Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Das lohnt sich richtig, vor allem wenn man noch die 10fach Punkte Coupons einlöst beim großen Wochenendeinkauf.
Die Prämien brauche ich nicht unbedingt, aber da man mit den Punkten bezahlen kann, ist das schon bares Geld, was man spart.
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Hi
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Kann ich dann irgendwo sehen, wie viele Punkte ich auf der Karte habe? Und, wie die Punkte in Euro umzurechnen sind (wenn ich damit bezahlen kann)? Und, kann ich überall dort, wo die Karte akzeptiert wird auch mit Punkten zahlen (also dm, Rewe, usw)?
Ich bekomme regelmäßig Mails mit einem Überblich über meine Punkte.
Du kannst die Dir auch in den Märkten an diesen Terminals anzeigen lassen. Da siehst Du auch welchen Gegenwert die Punkte in Euro haben und kannst Dir Wertschecks ausdrucken, mit denen zu zahlen kannst. Da wo Du Punkte sammeln kannst, kannst Du auch mit denen bezahlen.
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Wos is etz deeees?
Die nennen das so im Migros: Cumuluspunkte
Gibt dann Einkaufsgutscheine mit denen man bezahlen kann wie mit Bargeld.
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Das weiß ich. Aber irgendwie kann ich mir darunter nix vorstellen
Was machen die damit? Hat es für mich Nachteile, wenn jemand mein Einkaufsverhalten kennt?
Das bedeutet, dass du dann unter anderem maßgeschneiderte Werbung bekommst und dass man deine (Einkaufs-)Daten ggf. verkauft, um sich von dir ein noch genaueres Bild zu machen. Wenn dich das Thema interessiert, schau mal nach Big Data. Fakt ist: Nichts gibt's umsonst. Ich finde es geht niemanden etwas an wann ich was warum kaufe, und ich möchte keine Marionette der Werbung sein bzw. Marktforschung dienen ohne eingewilligt zu haben. Aus diesem Grund habe ich mich gegen die Karte entschieden.
Wie gesagt- am Ende entscheidet jeder selbst welche Prioritäten er setzt. Manche stört es auch nicht, wenn große Konsumkonzerne alles über einen wissen. -
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Hat jemand von euch eine Payback Karte und kann mir sagen, ob sich das lohnt?
Ich fand das zuerst total dämlich, mittlerweile freue ich mich aber sehr, das angefangen zu haben.
Ich nutze am meisten Rewe und Aral zum punkten und pro Quartal habe ich um die 50 Euros voll, die ich dann mit einem Einkauf verrechnen lasse.
Payback hat eine App, in der man seinen Punktestand, Coupons usw nachsehen kann. Auf den Kassenbons von Aral steht’s immer unten drauf.
Umgerechnet wird, glaube ich, durch hundert. 1000 Punkte sind 10 Euro. -
Ein Euro Einkaufswert ist 1 Punkt.
1 Punkt ist 1 Cent Guthaben.
Bei uns lohnt sich das wirklich.... und mir ist wumpe, ob jemand mein Einkaufsverhalten kennt. Wenn ich irgendwas „geheimes“ kaufen wollen würde, würde ich die Karte dann eben nicht zeigen. -
und mir ist wumpe, ob jemand mein Einkaufsverhalten kennt. Wenn ich irgendwas „geheimes“ kaufen wollen würde, würde ich die Karte dann eben nicht zeigen.
So sehe ich das auch. Aber ich muss zugeben, ich hab von dieser Datensammelei überhaupt keine Ahnung und weiß deshalb nicht, ob ich das kritisch oder nicht kritisch sehen soll.
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und mir ist wumpe, ob jemand mein Einkaufsverhalten kennt. Wenn ich irgendwas „geheimes“ kaufen wollen würde, würde ich die Karte dann eben nicht zeigen.
Ich zitiere Dich zwar, meine Dich aber nicht persönlich, so blöd das jetzt klingt.
Oki?Es geht wesentlich weiter als das.
Ich find's ja gut dass Geschäft X weiss dass ich Artikel YZ immer wieder kaufe, sowas nennt sich Détailhandel und Kundenfreundlichkeit - man hat was ich will.
Aber die Datensammelei ist viel viel VIEL mehr als das.
Aus den Daten wird so viel mehr gemacht und extrahiert... es würde zu weit führen aber es ist schlimmer als jeder Aluhutträger meint.
Noch werden die Daten nicht so apokalyptisch verwendet, aber die Möglichkeit dazu besteht schon...Krankenkassen wissen von einer Schwangerschaft weit lange bevor die Frau es weiss, zum Beispiel.
Klingt alles nicht schlimm, ist ja auch okay. Solange man sich auch nur einigermassen bewusst ist, was passiert.
Ist wie mit dem Wolf
Das Sesame-Credit-system ist ein gutes Beispiel. -
Es ist schon gruselig, wenn man sich ein bisschen in die Themen Data Mining und Predictive Analytics einarbeitet. Mit dem, was wir täglich so freiwillig preisgeben, werden Möglichkeiten geschaffen, da kann sich jeder Dystopieschreiber noch lange von bedienen.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wieviel er wo preisgeben möchte
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