
Unser Schäfer beißt ständig die Kids!
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Gast98836 -
2. Januar 2019 um 20:03
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Er kommt aus einer Hobbyzucht...
Unsere Züchterin hat ihm uns mit den Worten "Ein Weißer Schäfer braucht nicht annähernd soviel geistige Auslastung wie ein Belgischer Schäfer..." verkauft!!!jepp und nur weil ein Merzedes 3km/h langsamer ist als ein Ferrari ist er noch immer kein langsames Auto... Auch ein Weißer Schäferhund ist ein Schäferhund und wenn man nur ein kleines bisschen nachdenkt erkennt man das schon am Namen. Wofür Schäferhunde, egal welcher Farbe oder Nationaltät gezüchtet worden sollte bekannt sein. Wenn nicht: extrem schnelle Reaktionen, gutes Griffverhalten, schnell von 0 auf 100, unempflindlich gegenüber äusseren reizen in höheren Trieblagen,...
Beißen kennt sie nicht und Auslauf haben ihre Hunde sowieso nur im Garten weil ihr ist das spazieren gehen mit Hunden zu stressig!!!
sie beisst und zwickt eure Kinder also kennt sie beissen sehr wohl, was sie nicht kennt ist nicht zu beissen.
Du solltst mit deinem Hund spazieren gehen und nicht mit anderen. Wichtig ist dass du dich intensiv mit ihr beschäftigst, ihr geminsam Zeit verbringt und sie sie körperlich und geistig ausgelastet ist. Sie ist ein junger Hund, die braucht einfach auch mal die Möglichkeit Gas zu geben und danach auch wieder runterzukommen, die braucht Gelegenheiten ihren Kopf zu benutzen. Aber das geht nicht wenn da andere Hunde bei sind oder du dich um die Kinder kümmern musst. Das kann man später durchaus mal dazu nehmen aber das sollte niemals Normalität mit einem Hund sein der auch was leisten will und der im rstlichen Alltag einfach funktionieren muss. -
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Naja grundsätzlich könnte ich den Weg welchen ich laufe auch in einer Stunde gehen... leider hab ich diese Zeit auch nicht... wenn mein Mann mit ihm spazieren geht dann lässt er sich auch viel mehr Zeit besucht Nachbarn.....
Wenn mein kleinster schläft dann nehme ich mir auch min. eine halbe Stunde Zeit wo wir im Garten training machen... beim Nachmittagsspaziergang mit den Kindern darf er auch immer mit... aber da watscheln wir im Schneckentempo.... am Waldrand (unser eigener Wald) habe ich ihm dann auch des öfteren abgeleint damit er auf Erkundung gehen kann... da hat das Rückrufen auch absolut immer geklappt... seit ein paar Wochen klappt das leider nicht mehr so gut... deshalb darf er dort nicht mehr frei rumlaufen.... da merke ich auch schon das er etwas frustriert ist... nebenbei habe ich natürlich immer Futter mit und wir machen unser Training an der Leine.... -
In jungen Jahren hätte meine Weiße mir übrigens zu lediglich 30 Min Spaziergang deutlich den Vogel gezeigt.
Sie war ein sehr aktiver Hund, mir noch etwas zu wenig, aber ich habe sie durchaus ab und an eine Stunde voll Power mit ihren Kumpels toben lassen.Unterordnung, Fährten, später Mantrail, Apportieren, Pacour laufen, Ausdauer-Training, ... das gehörte alles dazu und sie brennt heute noch, trotz vieler Krankheiten für das Arbeiten. Außer IPO leider.
Ein Weißer ist in der Tat kein Belgier, aber durchaus bereit viel zu arbeiten und zwar mit einem Heidenspaß.
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leider hab ich diese Zeit auch nicht.
Ehrlich?
Ich würde den Hund unter diesen Umständen abgeben. -
Da ich nicht arbeiten gehe bin ich auch immer zu Hause.... also er ist nie stundenlang alleine im Garten... zwischendurch kommt er immer wieder ins Haus!
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jepp und nur weil ein Merzedes 3km/h langsamer ist als ein Ferrari ist er noch immer kein langsames Auto... Auch ein Weißer Schäferhund ist ein Schäferhund und wenn man nur ein kleines bisschen nachdenkt erkennt man das schon am Namen. Wofür Schäferhunde, egal welcher Farbe oder Nationaltät gezüchtet worden sollte bekannt sein. Wenn nicht: extrem schnelle Reaktionen, gutes Griffverhalten, schnell von 0 auf 100, unempflindlich gegenüber äusseren reizen in höheren Trieblagen,...
sie beisst und zwickt eure Kinder also kennt sie beissen sehr wohl, was sie nicht kennt ist nicht zu beissen.Du solltst mit deinem Hund spazieren gehen und nicht mit anderen. Wichtig ist dass du dich intensiv mit ihr beschäftigst, ihr geminsam Zeit verbringt und sie sie körperlich und geistig ausgelastet ist. Sie ist ein junger Hund, die braucht einfach auch mal die Möglichkeit Gas zu geben und danach auch wieder runterzukommen, die braucht Gelegenheiten ihren Kopf zu benutzen. Aber das geht nicht wenn da andere Hunde bei sind oder du dich um die Kinder kümmern musst. Das kann man später durchaus mal dazu nehmen aber das sollte niemals Normalität mit einem Hund sein der auch was leisten will und der im rstlichen Alltag einfach funktionieren muss.
Ich glaube die TE meinte hier mit "sie" die Züchterin, nicht den Hund
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Die Weißen sind grundsätzlich nicht gefährlicher oder aggressiver als jede andere Hunderasse. Und es gibt sie von lammfromm und absolut gelassen, bis hin zu aggressiv und hibbelig. Was fast allen gemein ist, ist ein eher sensibles Wesen. Anschreien und harte Strafen sind kontraproduktiv (wobei das heutzutage hoffentlich generell nicht mehr als Ehrziehungsmethode angewendet wird).
Die Weißen sind trotzdem dem DSH nicht unähnlich. Vor allem was die benötigte Auslastung angeht. Eine halbe Stunde spazieren gehen ist keine Auslastung für den Hund. Du solltest sowohl den Tierarzt als auch den Hundetrainer wechseln.
Die Tipps, die bisher genannt wurden (anleinen, etc.) helfen. Aber das Grundproblem lässt sich über das Forum nicht, oder nur bedingt lösen.
Ich bin mir leider nicht sicher, ob es in Österreich auch WSS-Gruppen gibt. ansonsten frag mal hier 151948278217949 ob jemand aus der Nähe kommt und einen Trainer empfehlen kann. -
Was genau spielen ein dreijähriges und ein sechsjähriges Kind denn im Garten, wenn sie sich aufteilen? Mitten im Winter? Rennen die rum? Spielen die mit einem Ball?
Klar kann ein Familienhund dabei sein, wenn Mutter und Kinder im Garten sind und sich beschäftigen.
Aber dein Hund ist erst neun Monate alt, er ist jung und albern.
Natürlich springt der rum und will sich bewegen und freut sich, wenn seine Leute mit ihm draußen sind.
Du könntest doch mit ihm beschäftigen, während die Kinder spielen? Oder spielst du mit den Kindern?
Wenn der Hund dabei ist, will der mitmachen.
Also entweder kann der Hund nicht dabei sein oder er muss beschäftigt werden.
Was nicht geht ist, den Hund einfach mit den Kindern laufen zu lassen. Dafür sind die Kinder noch zu klein und der Hund zu jung.
In ein paar Jahren wird das anders aussehen. -
Hey,
dein Hund muss lernen, dass deine Kinder tabu sind für ihn, sie sind NICHT seine Spielgefährten, mit denen er nach Gutdünken abhausen kann...
Das Alter deiner Kinder, des Hundes und überhaupt die Pubertät des Hundes ist etwas, was meinen Puls allein vom Lesen höher schlagen lässt, leider.
Ich hatte 2x schon Deutsche Schäferhunde, ich bin mit einem aufgewachsen, und als wir unsere letzte Schäferhündin geholt haben, war meine Tochter 3 und mein Sohn noch nicht geboren. Ich bin von Anfang an nach der Devise verfahren, meine Kinder sind MEINE Kinder, und meine Hündin durfte die nicht mit dem A.... anschauen. Ebenso das Spielzeug, das ging sie nichts an und basta.
Als erste Hilfe würde ich alles Spielzeug im Garten an einen festen Platz räumen, und nur du räumst es her, wenn deine Kinder spielen wollen. Der Hund kommt im Garten an die Schleppleine oder anfangs vielleicht sogar kurze Leine und wird von dir kontrolliert, sprich, es gibt keine wilden Jagden mit den Kindern oder mit dir. Ruhiges Herumlaufen, Schnüffeln, Gucken, mit sich selbst beschäftigen, ja, aber die Kinder wenn draußen sind, werden ignoriert.
Gleichzeitig müssen natürlich auch die Kinder verstehen, dass wildes Spielen oder Kreischen den Hund animieren, mit"spielen"
zu wollen. Wenn zb Besuch da ist, würde ich den Hund tatsächlich, solange er sich nicht beherrschen kann, ganz herausnehmen.
Ziel ist, dass der Hund lernt, dass egal, was die Kinder da so treiben, er nicht der Ansprechpartner ist. Weder als Spielgefährte, noch als Erzieher oder Aufpasser. Den Part übernimmst du, und Hund hat Sendepause.
Ich verstehe, dass man mit 3 Kindern alle Hände voll zu tun hat, aber kannst du nicht früh oder mittags einen langen Spaziergang einplanen? Dann ist der Hund schon etwas ausgepowert und muss nicht im Garten hohl drehen.
Ich hoffe, ihr bekommt das zeitnah hin, holt euch sonst auch bitte Hilfe vor Ort, Hundeschule, Trainer, irgendjemand, der euch vor Ort sieht und Tipps zum Umgang mitgeben kann.
Alles Gute für euch
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darf ich mal fragen, warum ihr euch so einen Hund angeschafft habt wenn ihr schon nicht mal Zeit für einen ausgewachsenen Hund einer anspruchsloseren Rasse habt? Bei diesem Miniprogramm wäre mein Zwergschnauzer noch mit 6 Jahren ungnädig geworden.
Es geht gar nicht mal so um die reine Zeit sondern wie ihr die miteinander verbringt. Eine Stunde tolles gemeinsames Gassi würde komplett ausreichen, inklusive Schleppleinentraining und etwas Kofarbeit aber er gehört eben nicht mit den Kindern mitgeschleift wo die Erziehungsarbeit wieder den Bach runtergeht. Das kann man einmal die Woche zum Training machen aber dann sollte für die Kinder eine andere Aufsichtsperson dabei sein.
Eine halbe Stunde Training am Stück im Garten ist zu viel. MAch 2x am Tag intensiv 2 Minuten und der Drops ist gelutscht.
Weißt auf der einen Seite ist euer Hund einfach unausgelsatet- er darf nichts machen was Hunde so im Leben richtig geil finden und wo sie Spaß dran haben und was ihre Grundbedürfnisse erfüllt auf der anderen Seite wird er durch eure Anforderungen permanent gestresst und überfordert. Er muss hinter den Kindern herlaufen (ja er muss denn er wird nicht daran gehindert) er muss auf Spaziergängen mit den Kindern langsam machen, er muss dazu noch eine halbe Stunde trainieren. Das ist zuviel für einen jungen Hund. Ein Zuviel an Sachen die enormen Stress machen und die nicht gut sind um zu einer stabilen Persönlichkeit heranreifen zu können.
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