Ein Junghund mit massiven Atemproblemen

Zitat

Wie klaert man Zwingerhusten ab? Gibt es da bluttests? Ich werde das ansprechen. Ein behandelbares problem waere natuerlich gut.

Ich bin eigentlich auch nicht so kalt aber ich versuche irgendwo das nicht an mich ran zu lassen... Moderation faellt mir da echt schwer.

ich habe grade mal gegoogelt.. also entweder: typische Symptome und Kontakt zu vielen Hunden. Oder Tuperprobe des Nasen- oder Bronchialsekret zum Erregernachweis

Zitat

Okay, werd ich ansprechen. Zumindest seit sie in deutschlad ist hatte sie nur Kontakt zu dem anderes Hund der Pflegi, aber da gibt es sicher auch chronische Formen?

Wir haben sie seit wir sie haben von allen Hunden ferngehalten. Weil sie sich aufregt was die Symptome verstaerkt. Und wir nicht wussten ob sie ansteckend ist.

ich kenne hier aktuell 3 Hunde, die diagnostiziert an Zwingerhusten leiden und alle 3 leben als Einzelhunde, also allein bei ihren Familien.

Ein Hund kann sich auch 'unterwegs' bei Hundekontakt anstecken.

Als meine Emma vor einem knappen Jahr hier einzog, brachte sie- ob aufgrund des Wetterwechsels, Stesses oder durch Ansteckung, ich weiß es nicht- unter anderem auch einen heftigen Husten mit. Behandelt wurde erst mit Brühe, Engystol, Fenchelhonig,... brachte alles nix, im Gegenteil- es wurde immer schlimmer. Sie war in den ersten Wochen noch wegen anderer PRobleme in tierärztlicher Behandlung und eigentlich wollten wir Antibiotika vermeiden. Aber erst unter passenden Antibiotika und Gabe dieser Dinger: PulmoDrops® für Hunde ging der Husten endlich weg (war übrigens auch Zwingerhusten, der trotz Impfung bestand). Bis die Dame komplett fit war, dauerte es Monate.
Der Verein, darauf angesprochen, bot an, eine Spendenaktion für uns zu organisieren, um einen Teil der Kosten abzudecken. Habe ich nicht angenommen (mein Hund, meine Verantwortung, so meine Devise), aber das Angebot fand ich sehr nett. Vielleicht kann Euer Verein sowas in Angriff nehmen.
Ob Ihr die Hündin behalten wollt unter des suboptimalen Gesamtumständen- keine Ahnung, müsst ja eh Ihr entscheiden. Nichts desto trotz würde ich dem Verein nochmal die Diagnose (wenn Ihr die schriftlich habt), Diagnose-/ Behandlungsempfehlung und überschlagene Kosten übersenden mit der Bitte, Euch einen Vorschlag zu unterbreiten, wie sie sich beteiligen können.

oh man ich hab hier mal gelesen.
Alle reden von "Geld zurück legen" aber keiner sagt mal ne genaue Summe die er für angebracht hält. Leg ich mir z.B. 1000 Euro zurück und der Hund kostet mich direkt 2500 Euro TA kosten ja dann guck ich auch in die Röhre Was wäre jetzt ne angemessene Summe zum zurück legen ?
Hat natürlich keiner eine Antwort drauf, aber alle tun hier so überheblich.

Ganz ehrlich. Ich würde sehen das ich die Orga dafür dran kriege. Einen kranken Hund als gesund zu verkaufen ist Betrug. Egal ob man sich ja hätte selber informieren können.
UND so blöd es ist, ich würde den Hund zurück geben. Wenn er nicht zur Pflegestelle kann, dann würde ich denen sagen das sie sich drum kümmern sollen oder sie halt ins Tierheim bringen. Ja ist schei**e aber wenn man jetzt finanziell am Ende ist, was soll man da sonst tun. Ich würde für ein solches Tier auch nicht mein letztes Hemd geben. Man muss sich mal realistisch dabei bleiben( Also klar für meine Hunde die ich jetzt schon habe würde ich das, aber das ist ja auch was anderes, die Situation kann man nicht vergleichen).

Ich find's immer so weltfremd was die "über" forenhundehalter so für Ansichten haben.

Zitat von Mrs.Midnight

Ich würde für ein solches Tier auch nicht mein letztes Hemd geben.

1. sind 200 und nochwas wohl nicht das letzte Hemd, erst recht nicht bei Ratenzahlung
2. hat der Hund niemand anderen, der sich um seine Gesundheit sorgt. Ein "solches" Tier braucht sofortige Hilfe und wenn man Tiere mag, dann hilft man ihm, wenn es sonst keiner macht- damit es nicht leidet oder gar umkommt.

Zitat von Mrs.Midnight

was die "über" forenhundehalter so für Ansichten haben.

Ich kenne keine "über"- Forenhundehalter- genausowenig wie "unter-" Forenhalter übrigens.
Aber ich kenne Leute, die klare Haltung dazu haben und auch kundtun, damit den Tieren geholfen wird und die vor zuviel Leichtfertigkeit zu Lasten des Tieres warnen (in erster Linie die stillen Mitleser). Gerade Leute, die noch keinen Hund hatten machen sich falsche Vorstellungen davon, was passieren kann. Da braucht es einfach einen finanziellen Notfallplan.

In dem Moment, in dem ich einen Hund aufnehme fühle ich mich für ihn verantwortlich. Conan mit seiner Leishmaniose hat mir einiges an TA Kosten beschert. Zum Glück kann ich bei meiner TA in Raten zahlen. Die Hündin meines Sohnes hat gerade 600€ gekostet und dann 2 Kastras im darauf folgenden Monat