
Schluss mit lustig für „Tutnixe“
-
Gast88425 -
1. November 2018 um 07:31
-
-
Ich kannte hier ebenfalls keine Tut-Nixe. Bis der Welpe einzog. Dann war alles voll mit Tut Nixen. Vorausgesetzt wir waren allein mit ihm.
Sobald die beiden Dobermänner mitliefen, gab es wieder keine Tut Nixe mehr.Jetzt, wo er sechs Monate alt ist und langsam nach Hund aussieht, werden die Tut Nixe wieder weniger.
Ich wohne ländlich mit hohem Touri-Aufkommen.
Exakt das deckt sich mit meinen Erfahrungen, von leichten Abweichungen in verschiedenen Gebieten abgesehen (so etwas, wie Hundespielgebiet ... Wiese passt nicht, ist weitläufiger).
Mit den DSHs, keine Tutnixe, mit den Dobis, keine Tutnixe, mit dem Jacky und dem knapp an der Mittelgrösse vorbeischrammenden Mix, unglaubliche viele Tutnixe, nahezu schon täglich, manchmal sogar mehrmals am Tag.
Dann zog der Welpe dazu, immer noch Tutnixe ohne Ende. Dann wurde der Welpe grösser, schon weniger Tutnixe, eines Tages ward er ausgewachsen. Däh, Spezies Tutnix ausgestorben ;). (Sofern nicht jemandem ein Uups passiert ... und das scheint wiederum mehr gebietsabhängig zu sein)
So, und dann kann man sich ausmalen, wie sich Jogger fühlen werden. Die haben in der Regel nichts dabei, was Tutnixe aussterben liesse. Und das kann ich auch immer wieder beoabachten. Wegen Passanten werden sie nicht beigerufen, der Radfahrer darf gerne Slalom fahren, der Jogger ausweichen, die Mutter mit Kinderwagen sehen wie sie klar kommt. Werden sie auf uns aufmerksam, zupp, Leine dran ...
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Schluss mit lustig für „Tutnixe“ schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
man seine Ruhe will, muss man schon dem Hund einen Maulkorb aufziehen..
Auch keine schlechte Idee, so ein Trick, finde ich.
-
Vor Jahren mit meinen Rottis traf ich auch höchst selten Tut Nixe. Allerdings gab es zu dieser Zeit auch wenig gerettete Hunde aus dem Auslandstierschutz, die aktuell hier vermehrt als Tut Nixe Gassi geführt werden. Und meine Zeit mit Rottweilern war die Hochphase grausamer Beißvorfälle mit Rottis hier in Berlin und der Beginn der Listenhundentstehung, das färbte ab, verschaffte uns aber Abstand im positiven Sinne!
Ich bin weder auf Hundewiesen, noch in Hundeauslaufgebieten unterwegs, ich fahre immer raus in Felder/Wälder, ergo treffe ich weniger auf Tut Nixe.
Bin ich nur fußläufig in meiner direkten Wohngegend unterwegs, sieht es wieder anders aus, aber ich empfinde dies nicht zwingend erwähnenswert, die anderen Hundebesitzer bekommen durch mich recht schnell mit, dass ich keinen Kontakt zulasse!
Da ich häufig in DE mit meinen Hunden unterwegs bin, kann ich keine regionale Unterscheidung feststellen, eher kommt es darauf an, was man selbst an der Leine führt ... meine jetzigen Hunde sind leider für die meisten Fremdhundbesitzer Anziehungspunkt
das war mit den Rottis tausendfach einfacher
-
Genau so ist es.
Also wir man einen Irish Setter im Wald "gefunden" haben und mitnahmen, um ihn und Tierheim zu bringen, konnten die Leute auf einmal ganz toll fragen ob sie ihre Hunde anleinen sollen.
In Ilda lassen diese Menschen ihre Hunde einfach reinballernIch weiß nicht, ob das schon genannt wurde. Ich gehe mal davon aus, aber:
Das Problem was ich sehe: wann hat man denn schonmal die Daten von diesen Tutnix-Haltern oder was macht man, wenn diese aggressiv werden?Vor ein paar Wochen erst erlebt. Wir mit 5 Hunden unterwegs, kommt uns ein unangeleinter Goldie entgegen, wir leinen an und gehen an den Rand. Goldie fixiert und legt sich hin. HH gehen einfsch weiter und pöbeln uns noch an, warum wir anleinen. Tja. Als ich dann den Goldie abwehren wollte als er auf meine zustürmte wurde der Typ laut und gegenüber meiner Freundin sehr handgreiflich.
Man ist aber in dem Moment so geschockt, fassungslos und beschäftigt damit, die Hunde zu beruhigen, da sind diese Idioten schon über alle Berge.. -
Vor Jahren mit meinen Rottis traf ich auch höchst selten Tut Nixe. Allerdings gab es zu dieser Zeit auch wenig gerettete Hunde aus dem Auslandstierschutz, die aktuell hier vermehrt als Tut Nixe Gassi geführt werden. Und meine Zeit mit Rottweilern war die Hochphase grausamer Beißvorfälle mit Rottis hier in Berlin und der Beginn der Listenhundentstehung, das färbte ab, verschaffte uns aber Abstand im positiven Sinne!
Du, davon profitiere ich mit meinen Beaucis heute noch, also vom Ruf der Rottweiler (so pervers das auch klingt, bin in diesem Falle ganz Opportunist).
Dieser Ruf kann sich nicht bessern, steht nahezu in jedes Kanton auf der Liste, benötigt eine spezielle Genehmigung, darf nur von inländischen, auserwählten Züchter stammen, schweizweit nicht eingeführt werden, auch keine Mixe.
Weil kaum einer den Beauci kennt (äh, fast schon niemand, bin nur 2 Menschen begegnet ... bis jetzt), wenn er nicht selbst welche hat, gehen alle davon aus, übergrosse Rottis oder verbotenerweise Mixe (nur einmal wollte deswegen jemand die Polizei anrufen, doch ich konnte ihn überzeugen, vorher auf seinem I-Phone google zu bedienen).
Und so bin ich in den Gebieten, in denen wir regelmässiger gehen auch nicht die Frau mit den zwei Beaucis, sondern die Frau mit den zwei Rottweilern
-
-
Schade daß die Hundebesitzer von Tutnixen oder andere gleichgültigen HH solch ein Urteil provoziert haben!
Ich verstehe immer nicht wo das Problem liegt - freilaufender Hund kommt meinem freilaufenden Hund entgegen und alle sind entspannt, also darf Kontakt aufgenommen werden. Bei allen Anderen (angeleinter Hund, Menschen ohne Hunde usw) wird mein Hund angeleint oder deutlich ins Fuß genommen und da bleibt er auch zuverlässig. Wären alle HH rücksichtsvoll, hätten Hundehalter einen besseren Ruf, niemand müßte Angst haben und rechtliche Regelungen wären überflüssig. Daß jedem Mensch/Hund Gespann mal ein Fehler passieren kann ist klar, aber dann lernt man doch bitte daraus und zieht für sich selbst und sein Verhalten Konsequenzen.
Aber dieser selbstgefällige, gleichgültige Egoismus ist echt zum kotzen.
-
Zur Frage, wo es die Tutnxe gibt: Ich hätte jahrelang schwören können, dass wir hier keine haben. Dann bin ich mit einem artgenossenunverträglichem Hund aus dem Tierschutz Gassi gegangn. Und auf einmal waren sie da
Es fällt einem so wirklich erst so richtig auf, wenn es für einen selbst bzw. den eigenen Hund auch problematisch wird - oder wenn man das Fremdschäm-Gefühl beim beobachten hat. Oder wenn es, wie bei meiner Schwiegermutter vorgestern, doch ein Tutwas ist.
Mit meiner mittelgroßen sehr souveränen Ronja hatte ich halt nie ein Problem, wenn ein freundlicher Hund auf uns zu ist. Im Gegenteil, ich habe mich gefreut, wenn ein Spiel möglich war.
-
Bei allen Anderen (angeleinter Hund, Menschen ohne Hunde usw) wird mein Hund angeleint oder deutlich ins Fuß genommen und da bleibt er auch zuverlässig.
Weil viele Tutnix-Halter gar nicht verstehen - und ich meine jetzt nur jene, die eigentlich auch willig sind -, dass dies die einzige Variante des Handlings ist, die ihnen wirklich Sicherheit verspricht. Bei allem anderen bleiben Zweifel, wenn sie auch manchmal vll. nur leise sind und nie ausgesprochen werden. Das ist der konzentrierte Blick des Radfahrers, ob der Hund auch wirklich brav am Rand bleibt ... etc. pp..
Aus der Perspektive der Tutnix-HH ist die Sicht auf die Situation beinahe so, als trüge ihr Tutnix ein Schild mit der Aufschrift "Tutnix" und es wäre für jeden Passanten klar aus der Kommunikation des Hundes und/oder aus der Kommunikation zwischen Hund und Halter klar, dass keine "Gefahr" (mehr für Unfall, UUps gemeint) droht. Das ist ein Irrtum, der sich nicht ausrotten lässt.
Aber selbst wenn sie es wissen, dass bei Passanten, anderen Verkehrsteilnehmer noch ein gewisses Misstrauen/Unwohlsein/Vorsicht/erhöhte Aufmerksamkeit übrig bleibt, dann gehen sie davon aus, dass ihnen das Recht zu steht, auch so beachtet zu werden, das gehöre zur Rücksichtnahme anderer Passanten ihnen gegenüber. Dabei wird völlig ausgeblendet, dass die Passanten natürlich ihrerseits so ihre Erfahrungen mit Tutnixen haben und sie nicht einmal im Ansatz unterscheiden können, um was für eine Sorte Tutnix sich es jetzt handelt. Ist das einer, der brav am Rand bleibt, ist das einer, für den ich gleich scharf bremsen muss, oder ist das einer, der gleich seine Nase in die Tasche steckt, weil dort meine Stulle drin ist.
HH, die Hunde führen, die gemeinhin auch nicht unter den HH unter die Kategorie Tutnix fallen würden, betreiben in der Regel mehr Vorsorge, sind rücksichtsvoller (so nehme ich das hier zur Kenntnis). Ganz selten sieht man HH mit Schutzhund & Co., die sich so verhalten, wie jene mit den Tutnix-"Rassen". Und sie rufen ihre Hunde auch dann bei, wenn ihrer eigentlich ein Tutnix wäre (also niemanden belästigen würde).
-
Also bei uns laufen gefühlt nur Tut-nixe rum. Alter und Rasse des eigenen Hundes spielen da keine Rolle. Wenn man seine Ruhe will, muss man schon dem Hund einen Maulkorb aufziehen...
Da ich neugierig bin, habe ich jetzt mal Google Maps zu Rate gezogen um anhand deiner PLZ zu sehen, welches räumliche Umfeld du hast. Ist ja nicht gerade Ballungsgebiet
(im Vergleich zum mir nahen ruhrgebiet betrachtet, nur um mal meinen Maßstab zu erläutern).
Wie äußert sich denn dieses Tut-nix-Verhalten dir gegenüber? Was sind das für Hunde, in welchem Bereich tritt das auf?
-
Wirklich zum HH-Problem wird ein Tutnix nur, wenn Hund ein Problem damit hat-also bei echten Tutnixen, die halt neugierig sind, aber auch checken, wenn kein größerer Kontakt erwünscht ist.
Bei uns sind vornehmlich kommunikativ versierte Hunde unterwegs, da gibt es wenig Probleme - das ist alles ziemlich schnell geklärt.
Ängstliche, artgenossenunverträgliche in Kombination mit kommunikationsunbegabten Hunden ist eine problematische Konstellation. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!