• Erkundige dich vor allem mal bei deiner Gemeinde was Listenhunde an Steuern kosten, bei uns sind es 600 € im Jahr, ich weiß aber von anderen Städten wo das wesentlich höher liegt. Du beim Labrador liegen übrigens nicht nur HD und ED ganz hoch im Kurs, sondern auch Augenerkrankungen die zur Blindheit führen und Epilepsie. Ich würde mir nichts holen was gesundheitlich nicht genau überprüft ist.

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    Hi


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    • Ich möchte die beiden vorherigen Beiträge noch um zwei Punkte ergänzen:


      Kosten: die sind bei einem 08/15 Hund ja gerne schonmal höher als angenommen. Mit einem Listi entscheidest du dich bewusst für einen Hund, der zeitlebens höhere Kosten verursachen wird. Steuern, Versicherung, Wesenstest, Sachkundenachweis...


      Rechtlich: hier wird es für Familien besonders haarig, in denen Kinder leben. Soweit ich weiß (Korrektur erwünscht), dürfen nur volljährige Personen den Hund ausführen, die den Sachkundenachweis abgelegt haben. Das bedeutet, dass eure Kinder bis sie 18 sind und den Test mit dem Hund bestanden haben, diesen nicht ausführen dürfen. Sie dürfen nur mitkommen, wenn der volljährige Halter mit bestandenem Test den Hund ausführt.


      Zudem machen manche Hunde einsam. Das muss man wissen und mögen.
      Viele Eltern haben Vorurteile, evtl. dürfen dann Freunde nicht mehr zum Spielen kommen, wenn da SO EIN Hund lebt. Andere Halter werden euch vlt meiden, es wird schwieriger sein, Hundefreundschaften zu schließen.
      Das sind natürlich alles Extrembeispiele, aber das kenne ich aus Erzählungen mancher Listihalter hier vor Ort

    • Es war ja wohl ein geplanter Wurf?


      So etwas unverantwortliches würde ich nicht auch noch finanziell unterstützen!


      Holt euch einen Hund aus einer seriösen Quelle, der zu euch passt. Man muss keinen Welpen nehmen, nur weil zufällig die Nachbarin einen da hat. Und wenn man eigentlich einen Labbi möchte, passt ein AmStaff auch einfach NICHT!


      Ihr lebt mit dem Hund viele Jahre. Und süss sind sie alle. du wirst zum nächsten Welpen, den du siehst, die gleiche "Bindung" fühlen. Daher der Tipp: Schau dir gleich nur Würfe an, die zu euch passen würden, und die nicht von Leuten ohne sinn und Verstand, aber mit voller Absicht in die Welt gesetzt wurden.


    • Ich meinte lediglich ob NACHDEM die Welpen eingezogen wurden die Möglichkeit besteht sich im Tierheim zu melden um sich für die Maus "stark" zu machen.

      Das könnt ihr vergessen - eure Adresse ist zu nah an den Vermehrern dran, da bekommt ihr niemals einen der Welpen, weil der Verdacht nahe liegt, dass in Wahrheit die Nachbarn ihn zurück wollen...

    • Wenn in eurem Bundesland eine Haltergenehmigung möglich ist, werden die Welpen nach Klärung des Sachverhalts in die Vermittlung gehen.
      Wenn ihr die Auflagen erfüllen könnt, wäre es theoretisch möglich einen der Welpen zu übernehmen.
      ABER in der Praxis wird kein TH einen solchen Welpen an euch als Nachbarn der "Täterin" vermitteln, einfach mal ihnen die Gefahr zu groß ist, dass es euch nicht um den Welpen geht, sondern ihr nur wieder der Nachbarin Zugriff auf die Hunde verschaffen wollt und gerade bei einer Hündin wird der Verdacht im Raum stehen, dass die Nachbarin versucht über euch ihre Vermehrung weiter zu führen.


      Vergesst den Welpen und gebt ihm die Chance anderweitig ein gutes Zuhause zu finden.


      Und wenn ihr euch nach einem neuen Welpen umseht, bitte lasst in Zukunft die Finger von solchen unseriösen Quellen. Wenn es ein Welpe sein soll, geht zu einem seriösen Züchter der dem VDH angeschlossen ist und nehmt einen Welpen aus dem Tierschutz, aber unterstützt nicht solche dubiose Machenschaften von Hobbyvermehrern.

    • Neulich gab es doch so eine Reportage, in welcher solche Welpen im TH landen und dort ihr Dasein fristen müssen, weil sie nicht vermittelt werden dürfen.
      Oder nur über die Bundeslandsgrenze hinweg, irgendwie sowas.


      Jedenfalls bekommen die Interessenten an dem Wurf sicher keine Welpen.

      Sie fristen nicht ihr Dasein, weil sie vermittelt werden dürfen. Allerdings nur an Leute, die die entsprechenden Auflagen erfüllen. Für die Hündin und die Welpen hoffe ich, dass sie in Gewahrsam genommen und gut vermittelt werden!

    • so...ich denke es ist an der Zeit das Thema etwas abzurunden :)


      Danke in erster Linie für die Ratschläge und Tipps.
      Zum einen an diejenigen die Fragen stellen wie "Ist euch das bewusst mit "so einer Rasse"?" - Entschuldigt da meine recht mürrische Antwort; Ich hole mir keinen Hund bei dem ich mich nicht vorher erkundige und ja, Auflagen wie auch Steuern sind bei uns recht hoch und das hätten wir mit inbegriffen bei unserer Entscheidung. Ich bin kein Freund von Listenhund-Feinden da ich prinzipiell der Meinung bin diese Listenführerei müsste abgeschafft werden.
      Und zu dem Kommentar "Man holt sich keinen Amstaff wenn man eigentlich einen Labrador möchte" ...Wäre die Situation eine andere gewesen hätte ich mich durchaus auch für einen Amstaff entschieden, denn ich empfinde diese Rasse überhaupt nicht als "böse" oder dergleichen nur weil ihr Ruf nicht der Beste ist. Auch diese gelten als sehr familienfreundlich und jeder der anderes behauptet, hat sich zu wenig mit der Rasse beschäftigt.
      Klar ist dennoch dass mein Wunschhund eine andere Rasse war und ich nicht interessiert bin an unerlaubter Zucht oder illegaler Listenhundführung.




      Allerdings und das möchte ich stark betonen:
      Ich finde das Verhalten meiner Nachbarn ebenfalls nicht korrekt. Es gibt nun mal Gesetze und an die hat man sich zu halten.


      Ich werde innerhalb dieses Beitrages nochmal berichten wie die ganze Geschichte ausgegangen ist und es wird wohl oder übel darauf hinaus laufen dass wir uns einem anderen Hund widmen da, wie bereits oben erwähnt, die Adresse wahrscheinlich zu nah an den Nachbarn ist (logisch, hab ich nicht bedacht). Ich hätte meine Nachbarn nicht finanziell unterstützt wenn ich die Hündin aus dem Tierheim geholt hätte.
      Tut mir wirklich sehr leid um die Welpen aber ich denke mittlerweile auch das hier wohl keine Chance besteht.


      Wie dem auch sei, ich danke euch für eure Antworten.
      Liebe Grüße
      Letti

    • Wäre die Situation eine andere gewesen hätte ich mich durchaus auch für einen AmStaff entschieden, denn ich empfinde diese Rasse überhaupt nicht als "böse" oder dergleichen nur weil ihr Ruf nicht der Beste ist. Auch diese gelten als sehr familienfreundlich und jeder der anderes behauptet, hat sich zu wenig mit der Rasse beschäftigt.


      Die Aussage hatte NICHTS damit zu tun, dass man eine Rasse als böse empfindet.
      Nur haben unterschiedliche Rassen unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse und erfahrungsgemäß sind die wenigsten Haushalte und Familien so flexibel, dass es egal ist, ob sie sich einen Labrador, Staff oder Pudel anschaffen.


      Darum ging es, ob man sich der Rasseunterschiede bewusst ist. Der Hinweis wäre auch ergangen, wenn es sich um Labrador und Husky gehandelt hätte. Hat absolut nichts mit "Kampfhundphobie" zu tun.

    • Ich bin kein Freund von Listenhund-Feinden da ich prinzipiell der Meinung bin diese Listenführerei müsste abgeschafft werden.

      Wenn du länger in diesem Forum wärst, dann wüsstest du, das die meisten User für die Abschaffung der Liste sind.
      Wir sind hier ganz bestimmt keine Kampfhundfeinde.


      ich empfinde diese Rasse überhaupt nicht als "böse" oder dergleichen nur weil ihr Ruf nicht der Beste ist. Auch diese gelten als sehr familienfreundlich und jeder der anderes behauptet, hat sich zu wenig mit der Rasse beschäftigt.

      Ich weiß, das viele User hier im Forum sich mit dieser " Rasse " besser auskennen als du.

    • Die Aussage hatte NICHTS damit zu tun, dass man eine Rasse als böse empfindet.
      Nur haben unterschiedliche Rassen unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse und erfahrungsgemäß sind die wenigsten Haushalte und Familien so flexibel, dass es egal ist, ob sie sich einen Labrador, Staff oder Pudel anschaffen.


      Darum ging es, ob man sich der Rasseunterschiede bewusst ist. Der Hinweis wäre auch ergangen, wenn es sich um Labrador und Husky gehandelt hätte. Hat absolut nichts mit "Kampfhundphobie" zu tun.

      Dann habe ich das falsch interpretiert, entschuldigung.

      • Neu

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