Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

  • Ist zwar gar nicht mein Bereich, aber ich habe mir seitdem ich im Forum bin auch einige IPO Videos angeschaut.

    Und seitdem frage ich mich: Wie zur Hölle bekommt der Helfer es im Schutzdienst hin dem Hund nicht ständig mit dem Stock eins über zu braten? Gibt es da einen Geheimtrick, oder ist das einfach viel Übung und Erfahrung? Und wie fallen die nicht einfach hin, wenn die Hunde in den Ärmel beißen? Sind die Helfer einfach mega fit und muskulös?

  • Und wie fallen die nicht einfach hin, wenn die Hunde in den Ärmel beißen?

    Ach, die fallen durchaus auch schonmal hin. :D
    Mein letzter Rüde konnte das sehr gut, der hat so manchen Helfer umgenietet. :lol:

  • Ist zwar gar nicht mein Bereich, aber ich habe mir seitdem ich im Forum bin auch einige IPO Videos angeschaut.

    Und seitdem frage ich mich: Wie zur Hölle bekommt der Helfer es im Schutzdienst hin dem Hund nicht ständig mit dem Stock eins über zu braten? Gibt es da einen Geheimtrick, oder ist das einfach viel Übung und Erfahrung? Und wie fallen die nicht einfach hin, wenn die Hunde in den Ärmel beißen? Sind die Helfer einfach mega fit und muskulös?

    Warum sollten die Helfer ein Problem damit haben, den Hunden nur dann Stockschläge zu verpassen, wenn es gem. Prüfungsordnung erforderlich ist :ka:
    Das Ganze ist ein ziemlich ritualisierter Ablauf, und es ist nicht so, dass der Stock wie ein Magnet vom Hund angezogen wird :roll: , sondern der Helfer hat den Stock in der Hand, die nicht den Schutzarm trägt und droht beim Angriff auf den Hund in erster Linie damit.

    Das andere ist Übungssache und Technik, unser Helfer z.B. ist weder groß noch schwer, fängt aber problemlos sehr schnelle Hunde und auch kräftige Rüden mit >40 kg gut ab

  • Ich weiß nicht, ob man das auf den Videos erkennen kann, live kann man sehr gut sehen, wie die Helfer das machen:

    Standbein nach hinten und den Schwung des Hundes in eine kreisförmige Bewegung um sich herum lenken. Der Helfer nimmt den Hund also quasi mit dem Ärmel auf und blockiert den Flug nicht, sondern lenkt ihn auf eine Bahn, die er gut stehen kann. Somit muss die Kraft, das Gewicht, der Schwung auch nicht ausgebremst werden, das würde die meisten von den Füßen holen.

    Den Unterschied hat mein Trainer mir fürs „trockenrevieren“ und die Belohnung mittels Zergel erklärt:
    Kommt der Hund auf mich zugeschossen nach der letzten Runde und ich bleibe starr stehen, reißt er mich von den Füßen, das Zergel aus der Hand und das Handgelenk ist hinüber.
    Lasse ich ihn (Zergel in der rechten Hand) auf meine rechte Seite zurennen, nehme das rechte Beim zurück und drehe mich um meine eigene Achse, während er ins Zergel schnappt, mache ich maximal einen Ausfallschritt, kann aber stehen bleiben und behalte das Zergel.

    Ich denke mal, dass das Übungssache ist, bei uns klappt es mit der Technik echt gut

  • Allen Geräuschempfindlichen empfehle ich mal einen Hörtest, beim HNO.
    Ich höre ja auch die Flöhe husten, beim Hörtest wurde festgestellt, daß ich schon bei 6 Dezibel reagiere.
    Ein Normalhörender reagiert bei 12 Dezibel, jemand, der ein ausgeprägteres Gehör hat, bei 10 Dezibel.

    Ich höre die Einbrecher schon, bevor sie selbst wissen, daß sie bei mir einbrechen wollen. Jungs, ihr habt keine Chance. :lol:

    Bringt mir der Hörtest dann irgendwas? :ops:

  • Bringt mir der Hörtest dann irgendwas?

    abgesehen davon, dass du weißt in welchen Frequenzen du hörst, nichts.

    mit akutem hörsturz konnte ich ungefähr so gut die hohen töne hören, wei ein "normaler" mensch. bei den tiefen tönen hat man es dann aber deutlich gemerkt.
    und der spätere vergleichshörtest hat dann auch erst angezeigt, wie gut ich die höheren frequenzen hören kann, obwohl da auch noch nicht alles wieder hergestellt war.

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