Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII
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Gast41354 -
29. Dezember 2018 um 12:19 -
Geschlossen
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Ich lasse meine Hunde nicht Tiere jagen und fertig.
Wenn sie nicht fragen?
Ja dann bin trotzdem ich Schuld, wenn etwas passiert. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen, bin nur eeetwas abgeschweift

Es gibt ja auch einen Grund weshalb mein Grosser nur an der Schlepp oder Flexi läuft

Aber natürlich wäre ich auch sauer auf sie, denn sie haben weder gefragt noch gehört

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Hallo,
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Was mir jetz auch noch in den Sinn kam wegen dem Angriffsvideo und wegen einer Diskussion privat vor ein paar Tagen:
Was mach ich oder würdet ihr tun wenn euer Hund mit Tötungsabsicht auf etwas drauf geht?
Den eigenen Hund abstechen wohl eher nicht (ich versteh die Standpunkte, um meinen Hund zu retten würd ich auch vieles tun), würgen bis bewusstlos schon eher.. Aber was tun danach?
Wir hatten das beim Thema Katzen töten, ich wüsst nicht wie ich danach mit meinem Hund umgehen sollte, würde er etwas gezielt töten wollen. Außer Mäuse.. da ist eine andere Intensität dahinter, ist irgendwie was anderes.
Meinst Du jetzt den emotionalen Umgang damit - also quasi die Schock- Schuld- und Trauerbewältigung - oder das Handling?
Hunde sind Raubtiere - und menschlich-moralische Maßstäbe können auf Tierverhalten einfach nicht angewendet werden. Ich glaube, wenn man das akzeptiert, dann ist schonmal ein Schritt zur Bewältigung getan. Das Schuldgefühl, wenn man mit seinem Tier fahrlässig umgegangen ist und es ein anderes geliebtes Tier getötet oder verletzt hat, wollte ich auch nicht haben. Aber das menschliche Gemüt ist anpassungsfähig und nicht auf Dauerschuldempfinden ausgelegt - also auch da werden Bewältigungs- und Verdrängungsmechanismen greifen. Verdrängen wäre nicht gut, eher eine aktive Bewältigung.
Und zum Handling danach:
Sichern, sichern, sichern. SICHERN. Nichts mehr mit beiläufigem „Durch-die-Gegend-schlendern.“ und einen guten Trainer und einen auf Verhaltentherapie spezialisierten Tierarzt suchen. Der auch mal checkt, ob ein gesundheitliches Problem den Hund auf Dauer unberechenbar macht.
Edit: Habe jetzt erst gelesen, dass es um Katzen geht. Nun - Beuteverhalten ist beim Hund normal und je nach Veranlagung ausgeprägt. Da bleibt mMn nur sichern.
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Ja natürlich kann man nicht alles verhindern, wir sind auch nur Menschen und Hunde auch nur Hunde. Ich bin da vielleicht etwas scharf, da mein Border auch gerne jagt, wenn er die Gelegenheit dazu bekommt, deshalb habe ich ihn immer im Auge und wenn der Weg nicht überschaubar ist am Kurzführer.
Bzgl. des Videos. Normal? Hm, keine Ahnung. Meine Kröte würde auch auf Hunde losgehen, er ist schlicht unverträglich. Aber er würde nicht töten wollen, sondern "nur" den anderen verprügeln.
Und ob der Hund im Video den anderen wirklich töten wollte? Hätte es dann nicht wesentlich mehr Verletzungen geben müssen bzw. schwerwiegendere? (Das beruht alles auf einer Aussage, der Hund wäre nicht schwer verletzt worden, daher keine Gewähr auf meine Behauptung)
Dass es artgenossenaggressive Hunde gibt ist ja nun auch nix neues.
Deine Hunde haben ja auch einen ordentlichen Jagttrieb, ob sie die gefangene Beute dann auch töten ist individuell.
Hm, ich weiss nicht. Gerade im eigenen Revier könnte ich mir vorstellen, dass auch Shezza den Eindringling töten würde, zumindest bis zur Grösse einer Katze. Ob wirklich mit Absicht oder nur aus übertriebener Angriffslust? Keine Ahnung

Und wegen dem töten. Also das verstehe ich immer noch nicht. Wenn dein Herder gerne Mäuse tötet, hat er ja schon den Willen etwas gezielt zu töten, was macht die Tierart da für einen Unterschied? Nur weil du Katzen und Hunde mehr wertschätzt als Nager und Vögel?
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Das in dem Video war mMn ernst. Natürlich „wollte“ der Hund nicht töten im Sinne einer „freien Willensentscheidung“. Aber der hätte freiwillig nicht losgelassen, so lange der andere noch gezuckt hätte.
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Nur der Neue von DPD bekommt nichts, der flucht seit der ersten Begegnung über die schweren Pakete und sagt ich solle gefälligst jeweils nur einen Sack bestellen
Reklamiere bei DPD selbst. Sowas ist nicht okay.
Habe ich vor wenns nochmal passiert. Habe mal bei Zooplus angefragt obs auf zwei Pakete aufgeteilt werden kann. Da man aber bis 31/32(?) Kilogramm gehen kann sind meine 30 natürlich in Ordnung.
Letztesmal hat er gemeint er würde es nicht mehr zu unserer Haustür tragen sondern einfach stehen lassen. Joa, Schatz war an der Tür und lieb. Bei mir hätts geknallt

Na mal sehen, vielleicht haben wir Glück und wir haben nächstes mal einen andern, sonst gibts eben einen Anruf.

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Ja mir gehts um den emotionalen Umgang damit und auch den Umgang in der Situation, wenn man dazu kommt.
Naja ordentlichen Jagdtrieb.
Der Border ist ein Welpe und zeigt bislang noch keine Ansätze Bewegungsreizen nachgehen zu wollen. Das Entle jagt nicht, weder Kleingetier noch Katzen. Der DSH Mix findet Bewegungsreize spannend (der liebe BC Anteil dadrin) aber war jederzeit absolut kontrollierbar im Jagdverhalten.
Der Herder jagd ja. Absolut alles was lebt wenn man sie ließe. Aber dank AJT und sichern passiert da in der Regel nix.
Und von gerne Mäuse töten würd ich bei 3 Mäusen in 5 Jahren nicht wirklich sprechen.
Für mich ist einfach eine andere Intensität im Verhalten dahinter, ob mein Hund eine Maus erwischt und diese innerhalb einer Sekunde abbeisst. Oder ob er eine Katze, Feldhasen, Reh oder gar anderen Hund angreiffen würde und mittels packen an der Kehle und beuteln versuchen würden zu töten..
Das hat nix mit mehr oder weniger wertschätzen des einen oder anderen Tieres zu tun für mich, sondern mit dem Verhalten des Hundes.
Mir ists auch prinzipiell egal, ob der Hund im Video töten wollte oder nicht, DAS war auch kein normales Unverträglichkeitsverhalten für mich. Das war kopfloses draufgehen, packen und schütteln.
ICH weiß halt nicht wie ICH nach sowas mit meinem Hund umgehen sollte.
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Letztesmal hat er gemeint er würde es nicht mehr zu unserer Haustür tragen sondern einfach stehen lassen.
So einen Hutzel hatte ich auch mal, Hutzeline um genau zu sein.
Nach einem Anruf bei DPD habe ich sie nie wieder gesehen.
Sowas musst Dir nicht gefallen lassen, die sollen ihren Job anständug machen oder sich was anderes suchen.
Isch nid Dis Problem, geit Di nüt aa.
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Das in dem Video war mMn ernst. Natürlich „wollte“ der Hund nicht töten im Sinne einer „freien Willensentscheidung“. Aber der hätte freiwillig nicht losgelassen, so lange der andere noch gezuckt hätte.
Ernst, ja auf jeden Fall!
Und ohne eingreifen höchswahrscheinlich auch tötlich.
Aber für mich gibt es da schon den Unterschied vom Angreifen und häftigem verprügeln mit evtl. Todesfolge oder gezieltem Angriff um dem anderen Hund den Garaus zumachen.
Oder irre ich mich da? Kenne mich da zum Glück nicht so aus.
Wobei ich da sicherlich auf meinen Hund zurückgreife. Der würde angreifen und den anderen schlichtweg verprügeln wollen. Durch sein gelerntes "Angriff ist die beste Verteidigung". Da habe ich massiv geschlampt, was ich heute am meisten bereue.
Aber töten? Nein. Dann wäre der Pekinese der ihn schmerzhaft in den Hintern und in die Beininnenseite gebissen hat jetzt tot.
Das einzige was der abbekommen hat war eine aufgerissene Ohrspitze.
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Deine Hunde haben ja auch einen ordentlichen Jagttrieb, ob sie die gefangene Beute dann auch töten ist individuell.
Bei Emmi bin ich da auch unsicher. Sie würde gerne jagen, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie töten würde oder ob es für sich nicht nur sowas wie ein Spiel ist.
Das ist jetzt schon etwas mehr als 1 Jahr her, aber da hatte ich gepennt und sie rannte auf einen Reiher in einem Feld zu. Der Reiher hatte wohl auch "geschlafen", denn er stand noch als Emmi ankam. Emmi hat dann ca. 2 m vor dem Reiher eine Vollbremsung reingehauen und hat dann "gewartet" (auch wenn es nur ne Sekunde war) bis der Reiher es geblickt hat und losgeflogen ist und ist erst dann weiter hinterher. Hätte sie es gewollt, sie den Reiher problemlos erwischt...

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Ist es bei mir nur zufall, oder werden die Hundebesitzer wieder unzuverlässiger wenn es um Leinen oder Maulkorbpflicht geht.
Gestern abends hatte ich zwei Kontakte mit dahergelaufenen Hunden, einer davon ein Listenhund, ohne Maulkorb und Leine. Mehr habe ich auch nicht mehr gebraucht. Meinen abgeleint und weggeschickt, und Listen Hund angeleint. Nachdem ich der Meinung war dass ich den bei der Polizei abgebe, hat sich dann nach 5 Minuten der Besitzer gemeldet. Listenhund war recht friedlich, aber ein Rüde der mit meinem nicht konnte (und meiner immer wieder zu mir wollte - weil das ja durchaus auch gut ist). Dh. Meiner war im Freilauf (maulkorb habe ich ihm draufgegeben, aber er ist Freilauf nicht gewohnt und überfordert). Der besitzer hat leicht süffisant gemeint, dass er ihm "ausgekommen" wäre, ja eh, ohne Maulkorb und ohne Leine kommt ja so ein Hund beim spazieren gehen ziemlich schnell aus - vor allem weil er sich sogar noch den Maulkorb entledigen kann ohne dass er noch irgendwo im Nackenbereich hängen könnte... Sachen gibts...
Nachdem ich letzte Woche einige Hunde kontakte hatte wohlgemerkt die fremden Hunde alle ohne Maulkorb und Leine, und ich vermehrt mit Kleinkindern unterwegs war - habe ich schon einen ziemlichen Zorn auf diejenigen die kein Verantwortungsgefühl haben. Kleinkinder, 3 jährige die plötzlich zwischen knurrenden und drohenden Hunden stehen.
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