Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen
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Hübscher Rumäne, Euer Pino. Ich sehe eine Menge Jagdhund in ihm - ansonsten schließe ich mich Dreierrudel an. Ist schon Jagdtrieb erkennbar? Viel Freude mit Pino!
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Oh ja der ist auch bildhübsch, wäre mein Geschmack.
Ist das mit Laboren überhaupt sinnvoll? Gerade in Rumänien sind ja selten überhaupt Rassehunde beteiligt, sondern die Eltern sind schon "wilde/unbekannte Mischungen"
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Das hab ich auch zuerst gedacht. Aber meine Mutter war mal in Rumänien, und sie hat berichtet, dass die Straßenhunde dort alle unserer Lina sehr sehr ähnlich sehen. Bei Pino sieht man schon noch die eine oder andere Rasse durchblitzen, finde ich. Die Frage ist, wie aussagekräftig diese Tests überhaupt sind, darüber streiten sich ja auch die Geister. Ich habe bei beiden Hunden keinen gemacht.
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Danke für eure Antworten und die Komplimente gebe ich gerne an Pino weiter! :)
Er hat überhaupt keinen Jagdtrieb. Bei uns gibt es in Wald und Wiese sehr viele Tiere vom Storch bis zum Reh. Das findet er zwar äußerst spannend, aber hinterher möchte er bisher nicht. :)
Gerüche faszinieren ihn draußen allerdings sehr!
Einen Test werden wir, denke ich, nicht machen. Es wäre einfach ganz interessant gewesen, mehr darüber zu erfahren, aber notwendig ist es ja nicht wirklich.
Liebe Grüße -
Unsere Kira, geboren ca. September 2019. Vermutet wird ein Schäferhund, Pinscher Mix. Wahrscheinlich recht ungewöhnlich die Mischung. Wirklich groß geraten für einen Schäferhund ist sie aber nicht und wenn sie beobachtet, hat sie, wenn man sie von hinten/seitlich betrachtet irgendwie eine Pinscher Gusche
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Schäferhund mit Klappohren. Ist doch toll!
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Die schlappern auch schön beim Laufen
Eines davon kann sie tatsächlich sogar aufstellen, beide gehen nur bei Gegenwind
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Hallo ihr,
ich dachte mir ich poste mal wieder ein paar Neuigkeiten von Nerra. Sie wohnt seit Dezember 2020 bei uns und hat sich super eingelebt. Die ältere Dame ist fit wie ein Turnschuh und nach wie vor ein ganz sanfter, friedlicher Hund, so wie wir sie kennen gelernt haben. Vor kurzem durfte sie uns in einen ersten kleinen Urlaub begleiten und auch das hat super geklappt. Autofahren mag sie nicht, erträgt es aber tapfer - zum Glück war das Ziel nicht weit entfernt. Restaurantbesuche klappen ebenfalls wunderbar.
Seit dem Frühjahr haben wir auch endlich Zaun ums Grundstück, so dass sie mit uns in den Garten kann. Wie man sieht, genießt sie es sehr, sich im Gras zu fläzen. Wenn sie richtig gut drauf ist, rennt sie auch mal einfach so zwei Runden ums Haus :)
Besucher sind eins der wenigen Themen, wo wir etwas mehr managen müssen. Nerra ist grundlegend lieb und hat auch keine Ambitionen, das Haus zu verteidigen, aber manchmal überfordern Fremde sie. Vor allem selbstbewusst auftretende Männer. Neulich hat sie einen Gast, der schon eine Stunde da war, plötzlich angebellt. Er hatte sich vorher allerdings auch übergriffig verhalten, hat sie gleich von oben gestreichelt und später mit seinem Gesicht vor ihrer Nase mit ihr gekuschelt. Ich habe ihn gebeten, das zu lassen, aber er war so der Typ "Hundefreund", der alle Hunde toll findet und knuddeln möchte und meint, dass sie ihn dann auch lieben müssten. Seitdem sind wir noch konsequenter damit, die Leute bei ihrem ersten Besuch zu instruieren, dass sie Nerra entweder ignorieren oder sich zum Streicheln seitlich hinhocken sollen und vor allem auch, dass ein Hund, der zu ihnen kommt, nicht unbedingt bekuschelt werden will. Das fällt vielen natürlich schwer. Mein Mann fand es anfangs auch übertrieben, dann war ich immer die böse Pedantin. Inzwischen versteht er zum Glück, dass etwas Distanz Nerra dabei hilft, die Gäste in Ruhe einzuschätzen. Wenn sie die Leute dann kennt, ist auch das Knuddeln kein Problem mehr.
Kinder gehen übrigens problemlos. Der Kindergeburtstag neulich war ihr zwar insgesamt zu viel Trubel, aber mit den Kindern ansich ist sie immer geduldig und freundlich.
Mit anderen Hunden ist sie im Großen und Ganzen verträglich, sofern die signalisieren, dass sie kein Interesse an Streit haben. Im Dorf haben wir einen schüchternen Schäferhund aus Russland, den sie abgöttisch liebt. Mit einem Klischee-Labrador von nebenan (fett, freundlich, etwas distanzlos) versteht sie sich ebenfalls gut. Und mit SanniDD und ihrem Louie gehen wir ab und zu spazieren, wobei die Hunde jeweils friedlich ihr eigenes Ding machen. Die wuselige kleine Hündin meiner Eltern geht Nerra eher auf den Keks.
Ach ja, und mit der Katze klappt es auch. Nerra hat ziemlich Respekt vor ihr. Wenn die Katze auf der Treppe sitzt, steht der Hund winselnd oben und traut sich nicht vorbei.
Was Nerra ganz schlimm findet, sind Feuerwerk und Gewitter. Auf Blitze geht sie regelrecht los, Knallen und Donner werden angebellt. Wir versuchen dann immer, sie so gut es geht abzuschirmen (Fenster zu, Rollos runter, Musik an). Adaptil werden wir auch noch probieren. Ansonsten muss sie da leider durch.
Aber wie gesagt, insgesamt sind wir richtig glücklich mit ihr. Sie hat sich zu einer ganz tollen Begleiterin entwickelt und wir hoffen, dass sie noch lange so fit bleibt.
Liebe Grüße!
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Das ist so schön zu lesen und zeigt wieder einmal, wie fehl am Platze die Vorbehalte gegenüber Hunden aus dem TS und speziell aus Rumänien sind. Das mit dem Streicheln hat mich ganz schön aufgeregt, ich finde solche distanzlose Menschen grässlich und bewundere Dein Mädchen dafür, dass sie es ertragen hat. Meine Bondi hat da früher laut gebellt und hat sich nicht anfassen lassen. Sollte sie heute Jemand streicheln wollen, unterbinde ich das sofort. Sie mag keine Fremden und möchte auf die Leute zukommen und nicht bedrängt werden. Dann wünsche ich Euch eine tolle Zeit mit der Hübschen!
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