Mein Hund hat erneut einen Menschen gebissen - und ich bin Schuld!

  • Selbstverteidigung wär dann allerdings mAn was anderes als den Hund schicken :pfeif: =)


    @suciliana warum muss er denn dennoch in diese Situation gebracht werden ?
    Und sorry, wenn dein Hund so gut im Gehorsam steht und mit dir kommuniziert und du ihn einschätzen kannst- wie kommt es dann zu solchen Situationen ? :ka:

  • OT:



    Mich wuerd echt interessieren, wie das alles ausgeht..

  • Edit by Mod: Siehe oben.


    Ein Hund soll nicht beißen...egal wie fest egal warum. So die Theorie. Wenn jemand mich körperlich attackiert und der Hund ginge dazwischen leistet der Hund Nothilfe...das darf er, alles gut. Zwischen einem maßregelden Zwicken in die Wade, was Hütis schonmal machen und einem Biss der in Beschädigungsabsicht passiert liegen Welten. Beides sollte nicht passieren..dennoch muss man immer differnzieren was ist wie warum passiert. Alles verharmlosen und genauso Scheiße wie jeden Hund der mal zugepackt hat kategorisch als Monster abzustempeln. Wichtig ist, dass man als Halter dafür sorgt, dass es nicht mehr passieren kann, so gut es eben möglich ist

  • Hier bringt aber jemand gewaltig etwas durcheinander!


    Meine Hündin, die vor 4 Jahren aus einem rumänischen Shelter nach DE kam, und aufgrund ihrer Angst und Unsicherheit so ihre Startschwierigkeiten hatte, HAT NOCH NIE JEMANDEN GEBISSEN!!


    Der Wadenzwicker ist - mein Rüde...

    Das war einfach nur ein Schreibfehler ... den wir aber recht schnell von alleine geklärt hatten.

  • OT für @Bingwu:

  • @Bingwu


    Es ist erstaunlich, mit was für einer Begeisterung Du Dein Unwissen bei einigen Themen zur Schau stellst.


    Du hast offensichtlich weder Ahnung von genetisch veranlagten Verhaltensweisen, noch von der Arbeit mit dem Hund am Vieh, denn dann wüsstest Du, dass der Hund bei der Arbeit lediglich dann zu packt, wenn es notwendig ist und z.B. das Schaf den Hund angreift. Schwer verletzte und auch tote Hunde sind keine Seltenheit. Und wenn Du nur den Hauch einer Ahnung hättest, dann wüsstest Du auch, dass solch ein Schaf/Rind in solch einer Situation alles mögliche sein kann, aber ganz sicher ist es nicht "panisch".
    Du hast doch so schön große Töne gespuckt bezüglich der eigenen Unversehrtheit bei Gefahr, gilt das nicht für Hunde im Job? Diese müssen sich also die Knochen brechen bzw. töten lassen, weil das flauschige Schäfchen das so gern möchte? Na dann..... :hust:




    Übrigens kann man die Lesekompetenz auch im Erwachsenenalter verbessern. ;) Richtig lesen und gelesenes verstehen können erweitert den Horizont.

  • Eigentlich hatte ich ja Zitate, auf welche ich bezugnehmend schreiben wollte...


    Darauf verzichte ich jetzt und formuliere lieber allgemein:


    Es kann durchaus berücksichtigt werden, welche Motivation bei Beiß-Vorfällen zugrundeliegt. Als Hundehalter kann man auch gegen eine Einschätzung Einspruch erheben und gegebenenfalls einen unabhängigen Gutachter mit einer Einschätzung des eigenen Hundes beauftragen.


    In der Hundeliteratur gibt es durchgängig Skalen, bei denen der Einsatz der Zähne bei Hunden unterschieden wird.
    Es wird auch unterschieden, IN welchen Situationen und in welchem Maße der Hund die Zähne einsetzt.
    Sogar in Notsituationen kann die ERLERNTE Beißhemmung dazu führen, dass der durch die Zähne verursachte Schaden geringer ausfällt, als er aufgrund der möglichen BeißKRAFT ausfallen KÖNNTE.


    Ein Hund sollte einen Menschen auch nicht Zwicken - also mit deutlich gehemmter Beißkraft taktil (berührend) die Zähne einsetzen.
    Dieses "Wissen" wird Hunden aber nicht in die Wiege gelegt, er ERLERNT es. Jeder der schon mal einen Welpen aufgezogen hat, weiß das - und ich kenne niemanden, der einen Welpen als gemeingefährlich ansieht, weil er (noch) seine Zähne nutzt.(Obwohl Anfragen mit dem Inhalt "Hilfe - mein Welpe ist aggressiv und beißt!" ja gar nicht so selten sind...)


    Mich würde der Ausgang für die TE und ihren Hund auch sehr interessieren.


    @suciliana Ein Gedanke, mal als Frage formuliert: Arbeitest du mit deiner Trainerin daran, deinem Hund beizubringen dass er drohen soll BEVOR er zupackt? Der Gedanke der hinter dieser Frage steckt: Manchmal, wenn Hunde verlernt oder auch gar nicht gelernt haben, dass zunächst ein Drohen das Mittel der Wahl ist (was auch schnell passieren kann wenn ein nicht-taktiles Drohen immer unterbunden/als unerwünscht gekennzeichnet wird), greifen sie direkt zur nächsten Stufe - dem taktilen Einsatz von Zähnen.

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