Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

    Zitat von Elaia

    Ich finde eure „Nasenbär“Collies einfach nur schön - und das mir als eingefleischtem Molosserfan stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face

    *g*
    Die Hunde mit den "langen" Näschen auf den letzten Seiten sind Shelties |):pfeif:

    (und lang in "", weil sie noch kurze Schnauzen im Gegensatz zu vielen Collies haben :D )

    Bei Balin dürfen wir aktuell die meisten Spiele unterbrechen, weil er früher oder später auf die Idee kommt zu rammeln|)
    Ich denke er testet da seine Grenzen aus. Leider sind alle Hunde hier so nett, dass ihn da jeder machen lassen würde :dead:
    Rüdenhalter, bitte sagt mir es wird besser :gott:

    Rammeln ist bei so jungen Hunden in den meisten Fällen ein Anzeichen für Stress und Überforderung, kein Grenzen austesten.

    Vielleicht braucht er in Hundekontakten mehr Unterstützung durch dich.

    Zitat

    Rammeln ist bei so jungen Hunden in den meisten Fällen ein Anzeichen für Stress und Überforderung, kein Grenzen austesten.

    Vielleicht braucht er in Hundekontakten mehr Unterstützung durch dich.

    Er schnüffelt an dem ruhigen Labrador den er von der Welpenzeit her, der Labrador steht nur da, er fängt an zu rammeln :tropf:
    Bei dem Labi hats angefangen und da gibts (meiner Sicht nach) nichts was ihm Stress machen könnte :/

    Heute beim Großpudel Mädel war das so, dass er sie 2-3 mal auf den Rücken gelegt hat, wobei er nie auf dem Rücken lag.
    Das wirkt auf mich (Anfänger) so, als würde gucken was passiert wenn er den Macker spielt.
    Die Hündin spielt im Vergleich zu ihm auch deutlich ruhiger.
    Da hab ichs dann auch abgebrochen, weil ich zudem Anzeichen gesehen hab, dass es gleich passieren könnte.

    Wirkt so "Rüpelhaft" auf mich :fear:

    Manchmal sind die Jungspunde schon mit der bloßen Kontaktaufnahme mit anderen Hunden überfordert wenn im Hirn gerade mal wieder Chaos ist.

    Es muss kein Stress/Überforderung sein, aber in dem Alter (ein halbes Jahr ist er etwa alt, oder?) ist es wahrscheinlich.

    Dass er sich zusätzlich ausprobiert kann gut sein und mit dem Rammeln in Zusammenhang stehen.

    Edit: Abbrechen wenn die Interaktion nicht mehr harmonisch ist und bevor er anfängt zu Rammeln ist auf jeden Fall ein guter Ansatz.

    Zitat

    Manchmal sind die Jungspunde schon mit der bloßen Kontaktaufnahme mit anderen Hunden überfordert wenn im Hirn gerade mal wieder Chaos ist.

    Das ist ein sehr guter Gedanke, daran hab ich noch nicht gedacht. Das würde erklären, warum er bei kastrierten Rüden tendenziell schneller anfangen möchte zu rammeln/zu lecken.
    Der Duft macht dann vielleicht "mehr Chaos" in seinem Kopf, als bei nicht kastrierten Rüden oder Hündinnen.

    Genau er ist jetzt ungefähr 6 1/2 Monate alt. :tropf:

    Möglich.

    Das gute ist, das geht wieder weg wenn du ihn ein bisschen unterstützt.

    Verschaffe ihm eine Pause wenn du merkst es wird zu viel, idealerweise merkst du das so früh wie möglich.

    Dann reicht es vielleicht schon wenn du ihm sagst er soll etwas anderes machen - schnüffeln gehen, eine Runde rennen zum Stressabbau o.ä.

    Ihn immer direkt aus der Situation rausnehmen würde ich nicht. Er soll lieber lernen, dass weggehen eine Option ist wenn es stressig wird - das müssen die meisten jungen Hunde lernen, von sich aus kommen sie selten auf die Idee die Situation durch weggehen aufzulösen.

    Wenn es nötig ist kann aber auch ein komplettes Rausnehmen aus der Situation sinnvoll sein, das musst du individuell entscheiden.

    Bruno hat zur Zeit auch wieder eine hormonelle Phase. Wenn er dürfte wie er wollte, wäre kein Hund sicher vor ihm. :muede: (Naja, vllt. ein bisschen übertrieben). Auch das Schnüffeln während der Gassi-Runde hat wieder zugenommen. Das alles stresst Bruno schon enorm.

    Ich habe nach „unserer“ ersten pubertären Phase für mich gelernt, Bruno erst mal den Stress zu nehmen. Heißt z.B., schnüffeln ist ok, aber wenn es zu dolle wird und er dadurch voll gestresst ist, kommt er an die kurze Leine und geht „bei Fuß“. Dadurch kommt er wieder zur Ruhe.

    Zum Rammeln gibt es sicherlich auch noch extra Threads Threads, weil das häufiger ein Problem ist. Rammeln oder Aufreiten wären Suchworte.

    Lola ist ja tlw unsicher bei Hunden. Zeigt das aber eher durch einfrieren bzw möglichst klein machen und still halten. Da helfe ich, indem ich sie zu mir rufe oder pfeife. Bei Lola merke ich dann deutlich, wie froh sie ist über das Abrufen.

    Ich frage mich, @Y-Kuchen ,warum die anderen HH nicht reagieren? Wenn bei meiner einer komisch wird, unterbreche ich das.

    Ich würde auch abbrechen bzw wie Syrus schrieb, eine kurze andere Aufgabe geben. Vielleicht kommt er auch gern für ein Leckerli, das du auf den Boden wirfst kurz bevor er da ist und eventuell sucht er sogar kurz. Dann wäre er raus aus diesem Geschehen, hat was Tolles bei dir und du kannst wieder frei geben oder auch mal Pause bei dir anordnen.

    Wir waren beim Tierarzt zum Blut abnehmen. Lola musste ganz schön was da lassen. Im Wartezimmer war erst Riesenaufregung. Aber je länger man sitzt, desto ruhiger wird sie. Ich überlege schon, ob ich mich mal extra lange da hin setze bis sie ruhig ist und wieder gehe, ohne dass sie zum TA rein muss. Drinnen ist dann auch alles gut, nur Aufregung (warum auch immer).

    Albern fand ich, als eine Frau mit einem Westie (das sind die aus der Cesar-Werbung, oder?), deren Zwerg unsere Lola anmachte, pikiert einen anderen Platz suchte wegen "diesem großen Hund". Lola hat nicht mal gezuckt, Anpöbeln wird idR ignoriert.

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