, der Bruder ist eher so ein sich selbst überschätzender 3 Käse hoch

Nee, nicht ignorieren! Man sollte die Sorgen der Zwerge schon wahrnehmen, nur eben kein Drama draus machen.
Hm, vier Wochen ist schon lange. Hast du mal versucht ihn anzusprechen und umzulenken bevor er reagiert?
Ares hat als Rettungsanker in sämtlichen Situationen ein bei mir sitzen und mich angucken. Dh wenn er etwas gruselig, jemanden nachts blöd findet und denjenigen gerne weniger freundlich zum Gehen auffordern möchte(hallo Schutztrieb) oder irgendwas total interessant und aufregend ist, dann klappt sitzen und zu mir Blickkontakt halten immer.
Da kann er alles andere ausblenden, kurz runter kommen und dann mit mehr Hirn nochmal in dir Situation starten.
Wenn ich es früh genug sehe, kann ich ihn auf mich lenken. Ich belohne ruhiges Verhalten, er setzt sich dann auch zu mir. Wenn die Leute dann aber näher kommen oder extrem laut sind, dann schafft er es nicht (oder ich schaffe es nicht) seine Konzentration bei mir zu behalten.
Ich rufe mal meine Trainerin.
Danke euch!
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