wir können bald nicht mehr, immer Pippi in der Wohnung

  • Nein, ich bin nicht enttäuscht. Ich finde die Reaktion einfach nur unangemessen.

    Okay :smile: Das nehme ich gerne zur Kenntnis.

  • Was hat eigentlich das eine mit dem anderen zu tun? Lange Spaziergänge bewirken Stubenreinheit?

    Nein. Aber Bewegung hilft, sich mal komplett zu entleeren. Nicht nur kurz Pipi und Häufchen raus quetschen.


    Zum Beispiel
    Tag A: Hunde kommen nur schnell raus, jeder macht mal Pipi und Häufchen und ist somit anscheinend leer.
    Tag B: ich laufe 2 Stunden, die Hunde pinkeln hierbei mehrmals und gern kommt nach dem ersten Haufen im Laufe des Gassi noch "Nachschub".


    An beiden Tagen ist der Abstand zwischen den Gassi genau gleich. Trotzdem sind sie am Tag B einfach leerer. Es wird sozusagen auch der letzte Rest von sich gegeben.

  • Nein. Aber Bewegung hilft, sich mal komplett zu entleeren. Nicht nur kurz Pipi und Häufchen raus quetschen.
    Zum Beispiel
    Tag A: Hunde kommen nur schnell raus, jeder macht mal Pipi und Häufchen und ist somit anscheinend leer.
    Tag B: ich laufe 2 Stunden, die Hunde pinkeln hierbei mehrmals und gern kommt nach dem ersten Haufen im Laufe des Gassi noch "Nachschub".


    An beiden Tagen ist der Abstand zwischen den Gassi genau gleich. Trotzdem sind sie am Tag B einfach leerer. Es wird sozusagen auch der letzte Rest von sich gegeben.

    Genau so. Und: Lange ruhige Spaziergänge entstressen, lasten das Schnüffelbedürfnis aus. Hund findet mehr Ruhe dadurch- gut gegen Stresspinkeln und auch gut um mal einen beständigen Schlafrhythmus zu kriegen.

  • Mir fehlt immer noch der Zusammenhang. Ich bin einfach gespannt, ob das helfen wird.

  • Hi erstmal :smile:


    Ich habe mal deine ganzen Beiträge seit du hier bist nachgelesen, das Problem ist ja durchgängig seit ihr Mia habt.


    Deine Aussage, aufgrund frühere Empfehlungen hier aus dem Forum, die Gassizeiten auf 4-5 Std. täglich auszudehnen, hast du wohl leider doch nicht umgesetzt :???:
    Möglicherweise hat dir da deine eigene Gesundheit einen Strich durch diesen Vorsatz gemacht - du schreibst, dass du selber gesundheitlich nicht in der Lage bist, längere Zeiten mit der Kleinen zu gehen?


    Nun ist es so, dass auch ein Minihund ein vollwertiger Hund ist, mit den kompletten Bedürfnissen wie ein größerer Hund.
    Dazu gehört auch, ein "Revier" zu haben, welches tagtäglich bei Hunden hauptsächlich über die Nase erkundet wird. Dabei sollte nicht immer nur der gleiche Weg abgelaufen werden, sondern immer mal etwas Abwechslung eingebaut sein.


    Hast du denn selber den Wunsch und auch gesundheitlich die Möglichkeit, wieder zumindest etwas mobiler zu werden?
    Das wäre ja auch für dich selber gut, weil durch Spaziergänge deine eigene Lungenfunktion auf Trab gebracht wird und auch deine Abwehrkräfte gesteigert werden.


    Ich kann durchaus nachempfinden, dass Mia in deinem doch sehr eingeschränkten Alltag eine Bereicherung für dich ist.


    Das kommt natürlich auch Mia zugute, die "ihren" Menschen den ganzen Tag um sich hat.


    Trotzdem solltest du nach Möglichkeiten suchen, die Mia die Gelegenheit bieten auch ihren hündischen Bedürfnissen nachkommen zu können.


    Die nun zusätzliche Pippirunde gegen 19 Uhr ist ja auch nur eine Sofortmaßnahme, die euer Problem beheben soll.
    Hier noch mal ein kleiner Tipp: Reinigt die Pippistellen in der Wohnung gründlich mit Mitteln, die tatsächlich auch die Geruchsspuren des Urins beseitigen - sonst verleitet dieser Geruch Mia immer wieder erneut dazu, an diesen Stellen zu pinkeln.


    Ich drücke die Daumen dass ihre einen Weg findet, gemeinsam wieder mobiler zu werden.


    Lieber Gruß
    Moni

  • Ich habe mal deine ganzen Beiträge seit du hier bist nachgelesen, das Problem ist ja durchgängig seit ihr Mia habt.


    Deine Aussage, aufgrund frühere Empfehlungen hier aus dem Forum, die Gassizeiten auf 4-5 Std. täglich auszudehnen, hast du wohl leider doch nicht umgesetzt

    Hm. Im Kontext steht da von seiten der Forenmitglieder, dass mit dem Hund ZU VIEL rausgegangen wird. Daraufhin die Aussage vom TE, dass auf 4 bis 5 Stunden ausgedehnt wird. Ich denke mal, damit war die Zeit zwischen den Gassigängen gemeint.
    Wirklich spannend zu lesen. Da wird drauf rum gehackt, dass der Hund zu viel raus muss, jetzt kommt er weniger raus und das ist dann auch wieder Tierquälerei.

  • Ich bin ja der Meinung, dass so ein kleiner Hund dieselben Bedürfnisse hat wie ein großer Hund.
    Also stell dir einfach mal vor es wäre ein Schäferhund. Würdest du dann auch nur so kleine Gassirunden machen?
    Wenn ich mit meinen (eher kleinen) Hunden rausgehe pinkeln die mehrmals, markieren mehrmals und kacken mindestens einmal. Wir haben zum Glück einen Garten, aber dieses Garten-gehen würde als Gassirunde nie ausreichen.

  • Ich denke, der Hund wurde wegen falscher Versprechungen angeschafft.
    Der Vermehrer hat den Käufern ja gesagt, daß die Kleine mit kurzen Gartengängen zufrieden ist.
    Das glaubt man dann natürlich gerne, wenn es in's eigene Leben passt.
    Aber auch ein kleiner Hund hat Bedürfnisse und Rechte, um Lebensqualität zu empfinden.
    Und dazu gehören Auslauf, Licht und Luft.
    Ich verstehe den Wunsch nach einem Gefährten, gerade wenn man alleine zu Hause sitzt.
    Daß die Wahl nun ausgerechnet auf einen Hund fiel, ist mehr als unglücklich, denn auf Dauer wird mit diesem Programm kein Hund glücklich.
    Da müsst ihr als Besitzer Massnahmen ergreifen, um eurem Hund ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.
    Ich wünsche euch alles Gute und daß ihr eine Lösung findet!

  • Mal ne andere Frage; wurde der Hund schonmal einem TA vorgestellt?
    Es könnten auch durchaus gesundheitliche Ursachen vorliegen.
    Mit 1,5 Jahren sollte eigentlich jeder Hund schon länger aushalten können als zwei drei Stunden.

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