Kaputter Bewegungsapparat, wie kommts
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Alles, das so gravierend in gesunden Gelenken gewirkt hätte, um eine so katastrophale Auswertung zu ergeben, hätte man merken müssen.
Egal ob infektiös, Mangelernährung oder Überlastung bis hin zu Verletzung der Knochen.Der Hund hatte halt einfach genetisch Pech.
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Ohje, das tut mir leid...
Manchmal hat man einfach Pech gehabt. Nicht immer liegt es an der Umwelt, der Bewegung oder dem Futter oder dem bösen verantwortungslosen Züchter. Da hat sich einfach die Hüfte nicht richtig entwickelt und danach ist alles schief dran gewachsen. Das ist halt das Leben... Man kann alles 100mal überprüfen und mit höchster Sorgfalt dran gehen und trotzdem passiert sowas einfach.
Es ist schwer, manchmal einfach zu akzeptieren, dass bestimmte Dinge einfach passieren. Es ist, wie es ist. Wenn die Verwandtschaft rundum gesund ist, würde ich das nicht mal als Anzeiger nehmen.
Anstatt mich auf nicht zu klärende Ursachenforschung zu begeben, würde ich jetzt mit dem Arzt einen Plan aufstellen, dass der Hund möglichst lange und gut schmerzfrei damit leben kann... Mit unterstützenden Präparaten, Physio und ggf. OPs und Schmerzmitteln. -
Oh, da erlebe ich immer wieder, dass "normal" eine enorme Bandbreite haben kann ...
Okay, sorry, also “dogforumkonform”-normal :) es wurde sich grob an die 5min/Lebensmonat Regel gehalten. Im Garten durfte er schon mal länger spielen, aber er wurde nicht zb mit 4 Monaten schon am Rad mitgezerrt oder, das andere Extrem, bis zum 12. Monat in der Box gehalten. Ich schließe Eigenverschulden wirklich aus. -
Ohje, das tut mir leid...
Manchmal hat man einfach Pech gehabt. Nicht immer liegt es an der Umwelt, der Bewegung oder dem Futter oder dem bösen verantwortungslosen Züchter. Da hat sich einfach die Hüfte nicht richtig entwickelt und danach ist alles schief dran gewachsen. Das ist halt das Leben... Man kann alles 100mal überprüfen und mit höchster Sorgfalt dran gehen und trotzdem passiert sowas einfach.
Es ist schwer, manchmal einfach zu akzeptieren, dass bestimmte Dinge einfach passieren. Es ist, wie es ist. Wenn die Verwandtschaft rundum gesund ist, würde ich das nicht mal als Anzeiger nehmen.
Anstatt mich auf nicht zu klärende Ursachenforschung zu begeben, würde ich jetzt mit dem Arzt einen Plan aufstellen, dass der Hund möglichst lange und gut schmerzfrei damit leben kann... Mit unterstützenden Präparaten, Physio und ggf. OPs und Schmerzmitteln.
Das tun die Besitzer natürlich! Zum Glück merkt man dem Hund rein gar nichts an. Er ist jetzt gute 3 Jahre, sehr schlank aber gut bemuskelt. Die Ärzte meinten, die Chancen stehen gut, dass er bis ins Alter symptomfrei bleibt. Zusätzlich wird nun mehr Muskulatur aufgebaut, Nahrungsergänzungsmittel zugefüttert und alle blöden Bewegungen vermieden.Ich selbst stelle mir nur die Frage, wie das sein kann. Er wird wohl einfach nur Pech gehabt haben. Traurig..
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Ich kann mir schon vorstellen, dass man durch ungeeignete Fütterung (evtl. zu wenig oder zu viel Kalzium während der Wachstumsphase) und durch ungeeignete Bewegung (zuviel Überbelastung oder gar keine Belastung) einen bereits "geschädigten" Hund (leichte HD und/oder ED) so "zurichten" kann, dass sich die bereits vorhandenen Probleme (auch wenn sie noch nicht zuchtausschließend wären) stark verschlimmern.
Kalziummangel in der Wachstumsphase kann z.B. zu Rachitis führen - nur mal so als Beispiel.
Eigenverschulden schliessen ich, die Besitzer und die 3 konsultierten Tierärzte wirklich aus. Mit dem Futter haben die schon andere Hunde großgezogen und da war rein gar nichts. Ich hab meine Hündin zb unwissend falsch gefüttert in der Wachstumsphase, die ist in die Höhe geschossen wie ein Pilz und dennoch hat sie ne A Hüfte und ED 0. -
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Eigenverschulden schliessen ich, die Besitzer und die 3 konsultierten Tierärzte wirklich aus. Mit dem Futter haben die schon andere Hunde großgezogen und da war rein gar nichts. Ich hab meine Hündin zb unwissend falsch gefüttert in der Wachstumsphase, die ist in die Höhe geschossen wie ein Pilz und dennoch hat sie ne A Hüfte und ED 0.
Hätte ich dazuschreiben sollen: Ich meinte meinen Beitrag eher allgemein, also dass man schon durch falsche Belastung und/oder Fütterung sowas provozieren kann.
Ich denke mal, das war einfach schlichtweg Pech, dass da ein Welpe im Wurf dabei war, dessen Bewegungsapparat "schlecht" ausgebildet war.
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Ich denke auch an spontane genetische Mutation.
Wirklich ein Montagsmodell.
Ich wünsche dem Rüden ein möglichst langes beschwerdenfreies Leben! -
Alles, das so gravierend in gesunden Gelenken gewirkt hätte, um eine so katastrophale Auswertung zu ergeben, hätte man merken müssen.
Egal ob infektiös, Mangelernährung oder Überlastung bis hin zu Verletzung der Knochen.Der Hund hatte halt einfach genetisch Pech.
Ich befürchte auch. Aber als jemand der züchten will macht es mich ein bisschen traurig, dass man eigentlich alles richtig macht und trotzdem einen kranken Hund erzeugt
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Das mal ne leichte HD/ED einfach so entsteht und nix bemerkt wird (als Ursache) ist mAn normal. Aber ich wuesste absolut nichts, was unbemerkt bleibt und dann solch katastrophale Veraenderungen verursacht.
Ich wuerde auch sagen, es war/ist Pech.
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Meine letzte Dackelhündin musste ich mit 2 Jahren und 8 Monaten einschläfern lassen weil sie kein Immunsystem mehr hatte. Ich habe bis dahin nichts bemerkt - im Nachhinein gab es allerdings schon ein paar "Auffälligkeiten":
sie war kleiner (sie wog 5kg, die Geschwister um die 7kg) als ihre Geschwister (das wusste ich aber lange nicht), sie war schon immer sehr ruhig und somit ein sehr angenehmer Hund, sie sprang ohne Podest weder auf Couch noch Bett noch Stuhl, sie lief immer beim abgesenkten Bordstein auf den Gehweg (nie an der hohen Kante, sie hat Anstrengung wenn möglich vermieden), sie konnte verstreute Leckerlies im Gras nicht gut riechen....Mir wurde dann in der Tierklinik Haar erklärt, dass es immer wieder mal in einem Wurf vorkommt (auch bei den besten Züchtern), dass ein Welpe dabei ist, der ein sog. "Mickerling/Kümmerling" ist und die meisten sterben in den ersten Tagen/Wochen noch beim Züchter - sehr wenige leben länger - und da gehörte meine Hündin dazu.
Da kann niemand was dafür, das ist einfach die Natur.Ich hatte auch einfach Pech, dass Tamy "so lange" gelebt hat und nicht schon beim Züchter gestorben ist und ich genau diese Hündin genommen habe.
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