Hund beißt oder kratzt in Wand
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Hallo, wir sind Neulinge im Forum und hier nun unser erstes Anliegen.
Wir haben aus dem Tierheim vor drei Monaten eine Schweizer Sennenhündin geholt. Nun ist sie 9 Monate alt. Sie wurde abgegeben, weil sie gebissen hat und Null Erziehung genossen hat. Der Anfang war schwer, aber Tara hat sich gut eingelebt. Sie war anfangs sehr überdreht, keine Beißhemmungen gehabt. Nun ist sie eine ziemlich entspannte Junghündin und macht uns viel Freude. Grundgehorsam, Leinenführigkeit klappt alles wunderbar. Beissen ist abgeschwächt zum Kneifen und wird immer weniger. Nur das Alleinsein macht ihr wohl kein Spaß. Durch eine kleine Kamera wissen wir, dass sie lange auf ihrem Platz entspannt liegt. Wir müssen sie ca. 2 x 3 Stunden allein lassen. Sie läuft vor dem Alleinsein immer gut jeweils eine Stunde. Dass ein junger Hund viel zerstört ist auch klar, gehört dazu. Sie musste ja auch erstmal Vertrauen in ihr neues Zuhause fassen. Alles im grünen Bereich. Seit neustem knabbert sie jedoch die Wand an.hat jemand damit Erfahrungen? Gibt sich das mit der Zeit? Für Tipps wären wir sehr dankbar.
LG Tarabeng -
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Wie habt ihr das Alleinsein denn geübt?
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Unser erster Hund, Irish Setter, hat dass auch gebracht. Sie hat ein Loch in die Wand gekratzt immer wenn Sie alleine war. Wir wieder zugemacht, Sie wieder auf. Wir haben es dann einfach gelassen und Sie hat dann von Heute auf Morgn damit aufgehört. Dann konnte auch wieder Tapete auf die Wand. Woran es lag, keine Ahnung. Hat Sie irgendwas worauf Sie rumkauen dürfte in der Zeit in der Sie alleine ist? Kauwurzel, Kong, Ochsenziemer, ect. ?
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Tara wurde so ziemlich ins kalte Wasser geschmissen. Wir wollten auch nur mal gucken im Tierheim. Und da war sie. Der berufliche Alltag lief weiter. Ich, das Frauchen, hatte jedoch die Möglichkeit anfangs stündlich nach ihr zu sehen usw. Das war wirklich nicht leicht. Jetzt klappt es schon gut, richtige Trennungserscheinungen hat sie nicht. Sie heult und winselt nicht. Sie bekommt von Anfang an postive Sachen wie Kong und Kauknochen und guckt mir auch nicht hinterher, wenn ich das Haus verlasse. Die Freude wenn wir nach Hause kommen ist natürlich riesengroß. Das Anspringen läßt sie jetzt aber auch. Nachdem sie auf ihrem Platz ist, wird sie ausgiebig begrüßt. Also wir sind schon stolz, dass unser Elefantenbaby solch Fortschritte gemacht hat, aber Wände knabbern? Das kennen wir von unserer verstorbenen Labradorhündin auch nicht.
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der eine Hund winselt, heult, bellt etc. und der andere macht Sachen kaputt, weil er nicht alleine bleiben kann. Unsere Schäferhündin hat die komplette Wohnung zerlegt. Putz von den Wänden, Steckdosen raus gerissen, Möbel komplett zerstört, Zargen abgerissen. Sie ist dann in Betreuung gekommen. Erst als wir einen Zweithund geholt haben, hat es mit dem alleine bleiben geklappt
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ohje, das hört sich ja doll an. Der arme Hund. Wie alt war denn die Schäferhündin? Das muss Stress pur gewesen sein.
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Sie war 7 Monate. Mittlerweile ist sie 14 Jahre und kann mit unserem Zweithund immer noch ganz gut alleine bleiben
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Ich würde vorher nicht so lange gehen und nicht direkt vorm Alleinlassen.
Wie ist das, wenn ihr da seid? Bleibt der Hund dann entspannt liegen, wenn die Menschen sich bewegen?
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der eine Hund winselt, heult, bellt etc. und der andere macht Sachen kaputt, weil er nicht alleine bleiben kann. Unsere Schäferhündin hat die komplette Wohnung zerlegt. Putz von den Wänden, Steckdosen raus gerissen, Möbel komplett zerstört, Zargen abgerissen. Sie ist dann in Betreuung gekommen. Erst als wir einen Zweithund geholt haben, hat es mit dem alleine bleiben geklappt
So war es bei Lissy auch, selbst mit Speedy ging gar nichts.
Sie ist zu einem tollen Paar gezogen, wo sie fast immer mit darf und kann inzwischen ein bisschen alleine bleiben, aber ihr Lieblingshobby wird das nie.Lasst ihr was zum Kauen für sie da, wenn ihr weg seit?
Bei einer Kollegin ist die Hündin immer an die Holzmöbel und hat die kaputt gemacht.
Sie hat ne Kauwurzel geholt und seitdem ist das vorbei -
Mein Hund hat das auch gemacht. Putz und Holz (Möbel, Türzargen). Bei ihm war der Auslöser Stress im Alltag. Als der Stress weg war und der Hund seinen Alltag "normal" lebte, hörte auch das Zerstören auf und er hat nie wieder was angebissen.
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