Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

    Zitat

    @Buddy-Boots es geht mir eigentlich darum, dass er ein sehr Sensibler Hund ist und Ortsveränerungen nicht so gut verträgt. Ich habe ja schon eine Hündin. Ich bin denke ich einfach was ihn angeht zu Mütterlich. Wenn du Verstehst was ich meine? ;)

    Total!

    Dann nimm dir doch einfach vor, die Interessenten ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Wo ein Wunsch, da ein Weg. Ich bin mir ganz sicher, dass dir die richtigen Leute sympatisch sein werden und dass du ihn gern in ihre Hände übergibst, wenn es so weit ist :smile:

    Naja, wenn er vermittelt wird bist du aber wieder frei. Wenn du ihn behältst bist du auf Dauer/Jahre nicht mehr verfügbar als PS.

    Davon mal abgesehen, wenn der Gedanke, ihn wegzugeben, dir weh tut und du ihn schon zu sehr magst/liebst - behalt ihn. Da wäre ich mir selbst die Nächste

    Ist meiner Nichte mal ähnlich "passiert". Ihre Trainerin war im Tierschutz tätig und brauchte über Nacht schnell ne PS. Sie hat den Hund aufgenommen und die Süße verstand sich so toll mit dem sehr schwierigen Ersthund, daß sie die Maus direkt behalten hat.

    Zitat von Buddy-Boots

    Total!
    Dann nimm dir doch einfach vor, die Interessenten ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Wo ein Wunsch, da ein Weg. Ich bin mir ganz sicher, dass dir die richtigen Leute sympatisch sein werden und dass du ihn gern in ihre Hände übergibst, wenn es so weit ist :smile:

    Manni ist scheinbar ein ähnlicher hund gewesen /immer noch.

    er kam erst dauerhaft zu uns, als ER so weit war. Als er gezeigt hat, dass er lieber bei uns, wie auf der PS sein wollte.


    Klar, nicht jeder kann das leisten, aber wir sind fast 6 Monate lang, fast täglich zu ihm gefahren, waren Gassi und haben mit ihm gearbeitet. Dann begleitete er uns auf ausflüge, kam dann mal stundenweise zu uns, dann mal nur eine Nacht...
    er wurde ganz behutsam an uns gewöhnt.

    Allerdings stimmte von vorneherien auch die Chemie zwischen uns. ja er hatte richtig angst vor meinem Mann, aber nach 1h Besuch bei der PS hat er schon mit ihm gespielt. Das ging allerdings jedes mal von vorne los. Es hat sicher so 3-4 Monate gedauert, bis er meinen Mann bei der ersten tagesbegegnung erkannt hat und keine angst hatte.


    Also es ist durchaus möglich, dass es das perfekte zu hause für deinen Pflegi gibt, wenn du ihn "nur " behalten möchtest, weil er so sensibel ist.

    Danke für eure Antworten. Ich habe ihn halt in einem total psychisch Desolaten Zustand übernommen und habe jetzt volle 4 Wochen gebraucht um sein Vertrauen zu gewinnen. Klar wird es jemanden für ihn geben aber er ist kein Anfänger Hund. Er braucht jemanden der mit ihm weiter arbeitet um ihn weiter zu stabilisieren und da liegt der Hase im Pfeffer! Nur die wenigsten Menschen machen sich die Mühe mit so einem Hund.

    @Ruth F mein Gefühl sagt mir, dass Ihr nicht sooooo perfekt zusammenpasst. Nimm's mir nicht übel, gell :ops:
    Schau Dir einfach - wie schon gesagt wurde - die Bewerber richtig gut an, noch kritischer als Du eh schon bist - und auch wohin er kommt. Dass die Gegend passt.
    Und wenn sich nichts Passendes ergibt - behalt ihn :smile:
    Macht Euch eine tolle Zeit und wenn in einem Jahr DER Deckel für den Topf auftaucht - passt doch. Ist ja kein Wettbewerb.

    Dein Herz wird Dir den Weg schon weisen :smile:

    @CH-Troete ja kein Problem. Das mit dem Herz und dem Verstand ist so eine Sache. Du kennst doch die Sache mit dem Teufelchen und dem Engelchen. Ich werde mich jetzt noch etwas gedulden :hust: und sehen was passiert. Halte euch auf dem laufenden.

    Hallo @Ruth F, vielleicht hilft dir ja meine persönliche Frageliste?

    1. Wie geht es uns miteinander? Ist das Tier hier super untergebracht und langfristig glücklich? Oder wäre ne andere Unterbringung besser? Bin ich zufrieden mit der Situation?

    2. Könnte das Tier sich umstellen, woanders eingewöhnen? Oder tut es sich damit sehr schwer? Will nur ich, dass das Tier bleibt oder passt es halt wirklich kaum bis gar nicht irgendwo anders hin?

    3. Möchtest du weiterhin Pflegestelle sein?
    Klar, erstmal kannst auch du für Monate besetzt sein. Aber danach stehst du vielleicht wieder für eine ganze Reihe an Tieren zur Verfügung, die noch keinen Endplatz haben.

    4. Was spricht dagegen, ihn zu behalten?


    Ich hab das hier immer als...Zwischenstopp gesehen. Als Klinik, als Reha, als Kur. Hier werden die Pflegefelle aufgebaut und dann gibt es ihre Happy End-Stelle. Hat bei sehr vielen sehr gut geklappt (obwohl es mir nie wirklich leicht fiel, sie weiterzugeben). Und bei einigen und im Vergleich wenigen hat es eben nicht geklappt.... Weil sie sich schwer oder auch gar nicht auf andere einlassen können, wenn ich nicht dabei bin, z.B. Auch in Ordnung. Wenn die ins Rudel passen, passt es eben.

    Ich würde in einem stillen Moment wirklich gründlich in mich gehen und mich mal komplett von dem Gedanken lösen, was andere erwarten, ob du weitere Pfleglinge aufnehmen kannst oder ob andere ihm gerecht werden könnten.

    Abseits von möglichen Verpflichtungen, würdest du ihn trotzdem behalten wollen?
    Wenn morgen die perfekten Interessenten kommen würden, wäre es für dich schlimm, ihn abzugeben?

    @straalster ich habe des öfteren schon hier mitbekommen, dass solche Hunde letztlich auf der Pflegestelle verbleiben. Entweder weil sie krank, zu alt oder in sonst irgendeiner Weise beeinträchtigt sind. Er versteht sich gut mit Peggy und der Katze. Ich denke das ich es einfach auf mich zulassen komme.

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