Hundesteuer und Hartz4
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Hier sind es 132 für den Ersten (und 264€ für den zweiten). Davon kann man gut was anderes von bezahlen
Naja, das Geld könnte ich als nicht Hartz IV Empfänger aber auch sinnvoller gebrauchenIch finde das Thema schwierig.
Der Hund ist in fast allen Fällen ein Luxusgut und sollte auch als solche gesehen werden.
Mag jetzt böse klingen, aber wenn ich mir um die 100€ im Jahr so große Gedanken machen muss, muss ich mich einfach fragen lassen, ob die Tierhaltung finaziell vertretbar ist. -
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Naja, das Geld könnte ich als nicht Hartz IV Empfänger aber auch sinnvoller gebrauchen
Jo, ich auch
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Hier sind Therapie- und Diensthunde ebenfalls Steuerbefreit. Eine Bestätigung des Arbeitgebers oder Trägers reicht.
hier nicht. Hier sind Hunde nur dann Steuerbefreit, wenn der Halter die Hunde wegen körperlicher, oder geistiger einschränkungen braucht.Und selbst wenn die Hunde steuerbefreit wären, hätte sie die Ausbildung vorher ja auch noch bezahlen müssen. Dafür, dass ihre Hunde anderen Helfen, mit dem Leben zurecht zu kommen.
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ich bin auch dafür, dass es keine Steuerbefreiung für H4 gäbe.
Aus dem ganz einfachen Grund, dass ich das genaue Gegenteil kenne.
HH mit 3 Hunden. Alle 3 sind ausgebildete Rettungshunde, alle 3 werden in der tiergestützten Therapie eingesetzt.
Die Rettungshundearbeit ist ein Hobby, das "zählt" für mich also nicht. Die Ausbildung zum Therapiebegleithund musste die Halterin für jeden Hund selber bezahlen.
Sie braucht die Hunde für ihre Arbeit.
Dennoch muss sie pro Hund 180€ Steuern zahlen. Und das finde ich im Gegenzug eben auch nicht fair.Ihre Hunde erleichtern das Leben von Kindern ungemein, sind eben nicht nur "Luxus" sondern haben auch eine Aufgabe, die dem Allgemeinwohl dient.
Und wenn so jemand Hundesteuern zahlen muss, zusätzlich zu der nicht gerade günstigen Ausbildung, kann auch ein H4 empfänger, der seinen Hund nur als Luxusgut hat, Steuern bezahlen.und genau das ist nicht das Wesen eines SOZIALstaates. Wenn die zahlen müssen, dann DIE aber auch! Wenn ICH zahlen muss, dann bitte auch alle anderen!
Das ist einfach der falsche Ansatz. -
Wieso sollte unsere Armut nicht vergleichbar sein mit der Armut von Sozialhilfeempfängern? Wieso ist mein beschränktes Einkommen in Studienzeiten nicht vergleichbar mit dem beschränkten Einkommen vom Sozialhilfeempfängern?
Nur weil bei mir nicht offiziell "Arbeitslosengeld 2" drüber steht?
weil ein Student am Anfang seiner Karriere steht und nicht wie manch SE am Ende???
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Ich sehe das auch ein wenig kritisch. Ich stimme jedem zu der sagt, man kann unverschuldet in diese Situation kommen und bin auch der Meinung, dass man dann eher unterstützt zum Wohl der Tiere, damit diese auch ihr Zuhause behalten können. Meine Mutter ist im Vorstand der Katzenhilfe bei uns im Ort und der Verein kommt oft für OPs auf oder stellt Darlehen aus, damit die Tiere bei ihren Besitzern bleiben können.
Ich persönlich finde aber auch, dass man sich wenn man seit 10 Jahren Hartz 4 bezieht und weiß, man kann sich nix erlauben (das ist jetzt nur mal so ein Beispiel) dann nicht noch 5 Haustiere anschaffen kann. Wenn ich manchmal bei ebay Anzeigen lese "suche einen Hund, kann aber nicht viel zahlen, gebe aber viel Liebe" da werde ich sauer. Ich habe immer Kosten mit einem Haustier und wenn ich mich grad so selbst ernähren kann, dann schaffe ich mir keinen Hund an und motze dann, wenn ich die Arztrechnungen nicht zahlen kann.
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Bah dieser Neid, dieses die könnten besser Leben als ich.
Ich les das nicht aus @CharlieCharles Beitrag raus, was du ihr unterstellst.
In welches Aussage drückt sie den Neid aus.Ich finde ihre Frage durchaus berechtigt
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Ich finde das Thema schwierig. Für viele ist die Hundehaltung ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens. Wenn man weiß dass es für eine geringe Dauer arbeitslos ist dann ist es ja sicher auszuhalten. Aber was ist wenn man weiß das man wahrscheinlich für eine sehr lange Zeit oder auch nie mehr Arbeit bekommt? Ein so wichtigen Bestandteil des Lebens nicht mehr zu haben muss furchtbar sein. Und es gibt Menschen die Leben für die Hubdehaltung.
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Bah dieser Neid, dieses die könnten besser Leben als ich.
Und diese Probleme hätten wir beim Bedingungsloses Grundeinkommen nicht mehr.
Warum lässt man diese Wut gegegen die Leute die Schuldig für diese Mähre nicht raus ?
Und nicht an den Armen den die sind nicht schuldigWo liest du da denn Neid?
Ich frage ernsthaft, was an meiner damaligen Situation besser war als an der eines Empfängers. Weil man es nicht vergleichen könnte, wie mir davor mitgeteilt wurde. Ich war genau so vom "Leben ausgeschlossen" wie Empfänger, die trotz Arbeit Leistungen bezogen.
weil ein Student am Anfang seiner Karriere steht und nicht wie manch SE am Ende???
Und das macht es in der konkreten Situation besser? Ist Arbeitslosengeld gleich Arbeitsende? Kriegt ein SE niemals wieder Arbeit?
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Ich les das nicht aus @CharlieCharles Beitrag raus, was du ihr unterstellst.In welches Aussage drückt sie den Neid aus.
Ich finde ihre Frage durchaus berechtigt
Weil man den Mensch der in der gleichen Situation steckt und das halt auf Papier hat und in einer Statistik steckt das bekommt nicht gönnt weil man in der gleichen Situation steckt.
Die bessere Situation des anderen dann nicht gönnt.Statt zu sagen hier läuft was falsch und dann gegen die an zu gehen die das verschuldet haben
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